Hands Made
Performance von Begüm Erciyas
Performance
Termine
Sa 16:00Uhr Berlin-Premiere // Englisch
Sa 17:30Uhr Englisch
Sa 19:00Uhr Englisch
Sa 20:30Uhr Deutsch
So 15:00Uhr Englisch
So 16:30Uhr Englisch
So 18:00Uhr Deutsch
So 19:30Uhr Englisch
Ticketpreise
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Dauer ca. 45 min
Ticketpreise
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Dauer ca. 45 min
Ticketpreise
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Dauer ca. 45 min
Ticketpreise
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Dauer ca. 45 min
Ticketpreise
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Dauer ca. 45 min
Ticketpreise
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Dauer ca. 45 min
Ticketpreise
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Dauer ca. 45 min
Ticketpreise
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Dauer ca. 45 min
Wir berühren die Welt mit unseren Händen. Unsere Berührung schafft Beziehungen der Nähe und Intimität und macht uns gleichzeitig unsere Trennung von der Welt bewusst. Doch unsere Berührung wird zunehmend durch Technologien vermittelt, die die Art und Weise verändern, wie wir uns selbst und andere erleben.
Die Performance „Hands Made“ der Choreografin Begüm Erciyas, die das Radialsystem als Berlin-Premiere im Rahmen der Reihe „Conjunctions – Acts of being in relation“ zeigt, lädt dazu ein, unser Verhältnis zu unseren Händen zu überdenken und sich ihre Veränderung im Laufe der Geschichte und ihre Rolle in einer zukünftigen Gesellschaft vorzustellen.
In der Performance „Hands Made“ stehen die Hände des Publikums im Mittelpunkt. Die Zuschauer*innen sind aufgefordert, die eigenen Hände und die der Nachbar*innen zu beobachten, wodurch ein Effekt von Intimität und Entfremdung entsteht. Getrennt vom Rest des Körpers werden unsere Hände zum Mittelpunkt einer Reflexion über Handarbeit, Tastsinn und Berührung. Womit haben sich diese Hände beschäftigt? Wen oder was werden sie in Zukunft berühren?
„[Begüm Erciyas] cleverly draws your attention to how fundamental hands are in the experience of reality, despite the fact that we rarely realize it. 'Hands made' makes you realize that our hands make us who we are. We are indeed 'Hands made'.”
Pieter T’Jonck in pzazz.theater
Cast
Konzept und Regie
Begüm Erciyas
Sounddesign
Lieven Dousselaere
Bühnenbild
Élodie Dauguet
Dramaturgie
Jonas Rutgeerts
Künstlerische Zusammenarbeit
Matthias Meppelink
Jean-Baptiste Veyret-Logerias
Lieven Dousselaere
Stimmen
Britt Hatzius (EN, DE)
Jean-Baptiste Veyret-Logerias (FR)
Rosie Sommers (NL)
Technische Leitung
Guillaume Rémus
Bühne
Studio Zuidervaart
Tourmanagement
Niki Fischer
Produktionsmanagement
Maru Mushtrieva
Produktion
Outline
Vertrieb
Something Great
Biographien
Begüm Erciyas studierte Molekularbiologie, Genetik und Choreografie und lebt in Berlin und Brüssel. Seit 2015 entwickelt Begüm Erciyas transdisziplinäre Formate, die über ein frontale Blackbox-Setting hinausgehen. Zentrales Thema ihrer künstlerischen Arbeit ist die Spannung zwischen Isolation und Kollektivität und die Rolle von neuen Technologien. „Ihre Arbeiten wurden international und transdisziplinär präsentiert. Von 2021 bis 2026 ist sie Artist-in-Residence am DE SINGEL in Antwerpen.
Lieven Dousselaere ist ein in Brüssel lebender Komponist und Klangkünstler. Neben der Veröffentlichung von Musik mit seinen Bands Tape Tum und Synthômas komponiert er Musik für Film, Theater, Installationskunst und zeitgenössischen Tanz. Er arbeitete unter anderem mit Raimund Hoghe, der Theaterkooperative Amicale De Production, dem Poni Collective, den Filmemachern Benjamin Deboosere und Gust Van den Berghe und den bildenden Künstler*innen Sarah & Charles zusammen.
Die Bühnenbildnerin Elodie Dauguet arbeitete mit Robert Cantarella, Dea Loher und Christophe Honoré zusammen, bevor sie eine intensive Zusammenarbeit mit dem Künstler Philippe Quesne begann. Zusammen realisierten sie die Bühnenbilder für „Make it Work“ am Théâtre Nanterre-Amandiers, „Caspar Western Friedrich“ an den Münchner Kammerspielen und „Crash Park“ am Théâtre Nanterre-Amandiers. In den letzten Jahren entwarf sie auch Szenografien für Léa Drouet und Begüm Erciyas.
Jonas Rutgeerts forscht über Tanz in all seinen Formen und Erscheinungsformen. Er studierte Philosophie und Dramaturgie und wurde 2019 am philosophischen Institut in Leuven promoviert. Zusätzlich zu seiner Forschungspraxis arbeitet Jonas Rutgeerts als Dramaturg im Bereich der darstellenden Künste. Er arbeitete mit Künstler*innen wie Needcompany, Toneelgroep Amsterdam, Ivana Müller, David Weber-Krebs, Clément Layes und Arkadi Zaides zusammen.
In Englischer Sprache, es gibt einen deutschsprachigen Durchlauf pro Vorstellungstag:
Sa 20.30 Uhr
So 19.00 Uhr
Die Programmreihe Conjunctions – Acts of being in relation im Radialsystem widmet sich der Poesie des „In-Beziehung-Seins“. In vier Akten mit unterschiedlichen thematischen Gewichtungen werden choreografische und musikalische Praxen als verkörperte Strategien der Wissensproduktion und der Weitergabe von Wissen erlebbar. Der Trennung von Körper und Geist, dem Dualismus von Denken und Handeln und der Vorstellung einer Universalität des Wissens wird dabei eine Vielfalt von Möglichkeiten der Wissensproduktion entgegengesetzt, die mit und aus der Realität unterschiedlich situierter Körper entsteht.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen Überlegungen, wie durch verkörperte Praktiken temporäre Gemeinschaften entstehen können, welche Machtverhältnisse dabei sichtbar werden, und welche neuen Vorstellungswelten und emanzipatorische Strategien aus verkörperten Beziehungen resultieren. Begleitend zu immersiven Performances, Konzerten und choreografischen Arbeiten setzen wir flankierend zu der neuen Reihe unser Austauschformat „Embodied Practices“ fort, in dessen Rahmen Formen des Bewahrens und Weitergebens von Körperpraktiken aus unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen miteinander erprobt werden.
Credits
In Koproduktion mit DE SINGEL/Antwerpen, Tangente St. Pölten Festival für Gegenwartskunst, PACT Zollverein, Kunstenfestivaldesarts/Brüssel, SPRING Performing Arts Festival/Utrecht. Mit der Unterstützung von Flandern State of the Art und dem Tanzpraxis-Stipendium der Senatsverwaltung für Kultur.
Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung und tip Berlin.
Wir berühren die Welt mit unseren Händen. Unsere Berührung schafft Beziehungen der Nähe und Intimität und macht uns gleichzeitig unsere Trennung von der Welt bewusst. Doch unsere Berührung wird zunehmend durch Technologien vermittelt, die die Art und Weise verändern, wie wir uns selbst und andere erleben.
Die Performance „Hands Made“ der Choreografin Begüm Erciyas, die das Radialsystem als Berlin-Premiere im Rahmen der Reihe „Conjunctions – Acts of being in relation“ zeigt, lädt dazu ein, unser Verhältnis zu unseren Händen zu überdenken und sich ihre Veränderung im Laufe der Geschichte und ihre Rolle in einer zukünftigen Gesellschaft vorzustellen.
In der Performance „Hands Made“ stehen die Hände des Publikums im Mittelpunkt. Die Zuschauer*innen sind aufgefordert, die eigenen Hände und die der Nachbar*innen zu beobachten, wodurch ein Effekt von Intimität und Entfremdung entsteht. Getrennt vom Rest des Körpers werden unsere Hände zum Mittelpunkt einer Reflexion über Handarbeit, Tastsinn und Berührung. Womit haben sich diese Hände beschäftigt? Wen oder was werden sie in Zukunft berühren?
„[Begüm Erciyas] cleverly draws your attention to how fundamental hands are in the experience of reality, despite the fact that we rarely realize it. 'Hands made' makes you realize that our hands make us who we are. We are indeed 'Hands made'.”
Pieter T’Jonck in pzazz.theater
Cast
Konzept und Regie
Begüm Erciyas
Sounddesign
Lieven Dousselaere
Bühnenbild
Élodie Dauguet
Dramaturgie
Jonas Rutgeerts
Künstlerische Zusammenarbeit
Matthias Meppelink
Jean-Baptiste Veyret-Logerias
Lieven Dousselaere
Stimmen
Britt Hatzius (EN, DE)
Jean-Baptiste Veyret-Logerias (FR)
Rosie Sommers (NL)
Technische Leitung
Guillaume Rémus
Bühne
Studio Zuidervaart
Tourmanagement
Niki Fischer
Produktionsmanagement
Maru Mushtrieva
Produktion
Outline
Vertrieb
Something Great
Biografien
Begüm Erciyas studierte Molekularbiologie, Genetik und Choreografie und lebt in Berlin und Brüssel. Seit 2015 entwickelt Begüm Erciyas transdisziplinäre Formate, die über ein frontale Blackbox-Setting hinausgehen. Zentrales Thema ihrer künstlerischen Arbeit ist die Spannung zwischen Isolation und Kollektivität und die Rolle von neuen Technologien. „Ihre Arbeiten wurden international und transdisziplinär präsentiert. Von 2021 bis 2026 ist sie Artist-in-Residence am DE SINGEL in Antwerpen.
Lieven Dousselaere ist ein in Brüssel lebender Komponist und Klangkünstler. Neben der Veröffentlichung von Musik mit seinen Bands Tape Tum und Synthômas komponiert er Musik für Film, Theater, Installationskunst und zeitgenössischen Tanz. Er arbeitete unter anderem mit Raimund Hoghe, der Theaterkooperative Amicale De Production, dem Poni Collective, den Filmemachern Benjamin Deboosere und Gust Van den Berghe und den bildenden Künstler*innen Sarah & Charles zusammen.
Die Bühnenbildnerin Elodie Dauguet arbeitete mit Robert Cantarella, Dea Loher und Christophe Honoré zusammen, bevor sie eine intensive Zusammenarbeit mit dem Künstler Philippe Quesne begann. Zusammen realisierten sie die Bühnenbilder für „Make it Work“ am Théâtre Nanterre-Amandiers, „Caspar Western Friedrich“ an den Münchner Kammerspielen und „Crash Park“ am Théâtre Nanterre-Amandiers. In den letzten Jahren entwarf sie auch Szenografien für Léa Drouet und Begüm Erciyas.
Jonas Rutgeerts forscht über Tanz in all seinen Formen und Erscheinungsformen. Er studierte Philosophie und Dramaturgie und wurde 2019 am philosophischen Institut in Leuven promoviert. Zusätzlich zu seiner Forschungspraxis arbeitet Jonas Rutgeerts als Dramaturg im Bereich der darstellenden Künste. Er arbeitete mit Künstler*innen wie Needcompany, Toneelgroep Amsterdam, Ivana Müller, David Weber-Krebs, Clément Layes und Arkadi Zaides zusammen.
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