Lake Life

Performance von Kate McIntosh

Installation Performance

© Bea Borgers

© Bea Borgers

Tickets Tickets Tickets

Ticketpreise

16 Euro  ermäßigt 12 Euro

Für alle Altersgruppen ab 10 Jahren
Dauer ca. 90 Minuten

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Für alle Altersgruppen ab 10 Jahren
Dauer ca. 90 Minuten

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Dauer ca. 90 Minuten

„Lake Life“ ist eine Science-Fiction-Fantasie, eine Traumwelt in einer spektakulären Kulisse, in der jede Verwandlung möglich erscheint und die Grenzen des Menschlichen erweitert werden. Die immersive Performance von Kate McIntosh richtet sich explizit an ein generationenübergreifendes Publikum und feiert Mitte Februar im Radialsystem ihre Berlin-Premiere. In angeleiteten Begegnungen verwischt das Publikum die Grenze zwischen dem Imaginären und dem Realen – und zelebriert dabei das Potential tiefer Vorstellungskraft und veränderter Selbstwahrnehmung. Ein Raum spielerischer Neuerfindung.

Aufbauend auf den Erfolgen ihrer partizipativen Arbeiten „Worktable“ und „In Many Hands“ hat McIntosh eine weitere immersive und interaktive Umgebung kreiert. Dieses Setting lädt ein altersgemischtes Publikum dazu ein, sich auf eine Entdeckungsreise durch den Bühnenraum zu begeben, der zu einer kontinuierlichen Selbstreflexion und sich wandelnder Wahrnehmung von sich selbst und anderen anregt. Die Performance bietet eine Plattform für vielfältige Begegnungen und Interaktionen zwischen verschiedenen Altersgruppen. Sie ist speziell auf ein Publikum zugeschnitten, das sowohl Erwachsene als auch junge Menschen umfasst. Erwachsene, die nicht von Jugendlichen begleitet werden, sind ebenso herzlich willkommen wie alle jungen Menschen ab 10 Jahren, die ihre Welt erkunden wollen.

Das Radialsystem präsentiert „Lake Life“ im Rahmen der Programmreihe Conjunctions – Acts of being in relation, die sich der Poesie des „In-Beziehung-Seins“ widmet.

Cast

Ein Projekt von
Kate McIntosh

in Zusammenarbeit mit
Arantxa Martínez

Visuelle Einrichtung
Nadia Lauro

Sound
Eric Desjeux

Lichtdesign
Eduardo Abdala

Künstlerische Beratung
Harun Morrison
Sarah Parolin
Tim Etchells

Soundrecherche
Charo Calvo

Technische Leitung
Koen De Saeger
Tatiana Carret

Studioassistenz
Maria O’Herce
Ashley Van Pouke

Zeichnungen
Dari Gatti

Karten
Marzia Dalfini

Gurt
Karolien Nuyttens

Stimmen
Kate McIntosh (EN)
Manah Depauw (FR/NL)
Anja Müller (DE)
Ana Libório (PT)

Unter Mitwirkung von
Ghyslaine Gau

Management
Sarah Parolin

Produktionsmanagement
Niamh Moroney

Tourmanagement
Luca Napoli

Distribution
Nicole Schuchardt

Administration
Laura Deschepper
Elie Agniel

Biographien

Die aus Aotearoa (Neuseeland) stammende Künstlerin Kate McIntosh lebt in Brüssel und arbeitet grenzübergreifend in den Bereichen Performance, Theater und Installation – sie kreierte die interaktiven Installationen „Worktable“ (2011) und „In Many Hands“ (2016) sowie die Performance „To Speak Light Pours Out“ (2020). Oft richten ihre Arbeiten den Fokus auf die Physikalität von sowohl Performer*in als auch Publikum, auf die Manipulation von Objekten und Material sowie die Entwicklung direkter Beziehungen mit und zwischen Publikumsmitgliedern. McIntoshs Praxis wird begleitet von ihrer fortwährenden Faszination für die Zweckentfremdung von Objekten, von ihrer Spielfreude mit dem Publikum, einer Liebe für theatrale Bilder und einem unkonventionellen Humor. Kate McIntosh ist Mitglied von SPIN, einer unabhängigen Brüsseler Unterstützungs- und Forschungsplattform für künstlerische Praxis.

Arantxa Martínez ist eine in Berlin lebende Künstlerin und Tänzerin, die sich auf Prozesse der Identifikation, des Austauschs und der Abhängigkeit zwischen dem Körper und seiner Umgebung konzentriert. Ihre jüngsten Arbeiten sind „From Behind All Over“ (2022), „This is Not Normal“ (2021) mit Juan Domínguez, und „Medusa Rise“ (2019). Als Performerin arbeitet sie mit Kate McIntosh, Eszter Salamon, Sabine Zahn, Thiago Granato, Paz Rojo, Antonia Baehr, Alice Chau-chat, Deborah Hay und María Jerez zusammen.

Nadia Lauro ist Bühnenbildnerin und bildende Künstlerin und arbeitet in unterschiedlichen Kontexten (Bühnenräume, Landschaftsarchitektur, Museen). Ihre szenografischen Mittel zielen darauf ab, neue Möglichkeiten des Sehens und Zusammenseins zu erschaffen. Sie hat u.a. mit Vera Mantero, Alain Buffard, Antonija Livingstone, Latifa Laabissi, Jonathan Capdevielle, Antonia Baehr, Yasmine Hugonnet, Nosfell, Emilie Rousset, Louise Hémon, Marion Siéfert und Jennifer Lacey zusammengearbeitet. 

Eduardo Abdala, geboren in Mosambik, studierte Lichtdesign in Portugal und lebt in Berlin. Er begleitete Produktionen von Romeo Castellucci, Katie Mitchell und Thomas Ostermeier und entwarf Licht für die Schaubühne Berlin, Malavoadora (Lissabon PT), Third Angel (UK) sowie für die Regisseur*innen João dos Santos Martins, Calixto Neto, Betty Tchomanga, Ana Borralho & João Galante, Nicholas Mockridge, Ingo Hülsmann, Vera Mantero und João Fiadeiro.

Eric Desjeux ist freischaffender Komponist, Klangkünstler und Filmemacher. Er komponiert für die darstellende Kunst, für Filmmusik und Installationen und weitere Medien, die Klang beinhalten. Außerdem hält er die Welt durch Fotografie, Filmdokumentationen und Field Recordings fest. 

Harun Morrison ist ein in London lebender Künstler und Schriftsteller. Sein Roman „The Escape Artist“ wird 2024 von Book Works veröffentlicht. Zu seinen Werken gehören die Performance „Nothing Special“ (Centrale Fies & MAXXI Rom), die Ausstellung „Dolphin Head Mountain“ und die Performance „Defences of Animals“ (Horniman Museum). 

Sarah Parolin ist freischaffende Dramaturgin und Produzentin im Bereich Performance und bildende Kunst. Sie hat mit verschiedenen Künstler*innen, Kollektiven und Institutionen zusammengearbeitet, darunter BOZAR, Brüssel (2019); Asia Arts Centre, Gwangju, Südkorea (2015) und Santarcangelo Festival, IT (2011 - 2013).

In deutscher und englischer Sprache.

Das Stück ist nicht geeignet für Kinder unter 10 Jahren – in Ausnahmefällen muss ein Erwachsener dabei sein. Die Performance ist partizipativ mit leichtem physischem Kontakt zu anderen Menschen.
 

Die Programmreihe Conjunctions – Acts of being in relation im Radialsystem widmet sich der Poesie des „In-Beziehung-Seins“. In vier Akten mit unterschiedlichen thematischen Gewichtungen werden choreografische und musikalische Praxen als verkörperte Strategien der Wissensproduktion und der Weitergabe von Wissen erlebbar. Der Trennung von Körper und Geist, dem Dualismus von Denken und Handeln und der Vorstellung einer Universalität des Wissens wird dabei eine Vielfalt von Möglichkeiten der Wissensproduktion entgegengesetzt, die mit und aus der Realität unterschiedlich situierter Körper entsteht.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen Überlegungen, wie durch verkörperte Praktiken temporäre Gemeinschaften entstehen können, welche Machtverhältnisse dabei sichtbar werden, und welche neuen Vorstellungswelten und emanzipatorische Strategien aus verkörperten Beziehungen resultieren. Begleitend zu immersiven Performances, Konzerten und choreografischen Arbeiten setzen wir flankierend zu der neuen Reihe unser Austauschformat „Embodied Practices“ fort, in dessen Rahmen Formen des Bewahrens und Weitergebens von Körperpraktiken aus unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen miteinander erprobt werden.

Credits

Eine Produktion SPIN (Brüssel), in Koproduktion mit kunstenfestivaldesarts (Brüssel), BRONKS (Brüssel), Kaaitheater (Brüssel), Viernulvier Kunstencentrum (Gent), PACT Zollverein (Essen), Festival d’Automne à Paris (Paris), T2G Théâtre de Gennevilliers Centre Dramatique National (Gennevilliers), MDT (Stockholm), SPRING Performing Arts Festival (Utrecht), BIT Teatergarasjen (Bergen), SCHÄXPIR Festival (Linz), figuren.theater.festival (Erlangen) und Teatro Municipal do Porto (Porto).

Gefördert von Vlaamse Gemeenschaps-commissie (VGC). Residenz GC Pianofabriek (Brüssel), assoziierte Produktion L’Amicale (Lille). Dank an Hans Bryssinck, Diederik Peeters, Laura Deschepper, Anna Rispoli, Marnie Slater, Caroline Daish, Britt Hatzius, Sheena McGrandles, Barbara Greiner und Frida Laux. Besonderer Dank an alle Zuhörenden, die uns geholfen haben, an Sabine Zahn und Joshua Rutter für die Ausleihe der Praxis „Ghost Head“ von der Unwritten Library.

Im Rahmen von „Conjunctions – Acts of being in relation“. Die Reihe „Conjunctions – Acts of being in relation“ wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Rahmen der Spartenoffenen Förderung. Mit Unterstützung der Radial Stiftung. 
Medienpartnerschaften: taz – die tageszeitung, tip Berlin, The Berliner, Rausgegangen und radio3.

„Lake Life“ basiert auf Elementen der Science-Fiction-Figur Odo und der Spezies der Wechselbälger, die in der Science-Fiction-Fernsehserie „Star Trek: Deep Space Nine“ (1993 - 1999) vorkommen. „Star Trek: Deep Space Nine“ basiert auf Gene Roddenberrys „Star Trek“. Es wurde von Rick Berman und Michael Piller auf Wunsch von Brandon Tartikoff entwickelt und von Paramount Pictures produziert. „Lake Life“ ist Fanfiction und nur für nicht-kommerzielle Zwecke bestimmt. Alle Rechte an der Originalgeschichte von „Star Trek: Deep Space Nine“ liegen bei Paramount.

„Lake Life“ ist eine Science-Fiction-Fantasie, eine Traumwelt in einer spektakulären Kulisse, in der jede Verwandlung möglich erscheint und die Grenzen des Menschlichen erweitert werden. Die immersive Performance von Kate McIntosh richtet sich explizit an ein generationenübergreifendes Publikum und feiert Mitte Februar im Radialsystem ihre Berlin-Premiere. In angeleiteten Begegnungen verwischt das Publikum die Grenze zwischen dem Imaginären und dem Realen – und zelebriert dabei das Potential tiefer Vorstellungskraft und veränderter Selbstwahrnehmung. Ein Raum spielerischer Neuerfindung.

Aufbauend auf den Erfolgen ihrer partizipativen Arbeiten „Worktable“ und „In Many Hands“ hat McIntosh eine weitere immersive und interaktive Umgebung kreiert. Dieses Setting lädt ein altersgemischtes Publikum dazu ein, sich auf eine Entdeckungsreise durch den Bühnenraum zu begeben, der zu einer kontinuierlichen Selbstreflexion und sich wandelnder Wahrnehmung von sich selbst und anderen anregt. Die Performance bietet eine Plattform für vielfältige Begegnungen und Interaktionen zwischen verschiedenen Altersgruppen. Sie ist speziell auf ein Publikum zugeschnitten, das sowohl Erwachsene als auch junge Menschen umfasst. Erwachsene, die nicht von Jugendlichen begleitet werden, sind ebenso herzlich willkommen wie alle jungen Menschen ab 10 Jahren, die ihre Welt erkunden wollen.

Das Radialsystem präsentiert „Lake Life“ im Rahmen der Programmreihe Conjunctions – Acts of being in relation, die sich der Poesie des „In-Beziehung-Seins“ widmet.

Cast

Ein Projekt von
Kate McIntosh

in Zusammenarbeit mit
Arantxa Martínez

Visuelle Einrichtung
Nadia Lauro

Sound
Eric Desjeux

Lichtdesign
Eduardo Abdala

Künstlerische Beratung
Harun Morrison
Sarah Parolin
Tim Etchells

Soundrecherche
Charo Calvo

Technische Leitung
Koen De Saeger
Tatiana Carret

Studioassistenz
Maria O’Herce
Ashley Van Pouke

Zeichnungen
Dari Gatti

Karten
Marzia Dalfini

Gurt
Karolien Nuyttens

Stimmen
Kate McIntosh (EN)
Manah Depauw (FR/NL)
Anja Müller (DE)
Ana Libório (PT)

Unter Mitwirkung von
Ghyslaine Gau

Management
Sarah Parolin

Produktionsmanagement
Niamh Moroney

Tourmanagement
Luca Napoli

Distribution
Nicole Schuchardt

Administration
Laura Deschepper
Elie Agniel

Biografien

Die aus Aotearoa (Neuseeland) stammende Künstlerin Kate McIntosh lebt in Brüssel und arbeitet grenzübergreifend in den Bereichen Performance, Theater und Installation – sie kreierte die interaktiven Installationen „Worktable“ (2011) und „In Many Hands“ (2016) sowie die Performance „To Speak Light Pours Out“ (2020). Oft richten ihre Arbeiten den Fokus auf die Physikalität von sowohl Performer*in als auch Publikum, auf die Manipulation von Objekten und Material sowie die Entwicklung direkter Beziehungen mit und zwischen Publikumsmitgliedern. McIntoshs Praxis wird begleitet von ihrer fortwährenden Faszination für die Zweckentfremdung von Objekten, von ihrer Spielfreude mit dem Publikum, einer Liebe für theatrale Bilder und einem unkonventionellen Humor. Kate McIntosh ist Mitglied von SPIN, einer unabhängigen Brüsseler Unterstützungs- und Forschungsplattform für künstlerische Praxis.

Arantxa Martínez ist eine in Berlin lebende Künstlerin und Tänzerin, die sich auf Prozesse der Identifikation, des Austauschs und der Abhängigkeit zwischen dem Körper und seiner Umgebung konzentriert. Ihre jüngsten Arbeiten sind „From Behind All Over“ (2022), „This is Not Normal“ (2021) mit Juan Domínguez, und „Medusa Rise“ (2019). Als Performerin arbeitet sie mit Kate McIntosh, Eszter Salamon, Sabine Zahn, Thiago Granato, Paz Rojo, Antonia Baehr, Alice Chau-chat, Deborah Hay und María Jerez zusammen.

Nadia Lauro ist Bühnenbildnerin und bildende Künstlerin und arbeitet in unterschiedlichen Kontexten (Bühnenräume, Landschaftsarchitektur, Museen). Ihre szenografischen Mittel zielen darauf ab, neue Möglichkeiten des Sehens und Zusammenseins zu erschaffen. Sie hat u.a. mit Vera Mantero, Alain Buffard, Antonija Livingstone, Latifa Laabissi, Jonathan Capdevielle, Antonia Baehr, Yasmine Hugonnet, Nosfell, Emilie Rousset, Louise Hémon, Marion Siéfert und Jennifer Lacey zusammengearbeitet. 

Eduardo Abdala, geboren in Mosambik, studierte Lichtdesign in Portugal und lebt in Berlin. Er begleitete Produktionen von Romeo Castellucci, Katie Mitchell und Thomas Ostermeier und entwarf Licht für die Schaubühne Berlin, Malavoadora (Lissabon PT), Third Angel (UK) sowie für die Regisseur*innen João dos Santos Martins, Calixto Neto, Betty Tchomanga, Ana Borralho & João Galante, Nicholas Mockridge, Ingo Hülsmann, Vera Mantero und João Fiadeiro.

Eric Desjeux ist freischaffender Komponist, Klangkünstler und Filmemacher. Er komponiert für die darstellende Kunst, für Filmmusik und Installationen und weitere Medien, die Klang beinhalten. Außerdem hält er die Welt durch Fotografie, Filmdokumentationen und Field Recordings fest. 

Harun Morrison ist ein in London lebender Künstler und Schriftsteller. Sein Roman „The Escape Artist“ wird 2024 von Book Works veröffentlicht. Zu seinen Werken gehören die Performance „Nothing Special“ (Centrale Fies & MAXXI Rom), die Ausstellung „Dolphin Head Mountain“ und die Performance „Defences of Animals“ (Horniman Museum). 

Sarah Parolin ist freischaffende Dramaturgin und Produzentin im Bereich Performance und bildende Kunst. Sie hat mit verschiedenen Künstler*innen, Kollektiven und Institutionen zusammengearbeitet, darunter BOZAR, Brüssel (2019); Asia Arts Centre, Gwangju, Südkorea (2015) und Santarcangelo Festival, IT (2011 - 2013).

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