Konzerterleben im Experiment
Streichquintette mit Charlotte Chanhuneau, Larissa Cindlinsky, Friedemann Slenczka, Martha Windhagauer und Raphaela Paetsch
Konzert Studie
Ticketpreise
Zuhörende
12 Euro ermäßigt 8 Euro
Teilnehmende
6 Euro
Beginn für Teilnehmende an der Studie ist um 18.30 Uhr – das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.
Ticketpreise
Teilnehmende
6 Euro
Zuhörende
12 Euro ermäßigt 8 Euro
Beginn für Teilnehmende an der Studie ist um 20.30 Uhr – das Konzert beginnt um 21.30 Uhr
Einladung zum Konzerterleben im Experiment: Was erleben eigentlich Menschen im Konzert? Warum bewegt, begeistert und berührt uns Musik?
Die hochkarätigen Newcomer Yubal Ensemble sowie das international renommierte Kammermusikensemble Epitaph spielen an insgesamt neun Frühlingsabenden im Radialsystem Streichquintette von Ludwig van Beethoven, Brett Dean und Johannes Brahms. Das musikalische Programm bleibt an allen Abenden unverändert. Von einem Konzert zum nächsten werden dieselben Kompositionen aber auf immer andere Weise präsentiert und dramaturgisch verändert – beispielsweise durch eine Moderation, Lichtdesign, die Partizipation der Zuhörenden oder eine ergänzende immersive Ebene über Video oder Klangverstärkung.
In dem groß angelegten, von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsprojekt „Experimental Concert Research“ gehen Forscher*innen und Musiker*innen dem Konzerterleben erstmalig empirisch auf den Grund. Die Konzertbesucher*innen bekommen einen Einblick in das außergewöhnliche Forschungsprojekt und können sich als Testpersonen mit ihrem Erleben im Konzert auseinandersetzen. Unter Anwendung einer speziell konzipierten Methodenkombination werden sie verkabelt und befragt – und so aktiv und passiv in die Untersuchung ihres Konzerterlebens mit einbezogen.
Seit vier Jahren arbeitet eine europäische Forscher*innengruppe an der Entwicklung experimenteller psychologischer und soziologischer Messinstrumente, die nun umfänglich zur Anwendung kommen. Nach den Auftaktkonzerte am 12. und 13. April 2022 im Pierre Boulez Saal findet ab dem 28. April die neuntägige Konzertreihe im Radialsystem statt. Die Konzerte werden von der Aventis Foundation gefördert.
Weitere Informationen unter www.experimental-concert-research.org
Cast
Mit
Yubal Ensemble
Violine
Charlotte Chahuneau
Larissa Cidlinsky
Viola
Friedemann Slenczka
Martha Windhagauer
Violoncello
Raphaela Paetsch
Gesamtprojektleitung Experimental Concert Research
Prof. Dr. Martin Tröndle (Zeppelin Universität Friedrichshafen)
Künstlerische Leitung
Folkert Uhde
Biographien
Yubal Ensemble
Die preisgekrönte Geigerin Charlotte Chahuneau tritt neben ihrer Arbeit in renommierten Orchestern international solistisch sowie kammermusikalisch auf. Sie spielt eine Violine von Giovanni Battista Rogeri aus dem Jahre 1678 und einen Geigenbogen von Joseph Alfred Lamy, die ihr aus der Privatsammlung Helga Dyckerhoff von der Kulturstiftung Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt werden.
Die als ausgezeichnetes Nachwuchstalent und herausragende Streichsolistin bekannte Violinistin Larissa Cidlinsky studierte u.a. am Mozarteum Salzburg und an der Juilliard School in New York. Sie war Konzertmeisterin der Philharmonie Salzburg und tritt mit Künstler*innen wie Fazil Say, Martin Beaver, Wen Xiao Zheng und dem Calidore Streichquartett auf.
Der Bratschist Friedemann Slenczka ist Mitglied der Akademie der Staatskapelle Berlin. Neben seiner solistischen Arbeit spielt er in verschiedenen Kammermusikformationen. Mit diesen ist er national wie international auf Festivals wie dem Podiumfestival Esslingen und dem Kyoto International Chamber Music Festival zu hören.
Die Bratschistin Martha Windhagauer studierte in Salzburg und München und war Akademistin bei der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim. Sie ist Mitglied des renommierten Giocoso String Quartet und tritt darüber hinaus solistisch und kammermusikalisch mit Musiker*innen wie Lynn Harrell, Jaap Ter Linden, Sergio Azzolini, Anton Barakhovsky, Lavard Skou Larsen und Avi Avital auf.
Die mehrfach preisgekrönte Cellistin Raphaela Paetsch spielt als Solistin mit dem Eroica Berlin Orchester und dem Hulencourt Symphony Orchestra aus Brüssel. Darüber hinaus konzertiert sie regelmäßig solistisch und kammermusikalisch mit zahlreichen Orchestern wie dem Neuen Sinfonieorchester Berlin und tritt bei internationalen Festivals auf.
Programm
Ludwig van Beethoven
Streichquintett op. 104 in c-moll, erster Satz
Brett Dean
Epitaphs
Johannes Brahms
Streichquintett op. 111 in G-Dur
Sprache
Nicht relevant
Die Studie „Experimental Concert Research“ erforscht mit Hilfe eines multimethodischen Forschungsdesigns und im Setting realer Konzerte das Erleben von Musik im Konzert – Was macht das Konzerterlebnis in einem Konzert mit klassischer Musik heute aus?
Die Konzertbesucher*innen sind herzlich eingeladen an der Studie teilzunehmen und als sich Testpersonen mit ihrem Erleben im Konzert auseinanderzusetzen. Die Anmeldung zur Teilnahme am Experiment erfolgt bei Buchung eines Tickets.
Detaillierte Informationen über die Teilnahme am Experiment finden Sie im nachfolgenden PDF „Teilnahmeinformationen“.
Credits
Die Gesamtprojektleitung von Experimental Concert Research hat Prof. Dr. Martin Tröndle, Zeppelin Universität Friedrichshafen inne, die künstlerische Leitung Folkert Uhde. An dem Forschungsprojekt wirken zudem mit, das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt a.M., die Universitäre Psychiatrische Dienste Bern sowie die TU Dortmund.
Das Projekt wird maßgeblich gefördert durch die VolkswagenStiftung.
Die Konzertreihe wird gefördert durch die Aventis Foundation.
Medienpartner: Ask Helmut, VAN Magazin, Tip Berlin, ExBerliner und taz. die tageszeitung.
Einladung zum Konzerterleben im Experiment: Was erleben eigentlich Menschen im Konzert? Warum bewegt, begeistert und berührt uns Musik?
Die hochkarätigen Newcomer Yubal Ensemble sowie das international renommierte Kammermusikensemble Epitaph spielen an insgesamt neun Frühlingsabenden im Radialsystem Streichquintette von Ludwig van Beethoven, Brett Dean und Johannes Brahms. Das musikalische Programm bleibt an allen Abenden unverändert. Von einem Konzert zum nächsten werden dieselben Kompositionen aber auf immer andere Weise präsentiert und dramaturgisch verändert – beispielsweise durch eine Moderation, Lichtdesign, die Partizipation der Zuhörenden oder eine ergänzende immersive Ebene über Video oder Klangverstärkung.
In dem groß angelegten, von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsprojekt „Experimental Concert Research“ gehen Forscher*innen und Musiker*innen dem Konzerterleben erstmalig empirisch auf den Grund. Die Konzertbesucher*innen bekommen einen Einblick in das außergewöhnliche Forschungsprojekt und können sich als Testpersonen mit ihrem Erleben im Konzert auseinandersetzen. Unter Anwendung einer speziell konzipierten Methodenkombination werden sie verkabelt und befragt – und so aktiv und passiv in die Untersuchung ihres Konzerterlebens mit einbezogen.
Seit vier Jahren arbeitet eine europäische Forscher*innengruppe an der Entwicklung experimenteller psychologischer und soziologischer Messinstrumente, die nun umfänglich zur Anwendung kommen. Nach den Auftaktkonzerte am 12. und 13. April 2022 im Pierre Boulez Saal findet ab dem 28. April die neuntägige Konzertreihe im Radialsystem statt. Die Konzerte werden von der Aventis Foundation gefördert.
Weitere Informationen unter www.experimental-concert-research.org
Cast
Mit
Yubal Ensemble
Violine
Charlotte Chahuneau
Larissa Cidlinsky
Viola
Friedemann Slenczka
Martha Windhagauer
Violoncello
Raphaela Paetsch
Gesamtprojektleitung Experimental Concert Research
Prof. Dr. Martin Tröndle (Zeppelin Universität Friedrichshafen)
Künstlerische Leitung
Folkert Uhde
Biografien
Yubal Ensemble
Die preisgekrönte Geigerin Charlotte Chahuneau tritt neben ihrer Arbeit in renommierten Orchestern international solistisch sowie kammermusikalisch auf. Sie spielt eine Violine von Giovanni Battista Rogeri aus dem Jahre 1678 und einen Geigenbogen von Joseph Alfred Lamy, die ihr aus der Privatsammlung Helga Dyckerhoff von der Kulturstiftung Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt werden.
Die als ausgezeichnetes Nachwuchstalent und herausragende Streichsolistin bekannte Violinistin Larissa Cidlinsky studierte u.a. am Mozarteum Salzburg und an der Juilliard School in New York. Sie war Konzertmeisterin der Philharmonie Salzburg und tritt mit Künstler*innen wie Fazil Say, Martin Beaver, Wen Xiao Zheng und dem Calidore Streichquartett auf.
Der Bratschist Friedemann Slenczka ist Mitglied der Akademie der Staatskapelle Berlin. Neben seiner solistischen Arbeit spielt er in verschiedenen Kammermusikformationen. Mit diesen ist er national wie international auf Festivals wie dem Podiumfestival Esslingen und dem Kyoto International Chamber Music Festival zu hören.
Die Bratschistin Martha Windhagauer studierte in Salzburg und München und war Akademistin bei der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim. Sie ist Mitglied des renommierten Giocoso String Quartet und tritt darüber hinaus solistisch und kammermusikalisch mit Musiker*innen wie Lynn Harrell, Jaap Ter Linden, Sergio Azzolini, Anton Barakhovsky, Lavard Skou Larsen und Avi Avital auf.
Die mehrfach preisgekrönte Cellistin Raphaela Paetsch spielt als Solistin mit dem Eroica Berlin Orchester und dem Hulencourt Symphony Orchestra aus Brüssel. Darüber hinaus konzertiert sie regelmäßig solistisch und kammermusikalisch mit zahlreichen Orchestern wie dem Neuen Sinfonieorchester Berlin und tritt bei internationalen Festivals auf.
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