Embodied Practices: Storytelling

Joy Alpuerto Ritter

Workshop

© Denis Kooné Kuhnert

Anmeldung

Ticketpreise

Eintritt frei
Anmeldung erforderlich

Im Rahmen des Praxisformats „Embodied Practices: Storytelling“ lädt die Tänzerin und Choreografin Joy Alpuerto Ritter dazu ein, den Körper als Werkzeug und Quelle zu erforschen, um Geschichten zu erzählen: Eine Untersuchung des Selbstausdrucks und des Potentials, die innere Kraft durch den Körper sprechen zu lassen.

In traditionellen Tanzformen aus Hawaii, Indien oder von den Philippinen, in tänzerischen Ausdrucksformen aus der Black Dance Culture wie Krump und Vogueing und vielen weiteren Tanzkulturen werden gestische Bewegungen in spezifischen Formen praktiziert, um Geschichten zu erzählen und Gefühle auszudrücken. Diese Form der Kommunikation, die einem tiefen menschlichen Bedürfnis nach Ausdruck und Dialog entspringt, ist eine Möglichkeit, Geschichten durch Bewegung und Tanz weiterzugeben.

Joy Alpuerto Ritter verfügt über eine langjährige Erfahrung und Praxis in verschiedenen Tanzkulturen und wird unterschiedliche Methoden der Körper-Kommunikation und des Ausdrucks vermitteln. Dabei steht insbesondere die Artikulation der Hände im Zentrum sowie die Art und Weise, wie wir unterschiedliche emotionale Energien durch den Körper verarbeiten.

Cast

Workshop-Leitung
Joy Alpuerto Ritter

Biographien

Joy Alpuerto Ritter studierte Tanz an der Palucca Hochschule in Dresden. Sie lebt als Tänzerin und Choreografin in Berlin und zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit und ihr Verständnis verschiedener Tanzstile aus. Ausgehend von einer klassischen Ausbildung, philippinischem Folk, zeitgenössischem Tanz und Clubtanzstilen tourte sie international mit Kompanien wie der Akram Khan Company, Wangramirez, Christoph Winkler, Heike Hennig und dem Cirque du soleil. Seit 2016 arbeitet Joy Alpuerto Ritter ebenfalls als Choreografin und kreiert Werke für Film und Bühne. Zu ihren Stücken gehören das Solo „Babae“ (Aerowaves 2020), das Ensemblestück „UNDA“ und „OZ – Der Zauber in uns“, das den Ikarus Preis 2023 gewann. Ihre choreografische Handschrift besteht in der Verbindung von Bewegungsvokabular aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten.

 

Programm

Das Praxisformat ist offen für alle Tänzer* innen und Personen, die an Bewegung und Ausdruck interessiert sind.

Sprache

In englischer und/ oder deutscher Sprache

Mit Conjunctions - Acts of being in relation startet eine neue Programmreihe im Radialsystem, die sich der Poesie des „In-Beziehung-Seins“ widmet. In vier Akten mit unterschiedlichen thematischen Gewichtungen werden choreografische und musikalische Praxen als verkörperte Strategien der Wissensproduktion und der Weitergabe von Wissen erlebbar. Der Trennung von Körper und Geist, dem Dualismus von Denken und Handeln und der Vorstellung einer Universalität des Wissens wird dabei eine Vielfalt von Möglichkeiten der Wissensproduktion entgegengesetzt, die mit und aus der Realität unterschiedlich situierter Körper entsteht.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen Überlegungen, wie durch verkörperte Praktiken temporäre Gemeinschaften entstehen können, welche Machtverhältnisse dabei sichtbar werden, und welche neuen Vorstellungswelten und emanzipatorische Strategien aus verkörperten Beziehungen resultieren. Begleitend zu immersiven Performances, Konzerten und choreografischen Arbeiten setzen wir flankierend zu der neuen Reihe unser Austauschformat „Embodied Practices“ fort, in dessen Rahmen Formen des Bewahrens und Weitergebens von Körperpraktiken aus unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen miteinander erprobt werden.

Credits

Medienpartnerschaften Radialsystem:
tip Berlin, The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung

Im Rahmen des Praxisformats „Embodied Practices: Storytelling“ lädt die Tänzerin und Choreografin Joy Alpuerto Ritter dazu ein, den Körper als Werkzeug und Quelle zu erforschen, um Geschichten zu erzählen: Eine Untersuchung des Selbstausdrucks und des Potentials, die innere Kraft durch den Körper sprechen zu lassen.

In traditionellen Tanzformen aus Hawaii, Indien oder von den Philippinen, in tänzerischen Ausdrucksformen aus der Black Dance Culture wie Krump und Vogueing und vielen weiteren Tanzkulturen werden gestische Bewegungen in spezifischen Formen praktiziert, um Geschichten zu erzählen und Gefühle auszudrücken. Diese Form der Kommunikation, die einem tiefen menschlichen Bedürfnis nach Ausdruck und Dialog entspringt, ist eine Möglichkeit, Geschichten durch Bewegung und Tanz weiterzugeben.

Joy Alpuerto Ritter verfügt über eine langjährige Erfahrung und Praxis in verschiedenen Tanzkulturen und wird unterschiedliche Methoden der Körper-Kommunikation und des Ausdrucks vermitteln. Dabei steht insbesondere die Artikulation der Hände im Zentrum sowie die Art und Weise, wie wir unterschiedliche emotionale Energien durch den Körper verarbeiten.

Cast

Workshop-Leitung
Joy Alpuerto Ritter

Biografien

Joy Alpuerto Ritter studierte Tanz an der Palucca Hochschule in Dresden. Sie lebt als Tänzerin und Choreografin in Berlin und zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit und ihr Verständnis verschiedener Tanzstile aus. Ausgehend von einer klassischen Ausbildung, philippinischem Folk, zeitgenössischem Tanz und Clubtanzstilen tourte sie international mit Kompanien wie der Akram Khan Company, Wangramirez, Christoph Winkler, Heike Hennig und dem Cirque du soleil. Seit 2016 arbeitet Joy Alpuerto Ritter ebenfalls als Choreografin und kreiert Werke für Film und Bühne. Zu ihren Stücken gehören das Solo „Babae“ (Aerowaves 2020), das Ensemblestück „UNDA“ und „OZ – Der Zauber in uns“, das den Ikarus Preis 2023 gewann. Ihre choreografische Handschrift besteht in der Verbindung von Bewegungsvokabular aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten.

 

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