Research Networking Day
CTM Festival 2025
Talk Panel
The Research Networking Day is an exchange platform for graduate or postgraduate students – as well as independent artists conducting self-guided research – traversing the fields of music, sound, arts, media, design, and related theoretical disciplines.
RND 2025 will assemble nine students, scholars, and artists/researchers from a variety of fields of study and approaches who will present research addressing one of several themes reflected within three different labs at CTM 2025: affection as explored in the CTM 2025 Radio Lab, engaging with traditional sound forms and ideas as per the Resynthesising the Traditional artistic lab, and playing with anarchic qualities of AI as explored in the Wilding AI lab.
Cast
Speakers
Lucy Havelock
Cynthia Nkiruka Anyadi
Olia Sosnovskaya
Dragoș Rusu
Nilufer Musaeva
Sri Rama Murthy
jiawen uffline
Yann Martins
Matwe Kascak
Hosts
Anita Jóri
Stas Shärifulla
Jovana Maksić
Miriam Akkermann
Matthias Pasdzierny
Biographien
Dr. Anita Jóri ist promovierte wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leuphana Universität Lüneburg. Jóris Forschung und Veröffentlichungen konzentrieren sich auf die diskursiven und terminologischen Aspekte der elektronischen (Tanz-)Musikkultur. Sie ist eine der Kuratorinnen des Diskursprogramms des CTM-Festivals.
Stas Shärifullá, auch bekannt als HMOT, ist eine in Basel lebende Künstler*in und Forscher*in, die sich mit Sound und Dekolonialität beschäftigt. Geboren und aufgewachsen in Ostsibirien, Russland, mit Başqort (Bashqort)-Wurzeln, nimmt Stas dieses doppelte Erbe als Ausgangspunkt, um die Politik der Indigenität zu untersuchen und dabei sowohl persönliche als auch globale Perspektiven zu reflektieren. Als autodidaktische Computermusiker*in und Quraysı entwirft Stas Live-Performances, die sich damit beschäftigen, wie musikalische Traditionen mutieren und sich entwickeln.
Jovana Maksić interessiert sich für das, was Kulturen ausmacht. Die Wissenschaftlerin erforscht das Spektrum des Zusammenspiels von Kultur, Kognition und Sozialität und beleuchtet die nuancierte Entwicklung dieser Aspekte in unserer Welt. Als Musikliebhaberin, Hüterin der Folklore und Verfechterin des bürgerlichen Aktivismus auf dem westlichen Balkan unterhält und moderiert Maksić die Trust-Community, einen experimentellen Thinktank, der kollektive Wege des Lesens, Schreibens und Forschens untersucht.
Miriam Ackermann ist Musikwissenschaftlerin und Klangkünstlerin. Zu ihren Forschungsgebieten gehören die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Computermusik und Musiktechnologie, digitale Musikwissenschaft, musikalische Aufführungspraxis und Musikarchivierung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der Schnittmenge von Musikforschung und künstlerischer Praxis.
Matthias Pasdzierny ist Musikwissenschaftler an der Universität der Künste Berlin und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören die kritische Edition von Tonbandmusik nach 1945, die Geschichte von Techno und elektronischer Tanzmusik sowie die Überschneidungen von Musik mit Migration und Exil.
Programme
Speakers:
Lucy Havelock (Goldsmiths University London, UK)
Cynthia Nkiruka Anyadi (Royal Holloway University London, UK)
Olia Sosnovskaya (Academy of Fine Arts Vienna, AT)
Dragoș Rusu (University of Bucharest, RO)
Nilufer Musaeva (Hochschule für Künste Bremen, DE)
Sri Rama Murthy (independent artist Hyderabad, IN)
jiawen uffline (Hochschule für Künste Bremen/Karlsruhe Institute of Technology, DE)
Yann Martins (HGK Critical Media Lab Basel, CH)
Matwe Kascak (Masaryk University Brno, CZ)
Hosts:
Anita Jóri (CTM Festival and Leuphana University of Lüneburg)
Stas Shärifulla (Institute Art Gender Nature at the Basel Academy of Art and Design FHNW)
Jovana Maksić (Trust)
Miriam Akkermann (Freie Universität Berlin)
Matthias Pasdzierny (UdK Berlin University of the Arts)
CTM 2025 will visit Radialsystem over seven consecutive days from 27 January to 2 February, uniting music experimentation and performances with a 5-day discourse programme and an artistic lab.
This festival edition will run without an overarching theme, instead exploring a series of new and ongoing thematic strands. One of several points of focus will be on how traditional art forms and aesthetics can be reinterpreted within modern sound and performance, outside of (self-)exoticisation and the uneven power dynamics created by mass-cultural and other stereotypes.
→ To the complete programme of CTM Festival 2025 at Radialsystem
Credits
This RND edition takes place in collaboration with the Berlin University of the Arts (UdK), Freie Universität Berlin, and the Berlin-based network and project space Trust.
The CTM 2025 Festival programme at Radialsystem is funded by the Berlin Senate Department for Culture and Social Cohesion, Goethe-Institut, Federal Foreign Office, SHAPE+ and tekhné programs of the European Union, Pro Helvetia, the Embassy of the Netherlands, and Deutschlandfunk Kultur.
Media partners: Deutschlandfunk Kultur, Refuge Worldwide, The Wire, The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung and tip Berlin.
The Research Networking Day is an exchange platform for graduate or postgraduate students – as well as independent artists conducting self-guided research – traversing the fields of music, sound, arts, media, design, and related theoretical disciplines.
RND 2025 will assemble nine students, scholars, and artists/researchers from a variety of fields of study and approaches who will present research addressing one of several themes reflected within three different labs at CTM 2025: affection as explored in the CTM 2025 Radio Lab, engaging with traditional sound forms and ideas as per the Resynthesising the Traditional artistic lab, and playing with anarchic qualities of AI as explored in the Wilding AI lab.
Cast
Speakers
Lucy Havelock
Cynthia Nkiruka Anyadi
Olia Sosnovskaya
Dragoș Rusu
Nilufer Musaeva
Sri Rama Murthy
jiawen uffline
Yann Martins
Matwe Kascak
Hosts
Anita Jóri
Stas Shärifulla
Jovana Maksić
Miriam Akkermann
Matthias Pasdzierny
Biographies
Dr. Anita Jóri ist promovierte wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leuphana Universität Lüneburg. Jóris Forschung und Veröffentlichungen konzentrieren sich auf die diskursiven und terminologischen Aspekte der elektronischen (Tanz-)Musikkultur. Sie ist eine der Kuratorinnen des Diskursprogramms des CTM-Festivals.
Stas Shärifullá, auch bekannt als HMOT, ist eine in Basel lebende Künstler*in und Forscher*in, die sich mit Sound und Dekolonialität beschäftigt. Geboren und aufgewachsen in Ostsibirien, Russland, mit Başqort (Bashqort)-Wurzeln, nimmt Stas dieses doppelte Erbe als Ausgangspunkt, um die Politik der Indigenität zu untersuchen und dabei sowohl persönliche als auch globale Perspektiven zu reflektieren. Als autodidaktische Computermusiker*in und Quraysı entwirft Stas Live-Performances, die sich damit beschäftigen, wie musikalische Traditionen mutieren und sich entwickeln.
Jovana Maksić interessiert sich für das, was Kulturen ausmacht. Die Wissenschaftlerin erforscht das Spektrum des Zusammenspiels von Kultur, Kognition und Sozialität und beleuchtet die nuancierte Entwicklung dieser Aspekte in unserer Welt. Als Musikliebhaberin, Hüterin der Folklore und Verfechterin des bürgerlichen Aktivismus auf dem westlichen Balkan unterhält und moderiert Maksić die Trust-Community, einen experimentellen Thinktank, der kollektive Wege des Lesens, Schreibens und Forschens untersucht.
Miriam Ackermann ist Musikwissenschaftlerin und Klangkünstlerin. Zu ihren Forschungsgebieten gehören die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Computermusik und Musiktechnologie, digitale Musikwissenschaft, musikalische Aufführungspraxis und Musikarchivierung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der Schnittmenge von Musikforschung und künstlerischer Praxis.
Matthias Pasdzierny ist Musikwissenschaftler an der Universität der Künste Berlin und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören die kritische Edition von Tonbandmusik nach 1945, die Geschichte von Techno und elektronischer Tanzmusik sowie die Überschneidungen von Musik mit Migration und Exil.