Eight Songs for a Mad King

Musical theater - Elaine Mitchener - Peter Maxwell Davies

Musiktheater

Peter Maxwell Davies’ iconic 1968 piece of music theatre "Eight Songs for a Mad King" addresses the relationship between madness and power. The work centres around the psychic disintegration of the British monarch George III and the simultaneous moral disintegration of colonial power. Elaine Mitchener's staging and interpretation of "Eight Songs for a Mad King" can also be read as a meta-narrative about the culture industry and its perpetuation of postcolonial violence; in particular, in relation to the absence of non-white female bodies and voices and their non-representation within a European canon of classical and contemporary music.

Cast

Curator and performance
Elaine Mitchener

Musical director
Sarah Saviet

Choreography and lighting
Dam Van Huynh

Violin
Sarah Saviet

clarinet
Michiko Ogawa

piano
Joseph Houston

flute
Rebecca Lenton

cello
Marie Schmit

drums
Rie Miyama Watanabe

Biographien

Elaine Mitchener ist Vokalistin, Bewegungskünstlerin und Komponistin, die zwischen den Welten der zeitgenössischen Neuen Musik, des experimentellen Jazz, der freien Improvisation und der bildenden Kunst arbeitet. Mitcheners Kunst bedient sich einer persönlichen Katharsis, um sich mit historischen Traumata auseinanderzusetzen. Im Jahr 2023 ist Elaine Mitchener Stipendiatin des DAAD, um unter anderem in Kooperation mit dem Radialsystem an „Eight Songs for a Mad King“ zu arbeiten. Neben der Aufführung in Berlin sind darüber hinaus weitere in der Londoner Wigmore Hall und an anderen Aufführungsorten geplant.

MAM.manufaktur für aktuelle musik wurde 2010 von Stipendiat*innen der Internationalen Ensemble Modern Akademie aus der gemeinsamen Leidenschaft für neue Ausdrucks- und Aufführungsformen in der Musik der Gegenwart gegründet. Die Musiker*innen verstehen sich als ein offenes und international aufgestelltes Kollektiv, das den Ensemblegedanken durch interdisziplinäres Engagement erweitert und neue Klänge und Klangkonzepte zum Leben erweckt.

Language

in english

in english

Credits

Die Aufführung von „Eight Songs for a Mad King“ im Radialsystem ist eine Produktion von Elaine Mitchener in Zusammenarbeit mit MAM.manufaktur für aktuelle Musik und dem Radialsystem, gefördert durch den Musikfonds, aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit Unterstützung der Radial Stiftung, dem DAAD und Callie's.

Medienpartnerschaften: Exberliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung, tip Berlin.

Peter Maxwell Davies’ iconic 1968 piece of music theatre "Eight Songs for a Mad King" addresses the relationship between madness and power. The work centres around the psychic disintegration of the British monarch George III and the simultaneous moral disintegration of colonial power. Elaine Mitchener's staging and interpretation of "Eight Songs for a Mad King" can also be read as a meta-narrative about the culture industry and its perpetuation of postcolonial violence; in particular, in relation to the absence of non-white female bodies and voices and their non-representation within a European canon of classical and contemporary music.

Cast

Curator and performance
Elaine Mitchener

Musical director
Sarah Saviet

Choreography and lighting
Dam Van Huynh

Violin
Sarah Saviet

clarinet
Michiko Ogawa

piano
Joseph Houston

flute
Rebecca Lenton

cello
Marie Schmit

drums
Rie Miyama Watanabe

Biographies

Elaine Mitchener ist Vokalistin, Bewegungskünstlerin und Komponistin, die zwischen den Welten der zeitgenössischen Neuen Musik, des experimentellen Jazz, der freien Improvisation und der bildenden Kunst arbeitet. Mitcheners Kunst bedient sich einer persönlichen Katharsis, um sich mit historischen Traumata auseinanderzusetzen. Im Jahr 2023 ist Elaine Mitchener Stipendiatin des DAAD, um unter anderem in Kooperation mit dem Radialsystem an „Eight Songs for a Mad King“ zu arbeiten. Neben der Aufführung in Berlin sind darüber hinaus weitere in der Londoner Wigmore Hall und an anderen Aufführungsorten geplant.

MAM.manufaktur für aktuelle musik wurde 2010 von Stipendiat*innen der Internationalen Ensemble Modern Akademie aus der gemeinsamen Leidenschaft für neue Ausdrucks- und Aufführungsformen in der Musik der Gegenwart gegründet. Die Musiker*innen verstehen sich als ein offenes und international aufgestelltes Kollektiv, das den Ensemblegedanken durch interdisziplinäres Engagement erweitert und neue Klänge und Klangkonzepte zum Leben erweckt.

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