Concepción Huerta & Fe Sexta // Julian Sartorius: „Locked Grooves”
CTM Festival 2024: Konzert
Konzert
Ticketpreise
20 Euro, ermäßigt 15 Euro
Die Tickets werden über die Ticketing-Plattform des CTM Festivals verkauft:
www.ctm-festival.de/festival-2024/tickets
Dauer ca. 180 Minuten
Das Projekt „MAPS: Electronic Resonances between Ecuador and Mexico“ von Concepción Huerta und Fe Sexta befasst sich mit wegweisenden Komponist*innen der elektronischen Musik in Mexiko und Ecuador in den 1970er Jahren. Unter Verwendung von Archivmaterial und anderen Quellen kombiniert das neu entstehende Stück bestehende Aufnahmen und neue Kompositionen mit dokumentarischen und fiktionalen Elementen.
Julian Sartorius ist eine Größe in der internationalen Improvisationsszene. Er ist bekannt für seinen Schlagzeugstil, der mit der Zeit und Wiederholung spielt. Auf dem Album „Locked Grooves“, das Grundlage für sein Konzert im Radialsystem sein wird, erkundet er die Möglichkeiten eines einzigen statischen Grooves, über den er eine perkussive Suite entwickelt, die eine ungeheure Vielheit klanglicher Nuancen, Mikro-Artikulationen und wechselnder Zeitsignaturen entfaltet.
Mehr Informationen: www.ctm-festival.de
Cast
Mit
Concepción Huerta
Fe Sexta
Julian Sartorius
Biographien
Die mexikanische Fotografin, Komponistin und Videokünstlerin Concepción Huerta hat ein feines Gespür für audiovisuelle Kollaborationen und einen unermüdlichen Appetit auf geräuschvolle Klänge. Mit beiden Ansätzen zaubert sie vielfältig faszinierende Klanggeschichten. Ihr jahrelanges Engagement zu Dokumentationen der experimentellen Szene Mexikos hat sie eine besondere Sicht- und Hörweise entwickeln lassen.
Durch die Verschmelzung von zerbrechlichen Momenten und Chaos lässt Fe Sexta in wandelbaren Performances und Installationen turbulente klangliche Ökosysteme entstehen. Die ecuadorianische transdisziplinäre Künstler*in entwickelt Themen und Geschichten in einer Vielzahl von Medien. Sextas Arbeit ist eine sich ständig verändernde Erzählung in immer neuen Formaten, die sich in DJ-Sets, Konzerten mit Live-Elektronik oder experimentellen audiovisuellen Installationen äußern kann.
Der in Bern und Luzern ausgebildete Jazzmusiker Julian Sartorius hat ein ausgeprägtes Gespür für Klang. Seine außergewöhnlich einfallsreiche Avant-Percussion erzeugt Hypnose durch Wiederholung. Er baut großartige und schwindelerregende perkussive Kompositionen in oft ungewöhnlichen Taktarten und überschreitet dabei Genregrenzen – von hyperfuturistischem Industrial-Techno über taumelnde Hip-Hop-Instrumentals bis hin zu purem Brainfux.
Programm
Vom 26. Januar bis 4. Februar 2024 findet die 25. Ausgabe des CTM Festivals statt. Unter dem Thema „Sustain“ präsentiert das Festival den aktuellen Stand wagemutiger Musik von Dancefloor bis Konzeptmusik – wie immer an herausragenden Orten des Berliner Kultur- und Nachtlebens, wie Berghain, Radialsystem, OXI, silent green, RSO.Berlin und Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.
Das Wort „sustain“ berührt gegensätzliche Pole gegenwärtiger Erfahrungen. Es spricht sowohl von der Empathie und Entschlossenheit, die uns nähren können, als auch von Ängsten, Verlusten und Schmerzen. In dem Wort „sustain“ scheint auf, was wir durchmachen, und zugleich beschwört es die Kraft dem Herausfordernden zu begegnen. Es ist sowohl Beschreibung als auch Imperativ und ein Aufruf zu stärker aufeinander bezogenen Lebensweisen, die sich ihrer wechselseitigen Abhängigkeiten gewahr werden. Was wäre, wenn „sustain“ ein Klang wäre? Wie würde daraus entstehende Musik klingen?
→ Zum gesamten Programm des CTM Festival 2024 im Radialsystem
Credits
Das Stück von Concepción Huerta & Fe Sexta ist eine Auftragsarbeit des CTM Radio Lab, einem Projekt von Deutschlandfunk Kultur – Hörspiel / Klangkunst und CTM Festival in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, ORF musikprotokoll im steirischen herbst und Ö1 Kunstradio. In diesem Jahr findet es im Rahmen der Klangkunst-Initiative tekhnē statt, die durch das Programm Creative Europe der Europäischen Union kofinanziert wird. Julian Sartorius wird unterstützt durch Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung.
Eine Veranstaltung des CTM Festival.
Medienpartner: Deutschlandfunk Kultur, FACT, Full Moon, RBB radioeins, Refuge Worldwide, Siegessäule, The Wire und tip Berlin.
Das Projekt „MAPS: Electronic Resonances between Ecuador and Mexico“ von Concepción Huerta und Fe Sexta befasst sich mit wegweisenden Komponist*innen der elektronischen Musik in Mexiko und Ecuador in den 1970er Jahren. Unter Verwendung von Archivmaterial und anderen Quellen kombiniert das neu entstehende Stück bestehende Aufnahmen und neue Kompositionen mit dokumentarischen und fiktionalen Elementen.
Julian Sartorius ist eine Größe in der internationalen Improvisationsszene. Er ist bekannt für seinen Schlagzeugstil, der mit der Zeit und Wiederholung spielt. Auf dem Album „Locked Grooves“, das Grundlage für sein Konzert im Radialsystem sein wird, erkundet er die Möglichkeiten eines einzigen statischen Grooves, über den er eine perkussive Suite entwickelt, die eine ungeheure Vielheit klanglicher Nuancen, Mikro-Artikulationen und wechselnder Zeitsignaturen entfaltet.
Mehr Informationen: www.ctm-festival.de
Cast
Mit
Concepción Huerta
Fe Sexta
Julian Sartorius
Biografien
Die mexikanische Fotografin, Komponistin und Videokünstlerin Concepción Huerta hat ein feines Gespür für audiovisuelle Kollaborationen und einen unermüdlichen Appetit auf geräuschvolle Klänge. Mit beiden Ansätzen zaubert sie vielfältig faszinierende Klanggeschichten. Ihr jahrelanges Engagement zu Dokumentationen der experimentellen Szene Mexikos hat sie eine besondere Sicht- und Hörweise entwickeln lassen.
Durch die Verschmelzung von zerbrechlichen Momenten und Chaos lässt Fe Sexta in wandelbaren Performances und Installationen turbulente klangliche Ökosysteme entstehen. Die ecuadorianische transdisziplinäre Künstler*in entwickelt Themen und Geschichten in einer Vielzahl von Medien. Sextas Arbeit ist eine sich ständig verändernde Erzählung in immer neuen Formaten, die sich in DJ-Sets, Konzerten mit Live-Elektronik oder experimentellen audiovisuellen Installationen äußern kann.
Der in Bern und Luzern ausgebildete Jazzmusiker Julian Sartorius hat ein ausgeprägtes Gespür für Klang. Seine außergewöhnlich einfallsreiche Avant-Percussion erzeugt Hypnose durch Wiederholung. Er baut großartige und schwindelerregende perkussive Kompositionen in oft ungewöhnlichen Taktarten und überschreitet dabei Genregrenzen – von hyperfuturistischem Industrial-Techno über taumelnde Hip-Hop-Instrumentals bis hin zu purem Brainfux.
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