A L'ARME! Festival Vol. XII FINALE – Day 2
Konzert Performance Festival
Ticketpreise
Tagesticket 30 Euro (zzgl. Gebühren)
Festival-Kombiticket (3 Tage) 75 Euro (zzgl. Gebühren)
Einlass: 18 Uhr
„Økse“ ist dänisch und heißt ins Deutsche übersetzt Axt. Gleichzeitig ähnelt es in der dänischen Aussprache dem Wort „Ashé“ aus der afrikanischen Yoruba-Religion, wo es die universelle Lebensenergie beschreibt. Und so wie diese Energie alles Lebendige durchströmt, klingt auch die Musik des neuen Quartetts der dänischen Saxofonistin Mette Rasmussen, das den zweiten Festivalabend von A L’ARME! eröffnet: intuitiv, authentisch, spirituell.
Es folgt eine audiovisuelle Weltpremiere: die elektroakustische Formation Ephemeral Fragments des*der Berliner Synthesizer-Virtuos*in Korhan Erel und den Essener Spitzen-Improvisator*innen Emily Wittbrodt am Cello und Florian Walter am Tubax trifft erstmals auf das Berliner A/V-Gespann „1:∞“ um Lena Czerniawska und Emilio Gordoa.
Seit Anbeginn des Festivals verbindet A L’ARME! eine enge Beziehung mit der skandinavischen Creative Music-Bewegung. Neben „Økse“ und Paal Nilssen-Love gesellt sich mit dem Gitarristen und Bassisten Nicolas Leirtrø aus Trondheim ein weiterer skandinavischer Geheimtipp zum Festival-Finale. „Powerjazz to the people!“ lautet dabei das Motto von I Like To Sleep, die aktuell zu Norwegens spannendsten Newcomern gehören.
Nachdem Sofía Salvo am Eröffnungsabend mit Paal Nilssen-Love und Keiji Haino die Bühne teilt, stellt sie am Festival-Freitag mit Yexxen ihr neuestes Quartett-Projekt vor – einer Supergroup zwischen Komposition und Dekonstruktion, die den Londoner und Neuköllner Noise-Punk-Underground im Radialsystem versammelt.
Die Multiinstrumentalisten Morten Joh Olsen und Anders Hana genießen als Industrial Noise-Duo Moha! schon seit den 2000er Jahren Kultstatus in Europa und darüber hinaus. Unter dem neuen Namen Naaljos Ljom feierten sie zuletzt ihr Comeback auf internationaler Bühne. Ihr Nordic Folk-Konzept vereint dabei Drum Machines, mikrotonal gestimmte Gitarren und Modular-Synthesizer mit skandinavischen Traditionsinstrumenten wie Langeleik und Maultrommel – und bildet den tanzbaren Abschluss des zweiten Festivaltages.
→ Zum gesamten Programm von A L'ARME! Festival Vol. XII FINALE
Biographien
Seit 2012 hat das A L’ARME! Festival neue Perspektiven auf Jazz und experimentelle Musik eröffnet, ungewöhnliche Kollaborationen ermöglicht und eine Generation von Hörer*innen geprägt. Mit einem Programm aus Musik, Kunst und Performance, das den Geist der Zeit einfängt und Entwicklungen vorwegnimmt, ist A L’ARME! zum Brennglas aktueller Tendenzen, zum Verstärker von Kontrasten und internationalen Referenzpunkt für transdisziplinäre Improvisation geworden. Diese Errungenschaften werden das Festival überdauern – als Erinnerung, als Haltung und Möglichkeitsraum.
Programm
Set 1
Økse
Savannah Harris (US) – drums
Val Jeanty (US) – electronics
Mette Rasmussen (NO/DK) – alto saxophone
Petter Eldh (SE/DE) – double bass, electric bass, electronics
Set 2
Ephemeral Fragments & 1:∞ Gordoa / Czerniawska (Premiere)
Korhan Erel (DE) – synthesizer
Florian Walter (DE) – tubax
Emily Wittbrodt (DE) – cello
Emilio Gordoa (MX/DE) – snare, electronics
Lena Czerniawska (PL/DE) – drawing
Set 3
I like to sleep
Amund Storløkken Åse (NO) – vibraphone, electronics
Nicolas Leirtrø (NO) – baritone guitar
Øyvind Leite (NO) – drums
Set 4
Yexxen (Premiere)
Sofía Salvo (AR/DE) – baritone saxophone
Claire Nico (CA/DE) – lap steel guitar
Guido Kohn (AR/DE) – electric bass
Bobby Glew (UK/DE) – drums, electronics
Set 5
Naaljos Ljom (Aftershow)
Anders Hana (NO) – mouth harp, fiddle, Hardangerfiddle, langeleik
Morten Joh (NO/DE) – analog synths, drum machine, Norwegian folk drum
A L’ARME! Open Air Deck 18 – 22 Uhr
Cashmere Radio
Live Show: Pattern Dissections DJs
A L’ARME! Concert Films Public Viewing
Natural Italian Wine Bar
Credits
Eine Veranstaltung von Louis Rastig und Karina Mertin/ABOUTNOW. In Zusammenarbeit mit Radialsystem.
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit großzügiger Unterstützung der Königlich Norwegischen Botschaft.
Medienpartnerschaften: taz, tip Berlin, The Berliner, Cashmere Radio/Pattern Dissection, Bpigs, Rausgegangen, rbb Radio 3.
„Økse“ ist dänisch und heißt ins Deutsche übersetzt Axt. Gleichzeitig ähnelt es in der dänischen Aussprache dem Wort „Ashé“ aus der afrikanischen Yoruba-Religion, wo es die universelle Lebensenergie beschreibt. Und so wie diese Energie alles Lebendige durchströmt, klingt auch die Musik des neuen Quartetts der dänischen Saxofonistin Mette Rasmussen, das den zweiten Festivalabend von A L’ARME! eröffnet: intuitiv, authentisch, spirituell.
Es folgt eine audiovisuelle Weltpremiere: die elektroakustische Formation Ephemeral Fragments des*der Berliner Synthesizer-Virtuos*in Korhan Erel und den Essener Spitzen-Improvisator*innen Emily Wittbrodt am Cello und Florian Walter am Tubax trifft erstmals auf das Berliner A/V-Gespann „1:∞“ um Lena Czerniawska und Emilio Gordoa.
Seit Anbeginn des Festivals verbindet A L’ARME! eine enge Beziehung mit der skandinavischen Creative Music-Bewegung. Neben „Økse“ und Paal Nilssen-Love gesellt sich mit dem Gitarristen und Bassisten Nicolas Leirtrø aus Trondheim ein weiterer skandinavischer Geheimtipp zum Festival-Finale. „Powerjazz to the people!“ lautet dabei das Motto von I Like To Sleep, die aktuell zu Norwegens spannendsten Newcomern gehören.
Nachdem Sofía Salvo am Eröffnungsabend mit Paal Nilssen-Love und Keiji Haino die Bühne teilt, stellt sie am Festival-Freitag mit Yexxen ihr neuestes Quartett-Projekt vor – einer Supergroup zwischen Komposition und Dekonstruktion, die den Londoner und Neuköllner Noise-Punk-Underground im Radialsystem versammelt.
Die Multiinstrumentalisten Morten Joh Olsen und Anders Hana genießen als Industrial Noise-Duo Moha! schon seit den 2000er Jahren Kultstatus in Europa und darüber hinaus. Unter dem neuen Namen Naaljos Ljom feierten sie zuletzt ihr Comeback auf internationaler Bühne. Ihr Nordic Folk-Konzept vereint dabei Drum Machines, mikrotonal gestimmte Gitarren und Modular-Synthesizer mit skandinavischen Traditionsinstrumenten wie Langeleik und Maultrommel – und bildet den tanzbaren Abschluss des zweiten Festivaltages.
→ Zum gesamten Programm von A L'ARME! Festival Vol. XII FINALE
Biografien
Seit 2012 hat das A L’ARME! Festival neue Perspektiven auf Jazz und experimentelle Musik eröffnet, ungewöhnliche Kollaborationen ermöglicht und eine Generation von Hörer*innen geprägt. Mit einem Programm aus Musik, Kunst und Performance, das den Geist der Zeit einfängt und Entwicklungen vorwegnimmt, ist A L’ARME! zum Brennglas aktueller Tendenzen, zum Verstärker von Kontrasten und internationalen Referenzpunkt für transdisziplinäre Improvisation geworden. Diese Errungenschaften werden das Festival überdauern – als Erinnerung, als Haltung und Möglichkeitsraum.
Auch interessant