„Radical Acceptance“ heißt das Debütalbum der afroamerikanischen Avantgarde-Jazz-Fagottistin und LGBTQ+-Aktivistin Joy Guidry. Zusammen mit jungen New Yorker Shooting Stars wie der Posaunistin Kalia Vandever und Berliner Creative Music-Protagonist*innen wie Bassist Nick Dunston eröffnet Guidry den zweiten Festivaltag. Im quadrophonischen Saal interagiert das Essener Post-Vaporwave-Projekt Meat.Karaoke.Quality.Time live mit einer audiovisuellen K.I. und Claire Rousay, texanische*r Multi-Instrumentalist*in, präsentiert eins der international gefragten Emo-Ambient-Sets.

Die Berlin-Köln-Connection Sum bringt die elektrisch verstärkte Trompete Pablo Giws mit dem Berliner Tänzer Kelvin Kilonzo zusammen, den eine langjährige Zusammenarbeit mit Sasha Waltz verbindet. Der österreichische Schlagzeuger Lukas König ist im internationalen Hip Hop genauso beheimatet wie im Avantgarde-Jazz und versammelt mit 1 Above Minus Underground eine handverlesene Auswahl von Wunschkolleg*innen aus beiden Lagern: Nappy Nina und Dälek rappen, begeleitet von Noise-Heldinnen wie Victoria Shen aus den USA oder Elvin Brandhi aus Großbritannien, die diesem eklektischen Hip Hop-Projekt zusätzlich Ausdruck verleihen.

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