Force & Freedom – Beethoven zwischen Zwang und Freiheit
Nico and the Navigators & Kuss Quartett
Musiktheater Audiodeskription 16.04.
Ticketpreise
36 Euro, ermäßigt 22 Euro (Kategorie 1)
22 Euro, ermäßigt 14 Euro (Kategorie 2)
14 Euro, ermäßigt 12 Euro (Kategorie 3)
Ticketpreise
36 Euro, ermäßigt 22 Euro (Kategorie 1)
22 Euro, ermäßigt 14 Euro (Kategorie 2)
14 Euro, ermäßigt 12 Euro (Kategorie 3)
Ticketpreise
36 Euro, ermäßigt 22 Euro (Kategorie 1)
22 Euro, ermäßigt 14 Euro (Kategorie 2)
14 Euro, ermäßigt 12 Euro (Kategorie 3)
Audiodeskription und Tastführung
Sa 16 04 2022 19 Uhr
Bei diesem Termin bieten wir eine Audiodeskription der Vorführung an sowie eine Tastführung, die eine Stunde vor Veranstaltung, um 19 Uhr, beginnt. Wir bitten um Anmeldung bei Buchung eines Tickets, telefonisch unter +49 (0)30 288 788 588 oder per E-Mail an ticket@radialsystem.de.
Ticketpreise
36 Euro, ermäßigt 22 Euro (Kategorie 1)
22 Euro, ermäßigt 14 Euro (Kategorie 2)
14 Euro, ermäßigt 12 Euro (Kategorie 3)
Ein Beethoven-Projekt: Zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens haben Nico and the Navigators und das Kuss Quartett die ästhetischen und politischen Zwänge und Freiheiten untersucht, in denen das Werk des Komponisten entstand. Was bedeutet es, sich die späten Quartette heute mit allen Sinnen anzueignen? Wie verhalten sie sich zu unseren aktuellen Erfahrungen?
Bei der Berlin-Premiere von „Force & Freedom“ im Radialsystem begeben sich die Künstler*innen mit den Streichquartetten Opus 59 Nr. 3 Finale und Opus 135 sowie dem Dankgesang und der Großen Fuge auf eine Spurensuche, die von den historischen Quellen bis in die eigene Gegenwart führt. Dabei werden Fragen nach dem komplexen Verhältnis von Künstler, Werk und Gesellschaft gestellt.
Cast
Künstlerische Leitung und Regie
Nicola Hümpel
Bühnenbild und Videotechnik
Oliver Proske
Dramaturgie
Andreas Hillger
Von und mit
Kuss Quartett
Violine
Jana Kuss
Oliver Wille
Viola
William Coleman
Violoncello
Mikayel Hakhnazaryan
Gitarre und musikalische Adaptionen
Tobias Weber
Tenor und Performer
Ted Schmitz
Sprecher und Performer
Patric Schott
Tanz und Choreografie
Yui Kawaguchi
Künstlerische Mitarbeit
Alexander Piasente
Lichtdesign
Andreas Fuchs
Licht
Mathilda Kruschel
Live-Video-Editing
Sophie Krause
Video
Hendrik Fritze
Kostüm
Nicola Hümpel
Anna Lechner
Yui Kawaguchi
Bühnenbildassistenz
Sonja Winkler
Produktion
Talea Nuxoll
Raphael Reher
Leonie Schirra
Biographien
Nico and the Navigators wurden 1998 von Nicola Hümpel und Oliver Proske am Bauhaus Dessau gegründet. Seit Gründung des Radialsystems 2006 sind sie hier kontinuierlich vertreten. Mit Projekten zu Schubert, Händel, Bach, Rossini und Mahler sowie zu zeitgenössischer Musik haben sie sich zu einem der wichtigsten freien Musiktheater-Ensembles Europas entwickelt. Die Produktionen waren mit mehr als 350 Gastspielen in 60 Städten weltweit auf Tour und gastierten an renommierten Opern-Bühnen, Konzerthäusern sowie auf Festivals. 2021 wurden die Kompanie mit ihrer TV-Fassung von „Force & Freedom“ für den Opus Klassik nominiert.
Das Markenzeichen des Kuss Quartetts ist die Erarbeitung konzeptueller Programme, die stets einen roten Faden haben und sowohl dem traditionellen Konzert-Publikum als auch neuer Hörerschaft ungewohnte Erlebnisse bieten. Die Primaria Jana Kuss und der Geiger Oliver Wille spielen seit über 25 Jahren Seite an Seite. Zusammen mit ihren langjährigen Kollegen William Coleman (Viola) und Mikayel Hakhnazaryan (Violoncello) suchen sie mit Neugierde nach Antworten des ewigen „Muss es sein?“ des Streichquartettspiels.
Nicola Hümpel, in Lübeck geboren, gründete 1998 nach ihrem Studium an der HfbK Hamburg gemeinsam mit Oliver Proske die Musiktheater-Kompanie Nico and the Navigators. Die Regisseurin ist seitdem für alle Konzepte und Inszenierungen verantwortlich. Ihre Arbeiten sind international vertreten (u.a. Wiener Festwochen, Elbphilharmonie Hamburg, Pariser Opéra-Comique, Grand Théâtre de Luxembourg, Opéra de Rouen, UIMT Festival in Korea, Dom Musiki Moskau, Palais des Beaux-Arts Brüssel, Schwetzinger SWR Festspiele, Niedersächsische Musiktage, Oper Hannover, Konzerthaus Berlin, Konzerthaus Dortmund, Oper Stuttgart). 2019 war ihre Inszenierung „Suor Angelica“ von Giacomo Puccini in der Berliner Philharmonie unter der musik. Leitung von Kirill Petrenko zu sehen.
Oliver Proske, Mitbegründer von Nico and the Navigators, studierte Industriedesign an der Hochschule für bildende Künste Hamburg sowie an der Hochschule der Künste Berlin. Neben seiner Tätigkeit als Bühnenbildner für Nico and the Navigators fungiert er als Geschäftsführer der Kompanie und übernahm die technische Leitung bei über 350 Gastspielen in mehr als 60 Städten. Zudem arbeitet er auch als Designer, eines seiner Lichtobjekte wird im unlängst eröffneten Bauhausmuseum in Dessau gezeigt.
Sprache
Deutsch und Englisch
Zitate
„Auch in dieser Spätphase geht es noch um diese klassizistischen Gegensätze, die Beethoven sehr fein und unendlich ausdifferenziert hat. Und das nutzt jetzt dieses Theaterkollektiv, um das Hören mit szenischen Mitteln sichtbar zu machen... ein ganz vielschichtiges und vielseitig zu deutendes Bild, aber immer auf Beethoven bezogen und das ist schon stark!“
Deutschlandfunk Musikjournal, Matthias Nöther, 21 12 2020
„... eine filmisch-szenische Spurensuche, die in der Poesie minimalistischer Abstrahierung und Andeutung immer wieder auch Zeichen pandemischer Gegenwart einbaut ... ein allemal eloquenter Zugriff auf eine Musik, die von geradezu „heiligem“ Ernst überschattet ist, ohne ihr Gewalt anzutun ... So intensiv hat man Beethovens späte Quartette jedenfalls lang nicht mehr gehört ...“
nmz, Dirk Wieschollek, 24 12 2020
Credits
Eine Produktion der Schwetzinger SWR Festspiele und Nico and the Navigators, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Im Rahmen von „BTHVN 2020 – bundesweit“, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Koproduziert vom Konzerthaus Dortmund. In Kooperation mit dem Radialsystem. Mit freundlicher Unterstützung der Rusch-Stiftung.
Die Audiodeskription und Tastführung werden in Zusammenarbeit mit Gravity Berlin angeboten, unterstützt durch Diehl und Ritter / Tanzpakt Reconnect, gefördert von der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR Hilfsprogramm Tanz.
Mediepartner: taz. die tageszeitung, tip Berlin, ExBerliner und Ask Helmut.
Ein Beethoven-Projekt: Zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens haben Nico and the Navigators und das Kuss Quartett die ästhetischen und politischen Zwänge und Freiheiten untersucht, in denen das Werk des Komponisten entstand. Was bedeutet es, sich die späten Quartette heute mit allen Sinnen anzueignen? Wie verhalten sie sich zu unseren aktuellen Erfahrungen?
Bei der Berlin-Premiere von „Force & Freedom“ im Radialsystem begeben sich die Künstler*innen mit den Streichquartetten Opus 59 Nr. 3 Finale und Opus 135 sowie dem Dankgesang und der Großen Fuge auf eine Spurensuche, die von den historischen Quellen bis in die eigene Gegenwart führt. Dabei werden Fragen nach dem komplexen Verhältnis von Künstler, Werk und Gesellschaft gestellt.
Cast
Künstlerische Leitung und Regie
Nicola Hümpel
Bühnenbild und Videotechnik
Oliver Proske
Dramaturgie
Andreas Hillger
Von und mit
Kuss Quartett
Violine
Jana Kuss
Oliver Wille
Viola
William Coleman
Violoncello
Mikayel Hakhnazaryan
Gitarre und musikalische Adaptionen
Tobias Weber
Tenor und Performer
Ted Schmitz
Sprecher und Performer
Patric Schott
Tanz und Choreografie
Yui Kawaguchi
Künstlerische Mitarbeit
Alexander Piasente
Lichtdesign
Andreas Fuchs
Licht
Mathilda Kruschel
Live-Video-Editing
Sophie Krause
Video
Hendrik Fritze
Kostüm
Nicola Hümpel
Anna Lechner
Yui Kawaguchi
Bühnenbildassistenz
Sonja Winkler
Produktion
Talea Nuxoll
Raphael Reher
Leonie Schirra
Biografien
Nico and the Navigators wurden 1998 von Nicola Hümpel und Oliver Proske am Bauhaus Dessau gegründet. Seit Gründung des Radialsystems 2006 sind sie hier kontinuierlich vertreten. Mit Projekten zu Schubert, Händel, Bach, Rossini und Mahler sowie zu zeitgenössischer Musik haben sie sich zu einem der wichtigsten freien Musiktheater-Ensembles Europas entwickelt. Die Produktionen waren mit mehr als 350 Gastspielen in 60 Städten weltweit auf Tour und gastierten an renommierten Opern-Bühnen, Konzerthäusern sowie auf Festivals. 2021 wurden die Kompanie mit ihrer TV-Fassung von „Force & Freedom“ für den Opus Klassik nominiert.
Das Markenzeichen des Kuss Quartetts ist die Erarbeitung konzeptueller Programme, die stets einen roten Faden haben und sowohl dem traditionellen Konzert-Publikum als auch neuer Hörerschaft ungewohnte Erlebnisse bieten. Die Primaria Jana Kuss und der Geiger Oliver Wille spielen seit über 25 Jahren Seite an Seite. Zusammen mit ihren langjährigen Kollegen William Coleman (Viola) und Mikayel Hakhnazaryan (Violoncello) suchen sie mit Neugierde nach Antworten des ewigen „Muss es sein?“ des Streichquartettspiels.
Nicola Hümpel, in Lübeck geboren, gründete 1998 nach ihrem Studium an der HfbK Hamburg gemeinsam mit Oliver Proske die Musiktheater-Kompanie Nico and the Navigators. Die Regisseurin ist seitdem für alle Konzepte und Inszenierungen verantwortlich. Ihre Arbeiten sind international vertreten (u.a. Wiener Festwochen, Elbphilharmonie Hamburg, Pariser Opéra-Comique, Grand Théâtre de Luxembourg, Opéra de Rouen, UIMT Festival in Korea, Dom Musiki Moskau, Palais des Beaux-Arts Brüssel, Schwetzinger SWR Festspiele, Niedersächsische Musiktage, Oper Hannover, Konzerthaus Berlin, Konzerthaus Dortmund, Oper Stuttgart). 2019 war ihre Inszenierung „Suor Angelica“ von Giacomo Puccini in der Berliner Philharmonie unter der musik. Leitung von Kirill Petrenko zu sehen.
Oliver Proske, Mitbegründer von Nico and the Navigators, studierte Industriedesign an der Hochschule für bildende Künste Hamburg sowie an der Hochschule der Künste Berlin. Neben seiner Tätigkeit als Bühnenbildner für Nico and the Navigators fungiert er als Geschäftsführer der Kompanie und übernahm die technische Leitung bei über 350 Gastspielen in mehr als 60 Städten. Zudem arbeitet er auch als Designer, eines seiner Lichtobjekte wird im unlängst eröffneten Bauhausmuseum in Dessau gezeigt.