generating realities

Immersive Konzertperformance von Philo Tsoungui & The String Archestra

Konzert Performance

Philo Tsoungui steht mit geschlossenen Augen unter orange-gelbem Licht und lächelt.

Philo Tsoungui © Sara Herrlander

The String Archestra stehen mit ihren Instrumenten als Gruppe zusammen

The String Archestra © The String Archestra

Tickets

Ticketpreise

16 Euro ermäßigt 12 Euro

Das immersive Konzert „generating realities“ der Schlagzeugerin Philo Tsoungui mit dem Ensemble The String Archestra – das einzige Ensemble bundesweit, das auf Werke von BIPoC Komponist*innen spezialisiert ist – verbindet computergenerierte Musik, Streichinstrumente und elektronische Live-Produktion in einem multimedialen begehbarem (Klang-)Raum.

Reibungsverlust, Glitch, Clash: Die Drummerin und Producerin Philo Tsoungui spielt mit der Übersetzung zwischen digitalen und analogen Medien, und das in beide Richtungen. Aus aufgenommenen Ton-Samples von Streichinstrumenten generieren ihre Computeralgorithmen Musik für The String Archestra. In der Performance manipuliert Tsoungui die live gespielte Musik wiederum mit elektronischen Mitteln. Fragile Klänge der Streichinstrumente prallen auf futuristische Geräusch-Collagen – maschinelle Computermusik auf menschliche Spontaneität.

Während der Performance im Radialsystem, die Tsoungui im Rahmen ihres Fellowships am Beethovenfest entwickelt hat und die in diesem Rahmen im September uraufgeführt wird, können sich die Zuhörenden rund um die Musiker*innen frei bewegen. Der Raum ist in Projektionen von Formen und Farben getaucht, die auf die Bewegungen der Anwesenden reagieren.

Cast

Konzept, Musik & Schlagzeug
Philo Tsoungui


The String Archestra

Biographien

Die junge Schlagzeugerin Philo Tsoungui ist zurzeit eine der gefragtesten Drummer*innen des Landes. In den vergangenen Jahren arbeitete sie u.a. mit Künstler*innen wie Mine, Fatoni, Tarek (K.I.Z), Moses Sumney, Loredana, Kraftklub oder Michael Patrick Kelly. Zuletzt war sie mit der amerikanischen Progrock-Band The Mars Volta auf Amerika- und Europa-Tournee. Philo Tsoungui lernte zunächst klassisches Schlagwerk bei Peter Sadlo, Raymond Curfs und Adel Shalaby und vertiefte ihre Kenntnisse in der Zusammenarbeit mit Kirill Petrenko, Martin Grubinger und Steve Reich. Sie erweiterte ihren musikalischen Kosmos durch das Eintauchen in Jazz, Pop, Rock und Elektronik und führt diese Welten nun auf eigene Art zusammen.

The String Archestra ist das einzige Ensemble bundesweit, das auf Werke von BIPoC Komponist*innen spezialisiert ist und dadurch national und international Sichtbarkeit erlangt hat. Das Ensemble wurde 2016 von der* Wissenschaftler*in und Dramaturg*in Dr. Dr. Daniele G. Daude gegründet, um Werke von Schwarzen, Indigenen und PoC Komponist*innen zu fördern, die sowohl im Konzertrepertoire als auch in der kanonischen klassischen Musikgeschichte unsichtbar gemacht worden sind. 2021 wurde The String Archestra mit dem TONALi Award Kategorie „Umbruch“ in der Elbphilharmonie ausgezeichnet. Das Ensemble ist in der Musik- und Performance-Szene zu Hause und kollaborierte mit renommierten Künstler*innen wie Ghostpoet (2022), Ayanna Witter-Johnson (2023), Naomi Kelechi Odhiambo (2023) Anthony R. Green (2021), Craig Harris (2024), Shannon Sea (2019) und Yudania Gomez Heredia (2024).

Die Uraufführung findet am 20. September 2024 im Rahmen des Beethovenfest Bonn statt. 

Credits

Eine Produktion des Beethovenfest Bonn.

Im Rahmen von „Conjunctions – Acts of being in relation“. Die Reihe „Conjunctions – Acts of being in relation“ wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Rahmen der Spartenoffenen Förderung. Mit Unterstützung der Radial Stiftung.

Medienpartnerschaften Radialsystem: tip Berlin, The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung

Das immersive Konzert „generating realities“ der Schlagzeugerin Philo Tsoungui mit dem Ensemble The String Archestra – das einzige Ensemble bundesweit, das auf Werke von BIPoC Komponist*innen spezialisiert ist – verbindet computergenerierte Musik, Streichinstrumente und elektronische Live-Produktion in einem multimedialen begehbarem (Klang-)Raum.

Reibungsverlust, Glitch, Clash: Die Drummerin und Producerin Philo Tsoungui spielt mit der Übersetzung zwischen digitalen und analogen Medien, und das in beide Richtungen. Aus aufgenommenen Ton-Samples von Streichinstrumenten generieren ihre Computeralgorithmen Musik für The String Archestra. In der Performance manipuliert Tsoungui die live gespielte Musik wiederum mit elektronischen Mitteln. Fragile Klänge der Streichinstrumente prallen auf futuristische Geräusch-Collagen – maschinelle Computermusik auf menschliche Spontaneität.

Während der Performance im Radialsystem, die Tsoungui im Rahmen ihres Fellowships am Beethovenfest entwickelt hat und die in diesem Rahmen im September uraufgeführt wird, können sich die Zuhörenden rund um die Musiker*innen frei bewegen. Der Raum ist in Projektionen von Formen und Farben getaucht, die auf die Bewegungen der Anwesenden reagieren.

Cast

Konzept, Musik & Schlagzeug
Philo Tsoungui


The String Archestra

Biografien

Die junge Schlagzeugerin Philo Tsoungui ist zurzeit eine der gefragtesten Drummer*innen des Landes. In den vergangenen Jahren arbeitete sie u.a. mit Künstler*innen wie Mine, Fatoni, Tarek (K.I.Z), Moses Sumney, Loredana, Kraftklub oder Michael Patrick Kelly. Zuletzt war sie mit der amerikanischen Progrock-Band The Mars Volta auf Amerika- und Europa-Tournee. Philo Tsoungui lernte zunächst klassisches Schlagwerk bei Peter Sadlo, Raymond Curfs und Adel Shalaby und vertiefte ihre Kenntnisse in der Zusammenarbeit mit Kirill Petrenko, Martin Grubinger und Steve Reich. Sie erweiterte ihren musikalischen Kosmos durch das Eintauchen in Jazz, Pop, Rock und Elektronik und führt diese Welten nun auf eigene Art zusammen.

The String Archestra ist das einzige Ensemble bundesweit, das auf Werke von BIPoC Komponist*innen spezialisiert ist und dadurch national und international Sichtbarkeit erlangt hat. Das Ensemble wurde 2016 von der* Wissenschaftler*in und Dramaturg*in Dr. Dr. Daniele G. Daude gegründet, um Werke von Schwarzen, Indigenen und PoC Komponist*innen zu fördern, die sowohl im Konzertrepertoire als auch in der kanonischen klassischen Musikgeschichte unsichtbar gemacht worden sind. 2021 wurde The String Archestra mit dem TONALi Award Kategorie „Umbruch“ in der Elbphilharmonie ausgezeichnet. Das Ensemble ist in der Musik- und Performance-Szene zu Hause und kollaborierte mit renommierten Künstler*innen wie Ghostpoet (2022), Ayanna Witter-Johnson (2023), Naomi Kelechi Odhiambo (2023) Anthony R. Green (2021), Craig Harris (2024), Shannon Sea (2019) und Yudania Gomez Heredia (2024).

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