HEKATOMBE III – movements and rituals for the renewal of the world
Performance von Martha Hincapié Charry
Performance / Tanz Installation
„HEKATOMBE III“ ist eine Zweikanal-Videoinstallation mit Live-Performance von Choreografin und Performerin Martha Hincapié Charry. In mehreren Videoprojektionen treten Anführer*innen indigener Bevölkerungsgruppen aus Gebieten und Kulturen der sogenannten Amerikas in einen synchronen Dialog miteinander. „movements and rituals for the renewal of the world“ entfaltet ein Beziehungsgeflecht aus Kartografien, Tänzen und Klanglandschaften, die gemeinsam das Gewebe der Erde verkörpern: unsere geteilte Heimat.
„HEKATOMBE III“ reflektiert die Beziehung zwischen menschlichen Lebewesen und Gaia – die Idee von der Erde als dynamisches, selbstorganisiertes Lebewesen – durch die Linse indigener Rituale. Aus einer antikolonialistischen Perspektive dokumentiert die Performance jahrtausendealte Praktiken und Botschaften, Visionen und Weisheiten von einer wechselseitigen Beziehung zum Planeten Erde.
Cast
Künstlerische Leitung und Live-Performance
Martha Hincapié Charry
Videoinstallation
Sara Carrillo and the Wixarika Community
Mama Shibulata and the Kággaba Community
Klanglandschaft
Hugo Esquinca
Dramaturgie
Davide Camplani
Bühnenbild
Hannah Grimme
Lichtdesign
Jörg Bittner
Video Editing
Jérémie Pujau
Video Shooting
Liliana Merizalde - La Vuelta al Día
Fernando Frias Rodriguez
Produktionsleitung
Diethild Meier
Produktionsassistenz
Julia Zange
Biographien
Martha Hincapié Charry ist Kolumbianerin mit indigener Herkunft. Als BIPOC (Black, Indigenous and People of Color)-Künstlerin, Choreografin, Performerin und Kuratorin mit dem Schwerpunkt „Dekolonialität“ lebt sie in Berlin. Sie studierte an der Folkwang Hochschule Essen unter der Leitung von Pina Bausch sowie an der Universität der Künste UdK Berlin. 2019 war sie Stipendiatin des Pina Bausch Fellowships für Tanz und Choreografie. Ihre Arbeiten wurden zu Festivals und Veranstaltungsorten in Europa, Asien und den sogenannten Amerikas eingeladen. Seit 2011 ist Martha Hincapié Charry künstlerische Leiterin von „Plataforma/SurReal Berlin“. 2021/22 war sie assoziierte Kuratorin am Radialsystem, Berlin. In ihrer kuratorischen Arbeit eröffnet sie einen Dialograum zwischen den Kontinenten, in dem durch eine intersektionale Reflexion die Themen Klimachaos, (De-)Kolonialismus und die Beziehung zwischen Kunst, Mensch/mehr als Mensch, und die sichtbare mit der unsichtbaren Welt eine Plattform finden. In Verlernräumen befasst sie sich mit den Kämpfen ausgeschlossener BIPoC.
Sprache
Video-Tonspur: Original mit englischem Untertitel.
Credits
Unterstützt durch die IMPACT-Förderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit freundlicher Unterstützung durch das Theaterhaus Berlin.
Medienpartnerschaften: Exberliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung, tip Berlin.
„HEKATOMBE III“ ist eine Zweikanal-Videoinstallation mit Live-Performance von Choreografin und Performerin Martha Hincapié Charry. In mehreren Videoprojektionen treten Anführer*innen indigener Bevölkerungsgruppen aus Gebieten und Kulturen der sogenannten Amerikas in einen synchronen Dialog miteinander. „movements and rituals for the renewal of the world“ entfaltet ein Beziehungsgeflecht aus Kartografien, Tänzen und Klanglandschaften, die gemeinsam das Gewebe der Erde verkörpern: unsere geteilte Heimat.
„HEKATOMBE III“ reflektiert die Beziehung zwischen menschlichen Lebewesen und Gaia – die Idee von der Erde als dynamisches, selbstorganisiertes Lebewesen – durch die Linse indigener Rituale. Aus einer antikolonialistischen Perspektive dokumentiert die Performance jahrtausendealte Praktiken und Botschaften, Visionen und Weisheiten von einer wechselseitigen Beziehung zum Planeten Erde.
Cast
Künstlerische Leitung und Live-Performance
Martha Hincapié Charry
Videoinstallation
Sara Carrillo and the Wixarika Community
Mama Shibulata and the Kággaba Community
Klanglandschaft
Hugo Esquinca
Dramaturgie
Davide Camplani
Bühnenbild
Hannah Grimme
Lichtdesign
Jörg Bittner
Video Editing
Jérémie Pujau
Video Shooting
Liliana Merizalde - La Vuelta al Día
Fernando Frias Rodriguez
Produktionsleitung
Diethild Meier
Produktionsassistenz
Julia Zange
Biografien
Martha Hincapié Charry ist Kolumbianerin mit indigener Herkunft. Als BIPOC (Black, Indigenous and People of Color)-Künstlerin, Choreografin, Performerin und Kuratorin mit dem Schwerpunkt „Dekolonialität“ lebt sie in Berlin. Sie studierte an der Folkwang Hochschule Essen unter der Leitung von Pina Bausch sowie an der Universität der Künste UdK Berlin. 2019 war sie Stipendiatin des Pina Bausch Fellowships für Tanz und Choreografie. Ihre Arbeiten wurden zu Festivals und Veranstaltungsorten in Europa, Asien und den sogenannten Amerikas eingeladen. Seit 2011 ist Martha Hincapié Charry künstlerische Leiterin von „Plataforma/SurReal Berlin“. 2021/22 war sie assoziierte Kuratorin am Radialsystem, Berlin. In ihrer kuratorischen Arbeit eröffnet sie einen Dialograum zwischen den Kontinenten, in dem durch eine intersektionale Reflexion die Themen Klimachaos, (De-)Kolonialismus und die Beziehung zwischen Kunst, Mensch/mehr als Mensch, und die sichtbare mit der unsichtbaren Welt eine Plattform finden. In Verlernräumen befasst sie sich mit den Kämpfen ausgeschlossener BIPoC.
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