Forecast Forum 9

Mentorships for Audacious Minds

Installation Performance Workshop

Collage der Mentor*innen: Alice Ripoll, Fiona Raby, Lieko Shiga, Theo Eshetu, Tomer Heymann, Ute Wassermann

Sommerlich gekleidete Menschen stehen und sitzen im Garten und auf der Terrasse vom Radialsystem.

Forecast Forum 8 © Camille Blake

Fünf Personen performen auf der Bühne. Transparente Beutel gefüllt mit Wasser hängen von der Decke

Forecast Festival 8 © Camille Blake

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Ticketpreise

Tagesticket
6 Euro ermäßigt 3 Euro

Forum-Ticket (gültig an allen drei Tagen)
12 Euro ermäßigt 8 Euro

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Choreografie – Design – Fotografie – Visual Arts – Dokumentarfilm – Stimmkunst: Das internationale und transdisziplinäre Mentorship-Programm „Forecast“ startet seine neunte Ausgabe mit dem „Forecast Forum“. Im Rahmen von Workshops, Performances und Showcases werden kreative Köpfe aus der ganzen Welt vom 02.-04. August 2024 ihre zukunftsweisenden Projekte und Ideen im Radialsystem vorstellen.

Aus mehr als 1.100 Bewerbungen weltweit haben die sechs renommierten Mentor*innen der Forecast-Edition 2024/25 jeweils drei Nominees eingeladen, ihre künstlerischen Vorhaben zu präsentieren. An drei aktionsgeladenen Tagen werden Grenzen zwischen Disziplinen und Genres im Austausch zwischen Mentor*innen und den 18 Nominierten durch Performances und innovative künstlerische Strategien herausgefordert, befragt und transzendiert. Am Ende des Forums wählen die Mentor*innen je ein Projekt aus, das sie bis zum Frühjahr begleiten werden. Diese sechs Projekte werden beim „Forecast Festival“ im März 2025 im Radialsystem präsentiert.

Das diesjährige Mentor*innen-Team besteht aus der Komponistin und Performerin Ute Wassermann (Deutschland), dem Dokumentarfilmer Tomer Heymann (Israel), dem Visual Artist Theo Eshetu (UK), der Choreografin Alice Ripoll (Brasilien), der Fotografin Lieko Shiga (Japan) und der Designerin Fiona Raby (UK).

Cast

Mentor*innen
Ute Wassermann
Tomer Heymann
Theo Eshetu
Lieko Shiga
Fiona Raby
Alice Ripoll

Biographien

Ute Wassermann ist eine deutsche Komponistin, Vokalistin und Klangkünstlerin. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Forschung steht die kontinuierliche und kompromisslose Erforschung ihrer Stimme. Wassermanns Gesangsstil geht über den traditionellen Gebrauch der menschlichen Stimme hinaus und führt zu mehrdimensionalen skulpturalen Klängen, die zwischen elektronischen, animalischen, anorganischen und menschlichen Qualitäten oszillieren.

Tomer Heymann ist ein preisgekrönter Dokumentarfilmer, dessen Arbeiten seit über zwei Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Dokumentarfilmen Israels gehören. Seine von der Kritik gefeierten Filme wurden weltweit auf Festivals gezeigt und gewannen zahlreiche Preise, u.a. auf der Berlinale, der Israelischen Akademie für Film und Fernsehen, Hot Docs, SXSW und IDFA.

Theo Eshetu arbeitet seit den frühen 1980er Jahren im Bereich der Medienkunst und erforscht verschiedene Formate von Essayfilmen bis hin zu großformatigen Videoinstallationen. Seine künstlerischen Arbeiten untersuchen den Einfluss elektronischer Medien auf die globale Wahrnehmung. Eshetu nutzt dabei Materialien der Anthropologie und Kunstgeschichte sowie religiöser Ikonografie. Aufgewachsen in England, Äthiopien, dem Senegal und Italien befragt Theo Eshetu Repräsentationsformen im Zusammenhang mit kultureller Hybridität vor dem Hintergrund der Vernetzung verschiedener Kulturen der Welt.

In ihrer vielseitigen Arbeit verbindet die japanische Fotografin Lieko Shiga uralte lokale Mythen mit Geschichten, Erinnerungen und per-sönlichen Erfahrungen von Menschen, die ihr in ihrem Alltag begeg-nen. Ihr Werk ist tief in japanischen Volkstraditionen verwurzelt und zeugt von der Allgegenwärtigkeit des Übernatürlichen im Alltag des Landes.

Die britische Designerin Fiona Raby ist Partnerin des Designstudios Dunne & Raby in New York, dessen Arbeit sich im Sinne der kritischen Theorie mit Critical Design beschäftigt. Raby ist Professorin für Design und Sozialforschung. Zusammen mit ihrem Partner Anthony Dunne leitet sie das Designed Realities Studio an der New School in New York. Raby und Dunne sind Autor*innen der Bücher „Design Noir“ (2000, 2021) und „Speculative Everything“ (2013). Fiona Rabys Designprojekte finden sich in mehreren Sammlungen internationaler Museen.

Die brasilianische Choreografin Alice Ripoll begann zunächst eine Ausbildung zur Psychoanalytikerin und absolvierte dann ein Tanzstudium. Im Anschluss begann Ripoll ihre Karriere als Choreografin, Performerin und Bewegungskünstlerin. Sie lebt in Rio de Janeiro, wo sie derzeit zwei Tanzkompanien leitet: Cia REC und SUAVE. Beide professionell tourenden Gruppen sind aus unabhängig organisierten Kollektiven oder sozialen Projekten hervorgegangen.

Programm

Freitag, 02. August

„Open Minded Body“ - Choreografie
Mentorin Alice Ripoll (Brasilien)
Nominees: Mehdi Dahkan (Marokko), Patience Ebute (Nigeria) und Siraji Koloto (Uganda)

„A Place Beyond Fear“ – Dokumentarfilm
Mentor Tomer Heymann (Israel)
Nominees: Anna Homan (Ukraine), Sharon Ryba-Kahn (Frankreich/Israel) und Hao Zhou (China)

Samstag,. 03. August

„Expanding Your Voice“ – Komposition und Performance
Mentorin Ute Wassermann (Deutschland)
Nominees: Shasha Chen (China), Camil Navarro (Chile) und Inés Terra (Argentinien/Brasilien)

„Images Invisible to Our Naked Eye“ – Fotografie
Mentorin Lieko Shiga (Japan)
Nominees: Sharbendu De (Indien), Mei Liu (China) und Philadelphia Makwakwa (Südafrika)

Sonntag, 04. August

„Paradoxical Imaginings: Ideas and Objects“ - Design
Mentorin Fiona Raby (UK)
Nominees: Justin Bean (UK), Johanna Seelemann (Deutschland) und Mali Weil (Italien)

„Shapes of the Unknown“ – Visual Arts
Mentor Theo Eshetu (UK)
Nominees: Léllé Demertzi (Griechenland), Trà Nguyễn (Vietnam) und Mudassir Sheikh (Pakistan)

 

„A Place Beyond Fear“, „Images Invisible to Our Naked Eye“, „Shapes of the Unknown“ und „Paradoxical Imaginings: Ideas and Objects“ stehen den Besucher*innen an allen drei Veranstaltungstagen offen.

Sprache

In englischer Sprache

Die Türen öffnen jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Credits

Forecast ist ein Projekt von Skills e. V. in Kooperation mit dem Radialsystem.
Forecast wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Forecast ist Mitglied des europäischen Netzwerks LINA.
Forecast Forum 9 wird unterstützt von IFA, das Auswärtige Amt und das Goethe Institut.

 

Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, tip Berlin, Rausgegangen und taz. die tageszeitung

Choreografie – Design – Fotografie – Visual Arts – Dokumentarfilm – Stimmkunst: Das internationale und transdisziplinäre Mentorship-Programm „Forecast“ startet seine neunte Ausgabe mit dem „Forecast Forum“. Im Rahmen von Workshops, Performances und Showcases werden kreative Köpfe aus der ganzen Welt vom 02.-04. August 2024 ihre zukunftsweisenden Projekte und Ideen im Radialsystem vorstellen.

Aus mehr als 1.100 Bewerbungen weltweit haben die sechs renommierten Mentor*innen der Forecast-Edition 2024/25 jeweils drei Nominees eingeladen, ihre künstlerischen Vorhaben zu präsentieren. An drei aktionsgeladenen Tagen werden Grenzen zwischen Disziplinen und Genres im Austausch zwischen Mentor*innen und den 18 Nominierten durch Performances und innovative künstlerische Strategien herausgefordert, befragt und transzendiert. Am Ende des Forums wählen die Mentor*innen je ein Projekt aus, das sie bis zum Frühjahr begleiten werden. Diese sechs Projekte werden beim „Forecast Festival“ im März 2025 im Radialsystem präsentiert.

Das diesjährige Mentor*innen-Team besteht aus der Komponistin und Performerin Ute Wassermann (Deutschland), dem Dokumentarfilmer Tomer Heymann (Israel), dem Visual Artist Theo Eshetu (UK), der Choreografin Alice Ripoll (Brasilien), der Fotografin Lieko Shiga (Japan) und der Designerin Fiona Raby (UK).

Cast

Mentor*innen
Ute Wassermann
Tomer Heymann
Theo Eshetu
Lieko Shiga
Fiona Raby
Alice Ripoll

Biografien

Ute Wassermann ist eine deutsche Komponistin, Vokalistin und Klangkünstlerin. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Forschung steht die kontinuierliche und kompromisslose Erforschung ihrer Stimme. Wassermanns Gesangsstil geht über den traditionellen Gebrauch der menschlichen Stimme hinaus und führt zu mehrdimensionalen skulpturalen Klängen, die zwischen elektronischen, animalischen, anorganischen und menschlichen Qualitäten oszillieren.

Tomer Heymann ist ein preisgekrönter Dokumentarfilmer, dessen Arbeiten seit über zwei Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Dokumentarfilmen Israels gehören. Seine von der Kritik gefeierten Filme wurden weltweit auf Festivals gezeigt und gewannen zahlreiche Preise, u.a. auf der Berlinale, der Israelischen Akademie für Film und Fernsehen, Hot Docs, SXSW und IDFA.

Theo Eshetu arbeitet seit den frühen 1980er Jahren im Bereich der Medienkunst und erforscht verschiedene Formate von Essayfilmen bis hin zu großformatigen Videoinstallationen. Seine künstlerischen Arbeiten untersuchen den Einfluss elektronischer Medien auf die globale Wahrnehmung. Eshetu nutzt dabei Materialien der Anthropologie und Kunstgeschichte sowie religiöser Ikonografie. Aufgewachsen in England, Äthiopien, dem Senegal und Italien befragt Theo Eshetu Repräsentationsformen im Zusammenhang mit kultureller Hybridität vor dem Hintergrund der Vernetzung verschiedener Kulturen der Welt.

In ihrer vielseitigen Arbeit verbindet die japanische Fotografin Lieko Shiga uralte lokale Mythen mit Geschichten, Erinnerungen und per-sönlichen Erfahrungen von Menschen, die ihr in ihrem Alltag begeg-nen. Ihr Werk ist tief in japanischen Volkstraditionen verwurzelt und zeugt von der Allgegenwärtigkeit des Übernatürlichen im Alltag des Landes.

Die britische Designerin Fiona Raby ist Partnerin des Designstudios Dunne & Raby in New York, dessen Arbeit sich im Sinne der kritischen Theorie mit Critical Design beschäftigt. Raby ist Professorin für Design und Sozialforschung. Zusammen mit ihrem Partner Anthony Dunne leitet sie das Designed Realities Studio an der New School in New York. Raby und Dunne sind Autor*innen der Bücher „Design Noir“ (2000, 2021) und „Speculative Everything“ (2013). Fiona Rabys Designprojekte finden sich in mehreren Sammlungen internationaler Museen.

Die brasilianische Choreografin Alice Ripoll begann zunächst eine Ausbildung zur Psychoanalytikerin und absolvierte dann ein Tanzstudium. Im Anschluss begann Ripoll ihre Karriere als Choreografin, Performerin und Bewegungskünstlerin. Sie lebt in Rio de Janeiro, wo sie derzeit zwei Tanzkompanien leitet: Cia REC und SUAVE. Beide professionell tourenden Gruppen sind aus unabhängig organisierten Kollektiven oder sozialen Projekten hervorgegangen.

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