DRANG

Performance von Sergiu Matis im Rahmen des Open Spaces Festivals

Tanz Festival Audiodeskription Tastführung

© Philip Ingman

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Ticketpreise

10 Euro
15 Euro Förderticket
20 Euro Soliticket

70% der Ticket-Einnahmen gehen direkt an die Künstler*innen.

www.radialsystem.de & www.tanzfabrik-berlin.de

Die Veranstaltung findet unter Anwendung der geltenden Hygieneregeln statt. Unser aktuelles Hygienekonzept finden Sie hier.

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In der neuen Produktion „DRANG“ des Choreografen Sergiu Matis suchen die Performer*innen nach einem neuen Zugang zum Tanz, zu fantasievoller Inspiration und zum Wiederbeleben einer sakralen Welt. Die Uraufführung von „DRANG“ gestaltet gemeinsam mit der Berlin-Premiere „Terrain“ von Koistinen/Valikoski/Zajac das Eröffnungswochenende des Festivals „Open Spaces“ der Tanzfabrik Berlin. Mit der Initiative „Radialsystem ♥ Tanzfabrik“ kooperieren die beiden Institutionen im Rahmen des Festivals, um gezielt die Präsentationsbedingungen von Tanzschaffenden zu verbessern.

Der Tanz in „DRANG“ trauert nicht mehr um den Verlust der Natur, sondern ist beseelt von der Sehnsucht nach verzauberten Wäldern und Magie. Diese Suche nach magischen Algorithmen wird untermalt und inspiriert von Fantasia-, Toccata- und Passacaglia-Partituren für Cembalo – von der Renaissance bis in die Gegenwart.

Unbewältigte Trauer wandelt sich in ihrem rohen Drang in einen Sturm der Gefühle – unmittelbar, spontan und direkt. Sie navigiert von Krise zu Krise zwischen den Frühromantikern und der visionären Wiedergeburt der Renaissance. Aber während für die Frühromantiker „Drang“ (vom altgermanischen Wort þrangwaz – drücken, eng) den Sog zur Dunkelheit und Tod bedeutete, so zeigt sich der neue Drang in der Performance von Sergiu Matis als Ehrfurcht vor den vielfältigen Formen des Lebens.

„DRANG“ ist Teil von „Future Histories“, einer Reihe von Performances von Sergiu Matis, die das Verhältnis zwischen Natur und Gesellschaft und insbesondere die künstlerischen und performativen Reaktionen auf den Klimanotstand erforschen. Während sich der Choreograf in „Hopeless.“ und „Extinction Room“ mit der Trauer über die Verluste der natürlichen Welt auseinandersetzt und in „UNREST“ den Versuch unternimmt, die Gesellschaft und Identitäten in der Postapokalypse wieder aufzubauen, setzt „DRANG“ diese Recherche fort.


 

Cast

Konzept und Choreografie
Sergiu Matis

Performance
Eli Cohen
Sergiu Matis
Orlando Rodriguez
Diletta Sperman

Cembalo
Elina Albach

Musik
Girolamo Frescobaldi
Alessandro Scarlatti
György Ligeti

Dramaturgie
Mila Pavićević

Komposition
AGF Antye Greie

Soundscape
Andrea Parolin
Emma Juliard

Bühnenbild
Adrian Ganea

Licht
Emma Juliard

Kostüm
Philip Ingman

Technische Leitung und Ton
Andrea Parolin

Choreografische Assistenz
Vincent Bozek

Bühnenbild Mitarbeit
Xenia Roth

Bühnenbild Assistenz
Flavius Augustin

Produktion
Anna Chwialkowska

Distribution
Danila – Freitag, Agentur für Performative Künste

Biographien

Sergiu Matis ist ein rumänischer Choreograf, der 1981 in Cluj-Napoca geboren wurde. Er erhielt seine Tanzausbildung am Liceul de Coregrafie in Cluj und an der Mannheimer Akademie des Tanzes und begann seine Karriere am Tanztheater Nürnberg. Seit 2008 lebt und arbeitet er in Berlin und kreiert seine eigenen Arbeiten wie „Keep it Real“ (2013), „Explicit Content“ (2015), „Neverendings“ (2017), „Hopeless.“ (2019) und „UNREST“ (2021). Er hat Workshops und Bildungsaktivitäten an verschiedenen Institutionen weltweit geleitet. Im Jahr 2014 schloss er seinen Master in Solo/Dance/Authorship am Hochschulübergreifenden Zentrum für Tanz (HZT) / Universität der Künste (UdK) Berlin ab.
 

Sprache

Englisch

Open Spaces Festival

Vom 17.-28. Februar 2022 veranstaltet die Tanzfabrik Berlin erneut das Festival „Open Spaces“. Seit 2014 richtet sich das Festival mit einem diversen Programm und sehr unterschiedlichen Formaten an ein breites (Tanz-)Publikum und lässt dabei einige hoch innovative Protagonist*innen der Berliner zeitgenössischen Tanzszene sichtbar werden.

Das Eröffnungswochenende im Radialsystem präsentiert zwei große Berlin-Premieren: „DRANG“ von Sergiu Matis und „Terrain“ von Milla Koistinen, Paul Valikoski und Ladislav Zajac. Beide Arbeiten sind Teil einer fortlaufenden Zusammenarbeit zwischen der Tanzfabrik und dem Radialsystem — „Radialsystem ♥ Tanzfabrik“ —, deren Ziel es ist, Künstler*innen zu unterstützen und ihre Arbeiten einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Das komplette Programm des "Open Spaces"-Festivals finden Sie hier.

 

Radialsystem ♥ Tanzfabrik

Im Rahmen von „Open Spaces“ präsentieren die Tanzfabrik Berlin und das Radialsystem gemeinsam seit 2018 in jedem Frühjahr zwei Künstler*innen einem breiten Publikum auf den Bühnen des Radialsystems. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Arbeits- und Präsentationsbedingungen der Tanzschaffenden in Berlin über die jeweils eigenen Institutionsgrenzen hinweg zu verbessern. Neben der Sichtbarkeit der gemeinsamen Plattform entsteht auf diese Weise ein wichtiges Verknüpfungsmoment von lokalen und internationalen Künstler*innen und Szenen. Beide Institutionen unterstützen die Künstler*innen gleichermaßen mit Koproduktionsmitteln, Proberäumen und Öffentlichkeitsarbeit.

Credits

Eine Sergiu Matis Produktion, gefördert aus Mitteln des Haupstadtkulturfonds (HKF). Koproduziert von Tanzfabrik Berlin, Radial Stiftung, MDT Stockholm, Workshop Foundation Budapest und NDA Slovenia im Rahmen von Life Long Burning, kofinanziert vom Creative Europe Programme der Europäischen Union. Unterstützt durch DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT, gefördert von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR Hilfsprogramm Tanz.

Sergiu Matis wird unterstützt von apap - FEMINIST FUTURES, kofinanziert vom Creative Europe Programme der Europäischen Union.

Mit freundlicher Unterstützung von Sasha Waltz & Guests.

Medienpartner: rbb Kultur, taz. die tageszeitung, tip Berlin, ExBerliner und Ask Helmut.

 

In der neuen Produktion „DRANG“ des Choreografen Sergiu Matis suchen die Performer*innen nach einem neuen Zugang zum Tanz, zu fantasievoller Inspiration und zum Wiederbeleben einer sakralen Welt. Die Uraufführung von „DRANG“ gestaltet gemeinsam mit der Berlin-Premiere „Terrain“ von Koistinen/Valikoski/Zajac das Eröffnungswochenende des Festivals „Open Spaces“ der Tanzfabrik Berlin. Mit der Initiative „Radialsystem ♥ Tanzfabrik“ kooperieren die beiden Institutionen im Rahmen des Festivals, um gezielt die Präsentationsbedingungen von Tanzschaffenden zu verbessern.

Der Tanz in „DRANG“ trauert nicht mehr um den Verlust der Natur, sondern ist beseelt von der Sehnsucht nach verzauberten Wäldern und Magie. Diese Suche nach magischen Algorithmen wird untermalt und inspiriert von Fantasia-, Toccata- und Passacaglia-Partituren für Cembalo – von der Renaissance bis in die Gegenwart.

Unbewältigte Trauer wandelt sich in ihrem rohen Drang in einen Sturm der Gefühle – unmittelbar, spontan und direkt. Sie navigiert von Krise zu Krise zwischen den Frühromantikern und der visionären Wiedergeburt der Renaissance. Aber während für die Frühromantiker „Drang“ (vom altgermanischen Wort þrangwaz – drücken, eng) den Sog zur Dunkelheit und Tod bedeutete, so zeigt sich der neue Drang in der Performance von Sergiu Matis als Ehrfurcht vor den vielfältigen Formen des Lebens.

„DRANG“ ist Teil von „Future Histories“, einer Reihe von Performances von Sergiu Matis, die das Verhältnis zwischen Natur und Gesellschaft und insbesondere die künstlerischen und performativen Reaktionen auf den Klimanotstand erforschen. Während sich der Choreograf in „Hopeless.“ und „Extinction Room“ mit der Trauer über die Verluste der natürlichen Welt auseinandersetzt und in „UNREST“ den Versuch unternimmt, die Gesellschaft und Identitäten in der Postapokalypse wieder aufzubauen, setzt „DRANG“ diese Recherche fort.


 

Cast

Konzept und Choreografie
Sergiu Matis

Performance
Eli Cohen
Sergiu Matis
Orlando Rodriguez
Diletta Sperman

Cembalo
Elina Albach

Musik
Girolamo Frescobaldi
Alessandro Scarlatti
György Ligeti

Dramaturgie
Mila Pavićević

Komposition
AGF Antye Greie

Soundscape
Andrea Parolin
Emma Juliard

Bühnenbild
Adrian Ganea

Licht
Emma Juliard

Kostüm
Philip Ingman

Technische Leitung und Ton
Andrea Parolin

Choreografische Assistenz
Vincent Bozek

Bühnenbild Mitarbeit
Xenia Roth

Bühnenbild Assistenz
Flavius Augustin

Produktion
Anna Chwialkowska

Distribution
Danila – Freitag, Agentur für Performative Künste

Biografien

Sergiu Matis ist ein rumänischer Choreograf, der 1981 in Cluj-Napoca geboren wurde. Er erhielt seine Tanzausbildung am Liceul de Coregrafie in Cluj und an der Mannheimer Akademie des Tanzes und begann seine Karriere am Tanztheater Nürnberg. Seit 2008 lebt und arbeitet er in Berlin und kreiert seine eigenen Arbeiten wie „Keep it Real“ (2013), „Explicit Content“ (2015), „Neverendings“ (2017), „Hopeless.“ (2019) und „UNREST“ (2021). Er hat Workshops und Bildungsaktivitäten an verschiedenen Institutionen weltweit geleitet. Im Jahr 2014 schloss er seinen Master in Solo/Dance/Authorship am Hochschulübergreifenden Zentrum für Tanz (HZT) / Universität der Künste (UdK) Berlin ab.
 

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