IN YOUR HEAD

Pol Pi & Solistenensemble Kaleidoskop

Konzert Performance / Tanz

© Valentina Benigni

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Ticketpreise

16 Euro, ermäßigt 12 Euro

Dauer ca. 1 Stunde

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© Phil Dera

Was passiert im Körper von Musiker*innen, wenn sie spielen? Wie wirkt die Musik in den Körper hinein, durchdringt ihn, lässt ihn vibrieren, sich bewegen, bringt ihn in Resonanz mit der Partitur durch dieses zugleich träge und lebendige Objekt: das Instrument? In „IN YOUR HEAD“ widmen sich der Choreograf Pol Pi und das Solistenensemble Kaleidoskop dem 8. Streichquartett von Schostakowitsch und legen eine ‚verkörperte‘ Musik offen. Die Partitur Schostakowitschs findet dabei nicht nur eine musikalische, sondern auch eine präzise körperliche Umsetzung, die den Atem, die Bewegung und die Affekte der Performerinnen gleichermaßen in sehr persönliche Interpretationen des Werkes miteinschließt. Im Wechselspiel zwischen Notenlinien und Gesten, Solo und Quartett, Stille und dem Rhythmus, der sie verbindet, entfaltet sich eine subtile Choreografie, die die Musik ebenso sichtbar wie die Bewegung hörbar macht.

Während seiner zweiwöchigen „Corps Espace Temps“-Residenz im Frühjahr 2022 im Radialsystem hat Pol Pi gemeinsam mit Musiker*innen des Solistenensembles Kaleidoskop seinen künstlerischen Fokus vertieft und am Konzept zu „ IN YOUR HEAD“ gearbeitet.

 

Cast

Konzept, Choreografie und künstlerische Leitung
Pol Pi

Kreation
Anna Faber
Mia Bodet
Yodfat Miron
Sophie Notte
Isabelle Klemt

Performance und Violine
Anna Faber
Mia Bodet

Performance und Viola
Yodfat Miron

Performance und Cello
Sophie Notte

Dramaturgie
Gilles Amalvi

Lichtgestaltung und Lichtobjekte
Rima Ben Brahim

Kostümbild
La Bourette, unterstützt von Lucie Lizen

Tonregie
Baptiste Chatel

Outside Eye
Boram Lie

Biographien

Pol Pi ist ein brasilianischer transmaskuliner Choreograf und Performer, der seit 2013 in Frankreich lebt. Er studierte Musik an der Universität von Campinas (Brasilien) und hat einen Master-Abschluss in Choreografie vom Programm exerce des CCN von Montpellier. Pol Pi hat seine Werke u.a. in vielen Städten und bei Festivals in Frankreich sowie in Berlin, Essen, Chicago, Zagreb, Sofia, Brüssel und Barcelona aufgeführt. Seine Arbeiten kreisen um Fragen der Erinnerung, der Übersetzung und des Begriffs des Archivs im Tanz, wobei Fragilität, Intimität und Zweifel seine Basis bilden.

Das 2006 in Berlin gegründete Solistenensemble Kaleidoskop hat sich seit seiner Gründung der Entwicklung neuer Formen des experimentellen Musiktheaters verschrieben. Mit großer Offenheit erschafft das Ensemble in Zusammenarbeit mit internationalen Künstler*innen aus anderen Genres neue Formate und setzt Musik in aktuelle Zusammenhänge. In den letzten Jahren ist die Auseinandersetzung mit dem Körper weiter in den Fokus der Arbeit gerückt. Kaleidoskop begreift das Musiktheater als einen Ort der Begegnung, der Gemeinschaft und als einen Ort der die Kraft hat sich andere Zukünfte vorzustellen.

Credits

Eine Produktion von Solistenensemble Kaleidoskop & NO DRAMA. Produktionsleitung: Solistenensemble Kaleidoskop & Latitudes Prod. – Lille.

Koproduktion: Montpellier Danse; CCNO - Centre chorégraphique National d'Orléans; CCN - Ballet National de Marseille; Centre national de danse contemporaine d'Angers; Centre chorégraphique national de Caen en Normandie, im Rahmen von Accueil-studio/Ministère de la Culture; Centre chorégraphique national de Rillieux-la-Pape, Leitung Yuval PICK, im Rahmen von Accueil-Studio; Festival NEXT; BUDA Kunstencentrum Kortrijk; PACT / Zollverein Essen.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa in Berlin, Fonds Transfabrik – Deutsch-Französischer Fonds für Darstellende Künste. Das Projekt wird von der Caisse des Dépôts et Consignations unterstützt.

Die Kompanie NO DRAMA wird durch eine Strukturförderung der DRAC Île-de-France unterstützt. Das Solistenensemble Kaleidoskop wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin.

 

Das Radialsystem ist Partner*in der JUGENDKULTURKARTE Berlin.
Mehr Infos unter: www.kulturprojekte.berlin

 

Medienpartner: rbb Kultur, taz. die tageszeitung, tip Berlin, ExBerliner und Rausgegangen.

Was passiert im Körper von Musiker*innen, wenn sie spielen? Wie wirkt die Musik in den Körper hinein, durchdringt ihn, lässt ihn vibrieren, sich bewegen, bringt ihn in Resonanz mit der Partitur durch dieses zugleich träge und lebendige Objekt: das Instrument? In „IN YOUR HEAD“ widmen sich der Choreograf Pol Pi und das Solistenensemble Kaleidoskop dem 8. Streichquartett von Schostakowitsch und legen eine ‚verkörperte‘ Musik offen. Die Partitur Schostakowitschs findet dabei nicht nur eine musikalische, sondern auch eine präzise körperliche Umsetzung, die den Atem, die Bewegung und die Affekte der Performerinnen gleichermaßen in sehr persönliche Interpretationen des Werkes miteinschließt. Im Wechselspiel zwischen Notenlinien und Gesten, Solo und Quartett, Stille und dem Rhythmus, der sie verbindet, entfaltet sich eine subtile Choreografie, die die Musik ebenso sichtbar wie die Bewegung hörbar macht.

Während seiner zweiwöchigen „Corps Espace Temps“-Residenz im Frühjahr 2022 im Radialsystem hat Pol Pi gemeinsam mit Musiker*innen des Solistenensembles Kaleidoskop seinen künstlerischen Fokus vertieft und am Konzept zu „ IN YOUR HEAD“ gearbeitet.

 

Cast

Konzept, Choreografie und künstlerische Leitung
Pol Pi

Kreation
Anna Faber
Mia Bodet
Yodfat Miron
Sophie Notte
Isabelle Klemt

Performance und Violine
Anna Faber
Mia Bodet

Performance und Viola
Yodfat Miron

Performance und Cello
Sophie Notte

Dramaturgie
Gilles Amalvi

Lichtgestaltung und Lichtobjekte
Rima Ben Brahim

Kostümbild
La Bourette, unterstützt von Lucie Lizen

Tonregie
Baptiste Chatel

Outside Eye
Boram Lie

Biografien

Pol Pi ist ein brasilianischer transmaskuliner Choreograf und Performer, der seit 2013 in Frankreich lebt. Er studierte Musik an der Universität von Campinas (Brasilien) und hat einen Master-Abschluss in Choreografie vom Programm exerce des CCN von Montpellier. Pol Pi hat seine Werke u.a. in vielen Städten und bei Festivals in Frankreich sowie in Berlin, Essen, Chicago, Zagreb, Sofia, Brüssel und Barcelona aufgeführt. Seine Arbeiten kreisen um Fragen der Erinnerung, der Übersetzung und des Begriffs des Archivs im Tanz, wobei Fragilität, Intimität und Zweifel seine Basis bilden.

Das 2006 in Berlin gegründete Solistenensemble Kaleidoskop hat sich seit seiner Gründung der Entwicklung neuer Formen des experimentellen Musiktheaters verschrieben. Mit großer Offenheit erschafft das Ensemble in Zusammenarbeit mit internationalen Künstler*innen aus anderen Genres neue Formate und setzt Musik in aktuelle Zusammenhänge. In den letzten Jahren ist die Auseinandersetzung mit dem Körper weiter in den Fokus der Arbeit gerückt. Kaleidoskop begreift das Musiktheater als einen Ort der Begegnung, der Gemeinschaft und als einen Ort der die Kraft hat sich andere Zukünfte vorzustellen.

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