Ultraschall Berlin 2025
Festival für neue Musik von Deutschlandfunk Kultur und radio3 vom rbb
Musik Festival Konzerte
Ticketpreise
→ Karten Einzelkonzerte
18 Euro ermäßigt 12 Euro
→ Karten Konzert 16.01., 20 Uhr
20 Euro ermäßigt 14 Euro
→ Tagesticket Samstag (vier Konzerte)
60 Euro ermäßigt 40 Euro
Ticketpreise
→ Karten Einzelkonzerte
18 Euro ermäßigt 12 Euro
→ Karten Konzert 16.01., 20 Uhr
20 Euro ermäßigt 14 Euro
→ Tagesticket Samstag (vier Konzerte)
60 Euro ermäßigt 40 Euro
Ticketpreise
→ Karten Einzelkonzerte
18 Euro ermäßigt 12 Euro
→ Karten Konzert 16.01., 20 Uhr
20 Euro ermäßigt 14 Euro
→ Tagesticket Samstag (vier Konzerte)
60 Euro ermäßigt 40 Euro
Festivalprogramm
Do 16 01 2025 20:00 Uhr
Klavier Maria Radutu
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Leitung Bas Wiegers
Do 16 01 2025 22:00 Uhr
Schlagzeug Vanessa Porter
Sa 18 01 2025 16:30 Uhr
Sopran Einat Aronstein
Stimme Birte Schnöink
Ensemble Ascolta
Sa 18 01 2025 18:30 Uhr
Quatuor Diotima
Sa 18 01 2025 20:30 Uhr
Stimme Felicitas Hoppe
Stimme & Performance Salome Kammer
Ensemble Ascolta
Sa 18 01 2025 22:00 Uhr
Pony Says
So 19 01 2025 15:00 Uhr
Perspektivwechsel: Gesellschaftliche Relevanz vs. „absolute Musik“
Talk
So 19 01 2025 16:30 Uhr
Meitar Ensemble Tel Aviv
Credits
„Ultraschall Berlin“ ist eine Veranstaltung von Deutschlandfunk Kultur und radio3 vom rbb.
Medienpartnerschaften: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.
Die Welt ist aus den Fugen geraten – so scheint es angesichts gegenwärtiger Kriege, Katastrophen und neuer Herausforderungen. Die Künste wirken vielfach nicht weniger zerrissen in dem Versuch, Positionen zu finden und diesen Gestalt zu verleihen. So selbstverständlich es für die meisten Musiker*innen ist, sich künstlerisch in die Debatten der Zeit einzubringen, so legitim ist es auch, unabhängig von all dem zu arbeiten. Ultraschall Berlin, das Festival für neue Musik von Deutschlandfunk Kultur und radio3 vom rbb, das vom 15.-19. Januar 2025 an verschiedenen Orten in Berlin stattfindet, gibt beiden Tendenzen Raum.
Die Unterdrückung der Freiheit im Iran, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine haben in den vergangenen Jahren im Programm Spuren hinterlassen. Jetzt kommt als weiterer Konflikt der Krieg im Nahen Osten hinzu. So bringt das Meitar Ensemble aus Tel Aviv zu seinem Ultraschall-Debüt im Radialsystem eine Reihe von Ur- und Deutschen Erstaufführungen mit, die von Fragilität und Trauer, aber auch von Hoffnung sprechen.
Darüber hinaus präsentiert Ultraschall Berlin auch in diesem Jahr Uraufführungen, Deutsche Erstaufführungen und Werke der jüngsten Vergangenheit neben Klassikern der Avantgarde. Frei von Aktualitäts- und Uraufführungszwängen bildet das Festival wesentliche Entwicklungen ab, die die Musik der Gegenwart prägen, und wirft beziehungsreich einen Blick auf die jüngere Vergangenheit, um ausgewählte Werke in einem neuen Kontext zu beleuchten.
Ultraschall Berlin ist in diesem Jahr mehr denn je ein Ort der Begegnung: ein Ort der ästhetischen Erfahrung in der Begegnung mit überraschenden, irritierenden, beglückenden Werken. Aber auch ein Ort der persönlichen Begegnung in Gesprächen und diskursiven Intermezzi mit Komponist*innen, Interpret*innen und Organisationen. So erweitert sich das Wochenende im Radialsystem aus einer Abfolge von Konzerten zu einem perspektivenreichen Kontinuum aus Musik und Gespräch.