writingSITUATIONs

ID Festival 2024 – Scenic Reading

Lecture Festival

A graphic representation of a candleholder (a menorah) in front of a window.

© Or Yogev

The 7th of October, 2023, when the Hammas terror invaded Israel, was a day that deeply shook the Jewish world. Since then, it’s hard to anticipate what the “Situation” may bring upon us the next day; ‘writingSITUATIONs’ creates a space for this unpredictability. Currently, Jewish writers from Israel and the Diaspora are crafting new literary texts, focusing on our post-October 7th reality. The event series, ‘writingSITUATIONs’, travels from place to place, bringing new texts to the stage each time. Participating authors include Lena Gorelik, Julya Rabinowich, Hadar Galron, Avishai Milstein, Roy Chen, and others. For ID Festival, Anabel Möbius and other actors will stage three or four of the newly written texts. The readings will be accompanied by projections that feature Israeli art created in response to the massacre.

Cast

Concept
Stella Leder

Translations
Matthias Naumann

Equipment
Benno Plassmann

Contributors
Anabel Möbius
u.a.

With texts by
Lena Gorelik
Julya Rabinowich
Hadar Galron
Avishai Milstein
Roy Chen
u.a.

Biographien

Roy Chen, 1980 in Tel Aviv geboren, ist Autodidakt und arbeitet als Autor, Dramatiker, Theatermacher und Übersetzer. Seit 2007 ist er Hausdramatiker des Gesher-Theaters in Jaffa, wo viele seiner Werke produziert und aufgeführt werden.

Hadar Galron, 1970 in London geboren, wuchs in einer jüdisch-orthodoxen Familie auf und wanderte im Alter von 13 Jahren nach Israel aus. Die preisgekrönte Drehbuchautorin, Dramatikerin, Schauspielerin, Regisseurin, Komikerin und Songschreiberin befasst sich in ihren Arbeiten insbesondere mit Genderfragen und Religion.

Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren und 1992 nach Deutschland emigriert, ist Journalistin und preisgekrönte Schriftstellerin. Neben Essays und Reportagen für Medien wie DIE ZEIT, die Süddeutsche Zeitung und Deutschlandradio, unterrichtet Gorelik Kreatives Schreiben. Ihr Roman „Wer wir sind“ (2021) wurde mit dem Literaturpreis „Text & Sprache“ vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI ausgezeichnet.

Avishai Milstein, 1964 in Israel geboren, ist Regisseur, Autor und Übersetzer von über 100 Theaterstücken. Seit 1998 prägt er als Chefdramaturg das Beit Lessin Theater in Tel Aviv. Zudem leitet er das „Potchim Bama“-Festival für neue israelische Dramatik, das IsraDrama Theaterfestival und ist Teil der künstlerischen Leitung des Institutes für israelische Dramatik.

Anabel Möbius, 1993 in Saarbrücken geboren, studierte Schauspiel an der HfMDK sowie Soziologie und Judaistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 2016-19 war sie fest am Staatstheater Darmstadt engagiert. Seitdem arbeitet sie freiberuflich für das Schauspiel Frankfurt, die Staatstheater Mainz und Karlsruhe, das Kunstfest Weimar, in der freien Szene sowie für Film und Fernsehen und als Sprecherin.

Julya Rabinowich, geboren 1979 in St. Petersburg, zog im Alter von sieben Jahren nach Wien und arbeitet dort heute als Schriftstellerin, Kolumnistin, Dramatikerin, Malerin und Dolmetscherin. Ihr preisgekrönter Debutroman „Spaltkopf“ erschien 2008, ihr neuestes Werk, „Der Geruch von Ruß und Rosen“ 2023. Rabinowich ist Verfasserin zahlreicher Theaterstücke und schreibt seit 2012 eine Kolumne für den Standard.

Language

The texts presented are in German, English and Hebrew.

Duration approx. 90 minutes

Credits

"writingSITUATIONs" is a project of the Institute for New Social Sculpture. The event is supported by the Federal Government Commissioner for Jewish Life in Germany and against Anti-Semitism, Dr. Felix Klein, and by the Embassy of the State of Israel in Germany.

„ID Festival 2024“ is funded by the Federal Government Commissioner for Culture and the Media, Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin and the Embassy of the State of Israel in Berlin. In collaboration with Radialsystem.
Partners ID Festival: Institut für Neue Soziale Plastik, AuditivVokal Dresden.
Media partners ID Festival: Rausgegangen, rbb Kultur, Spitz Magazine, Theater der Zeit, tip Berlin.

Media partnerships Radialsystem: Exberliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung, tip Berlin.

The 7th of October, 2023, when the Hammas terror invaded Israel, was a day that deeply shook the Jewish world. Since then, it’s hard to anticipate what the “Situation” may bring upon us the next day; ‘writingSITUATIONs’ creates a space for this unpredictability. Currently, Jewish writers from Israel and the Diaspora are crafting new literary texts, focusing on our post-October 7th reality. The event series, ‘writingSITUATIONs’, travels from place to place, bringing new texts to the stage each time. Participating authors include Lena Gorelik, Julya Rabinowich, Hadar Galron, Avishai Milstein, Roy Chen, and others. For ID Festival, Anabel Möbius and other actors will stage three or four of the newly written texts. The readings will be accompanied by projections that feature Israeli art created in response to the massacre.

Cast

Concept
Stella Leder

Translations
Matthias Naumann

Equipment
Benno Plassmann

Contributors
Anabel Möbius
u.a.

With texts by
Lena Gorelik
Julya Rabinowich
Hadar Galron
Avishai Milstein
Roy Chen
u.a.

Biographies

Roy Chen, 1980 in Tel Aviv geboren, ist Autodidakt und arbeitet als Autor, Dramatiker, Theatermacher und Übersetzer. Seit 2007 ist er Hausdramatiker des Gesher-Theaters in Jaffa, wo viele seiner Werke produziert und aufgeführt werden.

Hadar Galron, 1970 in London geboren, wuchs in einer jüdisch-orthodoxen Familie auf und wanderte im Alter von 13 Jahren nach Israel aus. Die preisgekrönte Drehbuchautorin, Dramatikerin, Schauspielerin, Regisseurin, Komikerin und Songschreiberin befasst sich in ihren Arbeiten insbesondere mit Genderfragen und Religion.

Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren und 1992 nach Deutschland emigriert, ist Journalistin und preisgekrönte Schriftstellerin. Neben Essays und Reportagen für Medien wie DIE ZEIT, die Süddeutsche Zeitung und Deutschlandradio, unterrichtet Gorelik Kreatives Schreiben. Ihr Roman „Wer wir sind“ (2021) wurde mit dem Literaturpreis „Text & Sprache“ vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI ausgezeichnet.

Avishai Milstein, 1964 in Israel geboren, ist Regisseur, Autor und Übersetzer von über 100 Theaterstücken. Seit 1998 prägt er als Chefdramaturg das Beit Lessin Theater in Tel Aviv. Zudem leitet er das „Potchim Bama“-Festival für neue israelische Dramatik, das IsraDrama Theaterfestival und ist Teil der künstlerischen Leitung des Institutes für israelische Dramatik.

Anabel Möbius, 1993 in Saarbrücken geboren, studierte Schauspiel an der HfMDK sowie Soziologie und Judaistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 2016-19 war sie fest am Staatstheater Darmstadt engagiert. Seitdem arbeitet sie freiberuflich für das Schauspiel Frankfurt, die Staatstheater Mainz und Karlsruhe, das Kunstfest Weimar, in der freien Szene sowie für Film und Fernsehen und als Sprecherin.

Julya Rabinowich, geboren 1979 in St. Petersburg, zog im Alter von sieben Jahren nach Wien und arbeitet dort heute als Schriftstellerin, Kolumnistin, Dramatikerin, Malerin und Dolmetscherin. Ihr preisgekrönter Debutroman „Spaltkopf“ erschien 2008, ihr neuestes Werk, „Der Geruch von Ruß und Rosen“ 2023. Rabinowich ist Verfasserin zahlreicher Theaterstücke und schreibt seit 2012 eine Kolumne für den Standard.

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