Moving Across Thresholds: Foregrounding the background
Workshop von Renae Shadler im Rahmen von „SENSE – Geografien der Wahrnehmung“
Workshop
Ticketpreise
Eintritt frei.
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, wir bitten um Anmeldung.
Das Programm der Workshops ist an allen vier Terminen unterschiedlich, Sie sind herzlich eingeladen, an mehreren Workshops teilzunehmen.
Die Workshops sind teilweise barrierefrei.
Wir bitten Menschen, die auf einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sind, sich bei uns im Voraus telefonisch oder per E-Mail zu melden.
+49 (0)30 288 788 588
ticket@radialsystem.de
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Eintritt frei.
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, wir bitten um Anmeldung.
Das Programm der Workshops ist an allen vier Terminen unterschiedlich, Sie sind herzlich eingeladen, an mehreren Workshops teilzunehmen.
Die Workshops sind teilweise barrierefrei.
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Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, wir bitten um Anmeldung.
Das Programm der Workshops ist an allen vier Terminen unterschiedlich, Sie sind herzlich eingeladen, an mehreren Workshops teilzunehmen.
Die Workshops sind teilweise barrierefrei.
Wir bitten Menschen, die auf einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sind, sich bei uns im Voraus telefonisch oder per E-Mail zu melden.
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Eintritt frei.
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, wir bitten um Anmeldung.
Das Programm der Workshops ist an allen vier Terminen unterschiedlich, Sie sind herzlich eingeladen, an mehreren Workshops teilzunehmen.
Die Workshops sind teilweise barrierefrei.
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Unsichtbare Schwellen der Macht: „Moving Across Thresholds“ (MAT) ist ein fortlaufendes Workshopformat der Choreografin Renae Shadler. Der Workshop beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von strukturellen, physikalischen oder anderen Grenzen in der alltäglichen Erfahrung und interpretiert sie als Schwellen, die zu einem anderen Denken und Handeln einladen. Der Workshop ist als Experimentierraum konzipiert: Die Teilnehmer*innen erkunden mit vollem Körpereinsatz, wie aus Einschränkungen neue Möglichkeiten sich zu bewegen und zu denken entstehen – und zwar durch eine breitere Beteiligung und Partizipation diverser Körper im Alltag. Das bereits vielfach erprobte Format kombiniert Bewegung, Philosophie und Aktivismus. Mitte April finden über zwei Tage verteilt vier Intensiv-Workshops im Rahmen der Reihe „SENSE“ statt, mit der das Radialsystem Machtverhältnisse innerhalb einer Geografie der Wahrnehmung erkundet.
Die vier Workshops im Radialsystem beschäftigt sich speziell mit dem Thema „Foregrounding the background“, also mit den unsichtbaren Barrieren, die Macht und Privilegien in der Beziehung zwischen Vorder- und Hintergrund markieren: Was hervorgehoben und was in den Hintergrund gedrängt wird, ist nicht zufällig, sondern das Ergebnis historischer Prozesse, dominierender pädagogischer Praktiken sowie systematischer Macht- und Unterdrückungsverhältnisse. Gemeinsam mit internationalen Künstlerinnen und Forscherinnen aus Berlin, São Paulo und Dar es salaam/ Tansania kehrt der Workshop dieses Verhältnis um: Was passiert, wenn der Hintergrund lebendig wird und seine Präsenz spürbar macht? Was wäre, wenn die Landschaft ein Teil von uns wird, so wie wir ein Teil von ihr sind? Was, wenn wir die Peripherie in den Mittelpunkt rücken?
Cast
Konzept, Kuration und Moderation
Renae Shadler
Gastmoderator*innen
Isack Abeneko
Giovana de Souza Possignolo
Festivalbegleitung
Judith Förster
Kommunikation
Flupsi
Dokumentation
Stella Horta
Produktion
Sofia Fantuzzi
Biographien
Renae Shadler ist eine in Berlin lebende Choreografin, Performerin und Forscherin. Als Gründerin von „Renae Shadler & Collaborators“, einem projektbasierten Kollektiv, das Performances mit tourenden Künstler*innen und nicht-professionellen Teilnehmenden entwickelt, hat sie Arbeiten für Theater, Bahnhöfe und Stadtplätze geschaffen. Ihre choreografische Praxis „Worlding“ (seit 2015) untersucht, wie wir unsere Umgebung formen und von ihr geformt werden, und manifestiert sich in ihren Kreationen und der „Worlding“-Podcast-Serie.
www.renaeshadler.com
Isack Abeneko ist Gründer und künstlerischer Leiter von ASEDEVA (Art for Social and Economic Development in Africa), einer in Tansania ansässigen gemeinnützigen Kulturinstitution. Er tritt als Tänzer, Schauspieler und Musiker auf, sowie jenseits der Bühne zunehmend als Choreograf und Songschreiber. Außerdem ist er Kurator des jährlichen „Marafiki Music Festival“ und des „Haba na Haba International Dance Festival“. Sein Interesse ist, mit Performance-Kunst kulturelle Vielfalt und postkoloniale Politik zu vermitteln und zu hinterfragen.
www.asedeva.com
Giovana de Souza Possignolo ist eine brasilianische Doktorandin der Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Stipendiatin des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), Deutschland. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit Grenzen sowie feministischer und antirassistischer Erkenntnistheorie und ‚erfühlt-forscht‘ mit Frauen aus den Randgebieten der Stadt São Paulo (Brasilien) deren gelebte, verkörperte Erfahrungen.
Judith Förster ist Choreografin, Tänzerin, Bühnen- und Kostümbildnerin und lebt in Berlin. Ihre Arbeit ist zwischen bildender Kunst und Tanz angesiedelt. Sie verbindet das Performative mit dem Somatischen und arbeitet erfahrungsorientiert mit Körpern und ihren politischen, sinnlichen und visuellen Dimensionen. Die Interaktion von Körper und Material steht im Zentrum ihrer Forschung. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Choreograf*innen, bildenden Künstler*innen und Tänzer*innen verleiht sie der Interaktion von Körpern und Materialien in ihrer Arbeit kontinuierlich neue Formen.
www.judithfoerster.de
Sprache
Englisch
SENSE – Geografien der Wahrnehmung
Mit der Programmreihe „SENSE“ erkundet das Radialsystem Machtverhältnisse innerhalb einer Geografie der Wahrnehmung. Aus der Perspektive von Choreografie, Bildender Kunst, Musik und Workshop-Formaten untersucht „SENSE“ in vier Programmschwerpunkten bis zum Sommer 2022 eine verkörperte Praxis der sinnlichen Wahrnehmung. Die Programmreihe wird sich dabei auch der Frage widmen, wie die traumatische Erfahrung einer Pandemie auf unsere Sinne wirkt und gewirkt haben wird. Der doppeldeutige Titel der Reihe – Sense bedeutet sowohl Sinn wie auch Gefühl – verweist auf die in der westlich-aufklärerischen Wissenstradition gängige Unterscheidung von Denken und Fühlen – beziehungsweise Theorie und Praxis und stellt diese in Frage.
Credits
Präsentiert von Renae Shadler & Collaborators. Gefördert durch das NATIONALES PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR, Förderprogramm Tanz. Die Aktivitäten 2020/21 mit zusätzlicher Unterstützung durch das Marten Bequest Theater Fellowship (Perpetual Trust, Australien).
„SENSE“ ist eine Veranstaltungsreihe des Radialsystems, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Unterstützt durch die Radial Stiftung.
Mediepartner: taz. die tageszeitung, tip Berlin, ExBerliner und Ask Helmut.
Unsichtbare Schwellen der Macht: „Moving Across Thresholds“ (MAT) ist ein fortlaufendes Workshopformat der Choreografin Renae Shadler. Der Workshop beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von strukturellen, physikalischen oder anderen Grenzen in der alltäglichen Erfahrung und interpretiert sie als Schwellen, die zu einem anderen Denken und Handeln einladen. Der Workshop ist als Experimentierraum konzipiert: Die Teilnehmer*innen erkunden mit vollem Körpereinsatz, wie aus Einschränkungen neue Möglichkeiten sich zu bewegen und zu denken entstehen – und zwar durch eine breitere Beteiligung und Partizipation diverser Körper im Alltag. Das bereits vielfach erprobte Format kombiniert Bewegung, Philosophie und Aktivismus. Mitte April finden über zwei Tage verteilt vier Intensiv-Workshops im Rahmen der Reihe „SENSE“ statt, mit der das Radialsystem Machtverhältnisse innerhalb einer Geografie der Wahrnehmung erkundet.
Die vier Workshops im Radialsystem beschäftigt sich speziell mit dem Thema „Foregrounding the background“, also mit den unsichtbaren Barrieren, die Macht und Privilegien in der Beziehung zwischen Vorder- und Hintergrund markieren: Was hervorgehoben und was in den Hintergrund gedrängt wird, ist nicht zufällig, sondern das Ergebnis historischer Prozesse, dominierender pädagogischer Praktiken sowie systematischer Macht- und Unterdrückungsverhältnisse. Gemeinsam mit internationalen Künstlerinnen und Forscherinnen aus Berlin, São Paulo und Dar es salaam/ Tansania kehrt der Workshop dieses Verhältnis um: Was passiert, wenn der Hintergrund lebendig wird und seine Präsenz spürbar macht? Was wäre, wenn die Landschaft ein Teil von uns wird, so wie wir ein Teil von ihr sind? Was, wenn wir die Peripherie in den Mittelpunkt rücken?
Cast
Konzept, Kuration und Moderation
Renae Shadler
Gastmoderator*innen
Isack Abeneko
Giovana de Souza Possignolo
Festivalbegleitung
Judith Förster
Kommunikation
Flupsi
Dokumentation
Stella Horta
Produktion
Sofia Fantuzzi
Biografien
Renae Shadler ist eine in Berlin lebende Choreografin, Performerin und Forscherin. Als Gründerin von „Renae Shadler & Collaborators“, einem projektbasierten Kollektiv, das Performances mit tourenden Künstler*innen und nicht-professionellen Teilnehmenden entwickelt, hat sie Arbeiten für Theater, Bahnhöfe und Stadtplätze geschaffen. Ihre choreografische Praxis „Worlding“ (seit 2015) untersucht, wie wir unsere Umgebung formen und von ihr geformt werden, und manifestiert sich in ihren Kreationen und der „Worlding“-Podcast-Serie.
www.renaeshadler.com
Isack Abeneko ist Gründer und künstlerischer Leiter von ASEDEVA (Art for Social and Economic Development in Africa), einer in Tansania ansässigen gemeinnützigen Kulturinstitution. Er tritt als Tänzer, Schauspieler und Musiker auf, sowie jenseits der Bühne zunehmend als Choreograf und Songschreiber. Außerdem ist er Kurator des jährlichen „Marafiki Music Festival“ und des „Haba na Haba International Dance Festival“. Sein Interesse ist, mit Performance-Kunst kulturelle Vielfalt und postkoloniale Politik zu vermitteln und zu hinterfragen.
www.asedeva.com
Giovana de Souza Possignolo ist eine brasilianische Doktorandin der Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Stipendiatin des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), Deutschland. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit Grenzen sowie feministischer und antirassistischer Erkenntnistheorie und ‚erfühlt-forscht‘ mit Frauen aus den Randgebieten der Stadt São Paulo (Brasilien) deren gelebte, verkörperte Erfahrungen.
Judith Förster ist Choreografin, Tänzerin, Bühnen- und Kostümbildnerin und lebt in Berlin. Ihre Arbeit ist zwischen bildender Kunst und Tanz angesiedelt. Sie verbindet das Performative mit dem Somatischen und arbeitet erfahrungsorientiert mit Körpern und ihren politischen, sinnlichen und visuellen Dimensionen. Die Interaktion von Körper und Material steht im Zentrum ihrer Forschung. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Choreograf*innen, bildenden Künstler*innen und Tänzer*innen verleiht sie der Interaktion von Körpern und Materialien in ihrer Arbeit kontinuierlich neue Formen.
www.judithfoerster.de
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