2050 – Unsere Utopien

Tanztheater von Raphael Moussa Hillebrand

Performance / Tanz

Raphael Moussa Hillebrand und Joy Alpuerto Ritter fliegen Hände haltend von der Erde Richtung blauen Himmel.

2050 © Denis Kooné Kuhnert

Raphael Moussa Hillebrand and Joy Alpuerto Ritter posieren in Tanzpose vor dem dunkelblauen Himmel.

2050 © Denis Kooné Kuhnert

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Wie können wir gemeinsam eine gerechte Welt erschaffen? Und welche Utopien brauchen wir dafür? „2050 – Unsere Utopien“ ist ein Aufruf, über das Mögliche zu träumen und das Machbare neu zu denken – eine Tanztheater-Performance, die Zeit und Raum überbrückt und in eine Welt entführt, in der die drängenden sozialen und ökologischen Herausforderungen überwunden sind.

Unter der Leitung des Choreografen und Tänzers Raphael Moussa Hillebrand – ausgezeichnet mit dem Deutschen Tanzpreis 2020 – und in enger Zusammenarbeit mit der Tänzerin Joy Alpuerto Ritter entsteht „2050 – Unsere Utopien“ als eine Choreografie, in der Tanz, Sprache und spirituelle Elemente ineinanderfließen. Sie wird live ergänzt durch die poetischen Klänge des Cellisten Eurico Ferreira Mathias und von Djielifily Sako an der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe aus Mali. Die vier Künstler*innen verwandeln die Bühne in ein kreatives Universum, das neue Wege einer globalen Gemeinschaft aufzeigt – einer Gemeinschaft, die die Rechte aller über die Privilegien weniger stellt.

„2050 – Unsere Utopien“ ist ein künstlerisches Experiment, das die Grenzen des Jetzt auslotet und den Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft weist. Die Performer*innen entwickeln mit ihren vielfältigen Einflüssen neue Perspektiven auf unsere gegenwärtigen Herausforderungen und Möglichkeiten. Und laden zu einem Dialog über die Gestaltung einer gerechteren Welt ein.

Cast

Konzept und Künstlerische Leitung
Raphael Moussa Hillebrand

Choreografie, Performance und Text
Joy Alpuerto Ritter
Raphael Moussa Hillebrand

Regie und choreografische Assistenz
Kysy Fischer

Dramaturgie
Amrit Walia
To Doan

Outside Eye
Magda Korsinsky

Musik
Eurico Ferreira Mathias
Djelifily Sako

Kostüm
Marcus Barros Cardoso

Lichtdesign
Jörg Bittner

Produktionsleitung
Annett Hardegen

PR
Jasmin Blümel-Hillebrand

Foto
Denis Koonè Kuhnert

Kostüm Fotos
Kasapio

Biographien

Der Choreograf, Tänzer, Kurator, Speaker und Aktivist Raphael Moussa Hillebrand wurde in Hongkong geboren. Verwurzelt in Deutschland und Westafrika, aufgewachsen in Berlin und geprägt durch Hip-Hop, schloss er 2014 sein Masterstudium in Choreografie an der Universität der Künste – HZT Berlin ab. Seine Arbeit ist eine Fusion von Körper und Sprache, eine kreative Reise durch dekoloniale Erzählungen, die das Publikum zum Umdenken anregt. Seit über 20 Jahren knüpft er als Mitglied der Gruppen Battle Squad, Animatronik und durch institutionelle Kooperationen kreative Verbindungen zu Tänzer*innen weltweit. Als Ideengeber und Gründungsmitglied der Hip-Hop-Partei Die Urbane setzt er sich für Dekolonialisierung, Empowerment und kulturelle Vielfalt ein. 2020 wurde er mit dem Deutschen Tanzpreis für herausragende künstlerische Entwicklungen ausgezeichnet. Die Soloperformance „Auf meinen Schultern" – eine Produktion des Ballhaus Naunynstraße, die 2019 Premiere feierte – war die erste Zusammenarbeit mit dem Musiker Eurico Ferreira Mathias.

Joy Alpuerto Ritter hat philippinische Wurzeln, wurde in den USA geboren und wuchs in Deutschland auf. Nach Balletttraining und der Auseinandersetzung mit philippinischen Volkstänzen absolvierte sie ihr Diplom an der Palucca Hochschule in Dresden. Sie arbeitete als freischaffende Tänzerin mit Choreograf*innen wie Christoph Winkler, Yui Kawaguchi und Heike Hennig und entwickelte eine persönliche Bewegungssprache, die verschiedene Tanzstile vereint. International tourte sie mit Companien wie Cirque du Soleil, WangRamirez und der Akram Khan Company und wurde von den National Dance Awards UK als „outstanding female dancer“ (modern) für „Until the Lions“ nominiert. Seit 2016 ist Joy Alpuerto Ritter als Choreografin aktiv und kreiert Werke für Film und Bühne. Zu ihren Stücken gehören „Babae“ (Aerowaves 2020) und „OZ – Der Zauber in uns“, das den Ikarus Preis 2023 gewann.

Eurico Ferreira Mathias ist Musiker und Cellist, der auf seinem Instrument ein persönliches Vokabular entwickelt hat. Seine Improvisationen transzendieren musikalische Stile und Kunstformen. Er arbeitet mit Film- und Theatermacher*innen, Dichter*innen, Tänzer*innen, Maler*innen, Bildhauer*innen und Musiker*innen zusammen und tritt in Europa, Südasien und Brasilien auf. Er ist Gründer von The String Archestra und Muacy Trio.

Djelifily Sako stammt aus einer renommierten Musiker*innen- und Griotfamilie in Mali und ist ein Meister der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe. Er war Schüler des berühmten Sidiki Diabate und später von Toumani Diabate, mit dem er zahlreiche Konzert- und Fernsehauftritte in Bamako hatte. Seit fast 15 Jahren lebt er in Berlin und hat an nahezu jedem bedeutenden Ort der Hauptstadt gespielt. Sein Repertoire, das er auf traditionelle Weise erlernte, verbindet er heute mit modernen Einflüssen zu einzigartigen, jazzigen Klängen und interpretiert traditionelle Musik mit einer frischen, zeitgenössischen Note neu.

Programm

Dauer ca. 60 Minuten

Sprache

In deutscher Sprache mit englischer Übertitelung

Begleitende Workshops

Im Anschluss an die Vorstellungen im Radialsystem finden vom 07.-13. Oktober 2024 in der Amerika Gedenkbibliothek drei Workshops zu „2050 - Unsere Utopien“ statt. Zwei dieser Workshops richten sich exklusiv an ein BIPoC-Publikum.

Eintritt zu den Workshops frei

Weitere Informationen und Anmeldung unter mail@raphael-hillebrand.com

Credits

Eine Produktion von Raphael Moussa Hillebrand. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.

Medienpartnerschaften Radialsystem: tip Berlin, The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung

Wie können wir gemeinsam eine gerechte Welt erschaffen? Und welche Utopien brauchen wir dafür? „2050 – Unsere Utopien“ ist ein Aufruf, über das Mögliche zu träumen und das Machbare neu zu denken – eine Tanztheater-Performance, die Zeit und Raum überbrückt und in eine Welt entführt, in der die drängenden sozialen und ökologischen Herausforderungen überwunden sind.

Unter der Leitung des Choreografen und Tänzers Raphael Moussa Hillebrand – ausgezeichnet mit dem Deutschen Tanzpreis 2020 – und in enger Zusammenarbeit mit der Tänzerin Joy Alpuerto Ritter entsteht „2050 – Unsere Utopien“ als eine Choreografie, in der Tanz, Sprache und spirituelle Elemente ineinanderfließen. Sie wird live ergänzt durch die poetischen Klänge des Cellisten Eurico Ferreira Mathias und von Djielifily Sako an der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe aus Mali. Die vier Künstler*innen verwandeln die Bühne in ein kreatives Universum, das neue Wege einer globalen Gemeinschaft aufzeigt – einer Gemeinschaft, die die Rechte aller über die Privilegien weniger stellt.

„2050 – Unsere Utopien“ ist ein künstlerisches Experiment, das die Grenzen des Jetzt auslotet und den Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft weist. Die Performer*innen entwickeln mit ihren vielfältigen Einflüssen neue Perspektiven auf unsere gegenwärtigen Herausforderungen und Möglichkeiten. Und laden zu einem Dialog über die Gestaltung einer gerechteren Welt ein.

Cast

Konzept und Künstlerische Leitung
Raphael Moussa Hillebrand

Choreografie, Performance und Text
Joy Alpuerto Ritter
Raphael Moussa Hillebrand

Regie und choreografische Assistenz
Kysy Fischer

Dramaturgie
Amrit Walia
To Doan

Outside Eye
Magda Korsinsky

Musik
Eurico Ferreira Mathias
Djelifily Sako

Kostüm
Marcus Barros Cardoso

Lichtdesign
Jörg Bittner

Produktionsleitung
Annett Hardegen

PR
Jasmin Blümel-Hillebrand

Foto
Denis Koonè Kuhnert

Kostüm Fotos
Kasapio

Biografien

Der Choreograf, Tänzer, Kurator, Speaker und Aktivist Raphael Moussa Hillebrand wurde in Hongkong geboren. Verwurzelt in Deutschland und Westafrika, aufgewachsen in Berlin und geprägt durch Hip-Hop, schloss er 2014 sein Masterstudium in Choreografie an der Universität der Künste – HZT Berlin ab. Seine Arbeit ist eine Fusion von Körper und Sprache, eine kreative Reise durch dekoloniale Erzählungen, die das Publikum zum Umdenken anregt. Seit über 20 Jahren knüpft er als Mitglied der Gruppen Battle Squad, Animatronik und durch institutionelle Kooperationen kreative Verbindungen zu Tänzer*innen weltweit. Als Ideengeber und Gründungsmitglied der Hip-Hop-Partei Die Urbane setzt er sich für Dekolonialisierung, Empowerment und kulturelle Vielfalt ein. 2020 wurde er mit dem Deutschen Tanzpreis für herausragende künstlerische Entwicklungen ausgezeichnet. Die Soloperformance „Auf meinen Schultern" – eine Produktion des Ballhaus Naunynstraße, die 2019 Premiere feierte – war die erste Zusammenarbeit mit dem Musiker Eurico Ferreira Mathias.

Joy Alpuerto Ritter hat philippinische Wurzeln, wurde in den USA geboren und wuchs in Deutschland auf. Nach Balletttraining und der Auseinandersetzung mit philippinischen Volkstänzen absolvierte sie ihr Diplom an der Palucca Hochschule in Dresden. Sie arbeitete als freischaffende Tänzerin mit Choreograf*innen wie Christoph Winkler, Yui Kawaguchi und Heike Hennig und entwickelte eine persönliche Bewegungssprache, die verschiedene Tanzstile vereint. International tourte sie mit Companien wie Cirque du Soleil, WangRamirez und der Akram Khan Company und wurde von den National Dance Awards UK als „outstanding female dancer“ (modern) für „Until the Lions“ nominiert. Seit 2016 ist Joy Alpuerto Ritter als Choreografin aktiv und kreiert Werke für Film und Bühne. Zu ihren Stücken gehören „Babae“ (Aerowaves 2020) und „OZ – Der Zauber in uns“, das den Ikarus Preis 2023 gewann.

Eurico Ferreira Mathias ist Musiker und Cellist, der auf seinem Instrument ein persönliches Vokabular entwickelt hat. Seine Improvisationen transzendieren musikalische Stile und Kunstformen. Er arbeitet mit Film- und Theatermacher*innen, Dichter*innen, Tänzer*innen, Maler*innen, Bildhauer*innen und Musiker*innen zusammen und tritt in Europa, Südasien und Brasilien auf. Er ist Gründer von The String Archestra und Muacy Trio.

Djelifily Sako stammt aus einer renommierten Musiker*innen- und Griotfamilie in Mali und ist ein Meister der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe. Er war Schüler des berühmten Sidiki Diabate und später von Toumani Diabate, mit dem er zahlreiche Konzert- und Fernsehauftritte in Bamako hatte. Seit fast 15 Jahren lebt er in Berlin und hat an nahezu jedem bedeutenden Ort der Hauptstadt gespielt. Sein Repertoire, das er auf traditionelle Weise erlernte, verbindet er heute mit modernen Einflüssen zu einzigartigen, jazzigen Klängen und interpretiert traditionelle Musik mit einer frischen, zeitgenössischen Note neu.

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