Prozession
Konzert des Ensemblekollektiv Berlin mit Werken von Michelle Lou und Enno Poppe
Konzert
Das Ensemblekollektiv Berlin ist ein einzigartiger, gemeinschaftlicher Klangkörper, der sich aus vier renommierten Berliner Ensembles für zeitgenössische Musik zusammensetzt: Ensemble Adapter, Sonar-Quartett, Ensemble Apparat und ensemble mosaik. Unter der Leitung von Enno Poppe präsentieren sie Anfang April die Uraufführung einer überarbeiteten Version des Werks „In the Land of Milk and Honey“ der Komponistin Michelle Lou. Ergänzt wird das Konzert um eine Aufführung von Poppes eigenem Werk für großes Ensemble, „Prozession“ – von dem der Komponist sagt, er habe damit „bisher unerreichte“ Punkte in seiner kompositorischen Praxis vollbracht.
Die Kompositionen von Michelle Lou zeichnen sich durch schleifende, strenge Materialien aus, die eine weitreichende, narrative Tragweite entwickeln: individuelle, charismatische Klänge, die nebeneinander gestellt werden, sich überlagern und in ihrer eigenen übermäßigen Energie versinken. Die Musik von Enno Poppe ist geprägt von Bewegung, die sich oft ausgehend von elementaren musikalischen Gesten in ekstatische Zustände steigert. Die langen Bögen des Werks „Prozession“ stellen eine einzigartig konzentrierte Wiederholung dieser kompositorischen Praxis dar.
Cast
Komposition
Michelle Lou
Komposition und Dirigat
Enno Poppe
Musik
Ensemblekollektiv
Biographien
Die Komponistin und Performerin Michelle Lou beschäftigt sich in ihren Arbeiten hauptsächlich mit elektroakustischer Musik, sowohl in Hardware- als auch in computerbasierten Formen. Sie schuf groß angelegte Klanginstallationen, die oft performative und kollaborative Elemente umfassen. Ihre Arbeiten wurden u.a. bei Wien Modern, den Donaueschinger Musiktagen, den Darmstädter Ferienkursen und den Bludenzer Tagen zeitgemäßer Musik präsentiert. Sie ist Professorin für Komposition an der University of California San Diego.
Enno Poppe ist einer der bedeutendsten deutschen Komponisten unserer Zeit. Er erhielt Kompositionsaufträge von Orchestern wie dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic und dem WDR Sinfonieorchester sowie von Festivals wie den Donaueschinger Musiktagen, den Salzburger Festspielen u.a. Zu den Ensembles, die seine Musik regelmäßig interpretieren, gehören das Ensemble Intercontemporain, das Ensemble Modern, das Klangforum Wien und das Ensemble Resonanz.
Hervorgegangen aus der einzigartigen Zusammenarbeit von vier international renommierten Berliner Ensembles für zeitgenössische Musik – Ensemble Adapter, Sonar-Quartett, Ensemble Apparat und ensemble mosaik –, ist das Ensemblekollektiv Berlin bei Berliner und internationalen Festivals für zeitgenössische Musik aufgetreten. Das Ensemble, das sowohl Repertoirewerke als auch neue Auftragswerke präsentiert, hat mit Enno Poppe, Liza Lim und Rebecca Saunders sowie mit einer jüngeren Generation Komponist*innen wie Clara Iannotta, Rama Gottfried und Ann Cleare eng zusammengearbeitet.
Programm
Michelle Lou
In the Land of Milk and Honey (Uraufführung der neuen Fassung)
Enno Poppe
Prozession (2015-2020)
Credits
Das Konzert wird gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
Das Radialsystem ist Partner*in der JUGENDKULTURKARTE Berlin.
Mehr Infos unter: www.kulturprojekte.berlin
Medienpartner: taz. die tageszeitung, tip Berlin, ExBerliner und Rausgegangen.
Das Ensemblekollektiv Berlin ist ein einzigartiger, gemeinschaftlicher Klangkörper, der sich aus vier renommierten Berliner Ensembles für zeitgenössische Musik zusammensetzt: Ensemble Adapter, Sonar-Quartett, Ensemble Apparat und ensemble mosaik. Unter der Leitung von Enno Poppe präsentieren sie Anfang April die Uraufführung einer überarbeiteten Version des Werks „In the Land of Milk and Honey“ der Komponistin Michelle Lou. Ergänzt wird das Konzert um eine Aufführung von Poppes eigenem Werk für großes Ensemble, „Prozession“ – von dem der Komponist sagt, er habe damit „bisher unerreichte“ Punkte in seiner kompositorischen Praxis vollbracht.
Die Kompositionen von Michelle Lou zeichnen sich durch schleifende, strenge Materialien aus, die eine weitreichende, narrative Tragweite entwickeln: individuelle, charismatische Klänge, die nebeneinander gestellt werden, sich überlagern und in ihrer eigenen übermäßigen Energie versinken. Die Musik von Enno Poppe ist geprägt von Bewegung, die sich oft ausgehend von elementaren musikalischen Gesten in ekstatische Zustände steigert. Die langen Bögen des Werks „Prozession“ stellen eine einzigartig konzentrierte Wiederholung dieser kompositorischen Praxis dar.
Cast
Komposition
Michelle Lou
Komposition und Dirigat
Enno Poppe
Musik
Ensemblekollektiv
Biografien
Die Komponistin und Performerin Michelle Lou beschäftigt sich in ihren Arbeiten hauptsächlich mit elektroakustischer Musik, sowohl in Hardware- als auch in computerbasierten Formen. Sie schuf groß angelegte Klanginstallationen, die oft performative und kollaborative Elemente umfassen. Ihre Arbeiten wurden u.a. bei Wien Modern, den Donaueschinger Musiktagen, den Darmstädter Ferienkursen und den Bludenzer Tagen zeitgemäßer Musik präsentiert. Sie ist Professorin für Komposition an der University of California San Diego.
Enno Poppe ist einer der bedeutendsten deutschen Komponisten unserer Zeit. Er erhielt Kompositionsaufträge von Orchestern wie dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic und dem WDR Sinfonieorchester sowie von Festivals wie den Donaueschinger Musiktagen, den Salzburger Festspielen u.a. Zu den Ensembles, die seine Musik regelmäßig interpretieren, gehören das Ensemble Intercontemporain, das Ensemble Modern, das Klangforum Wien und das Ensemble Resonanz.
Hervorgegangen aus der einzigartigen Zusammenarbeit von vier international renommierten Berliner Ensembles für zeitgenössische Musik – Ensemble Adapter, Sonar-Quartett, Ensemble Apparat und ensemble mosaik –, ist das Ensemblekollektiv Berlin bei Berliner und internationalen Festivals für zeitgenössische Musik aufgetreten. Das Ensemble, das sowohl Repertoirewerke als auch neue Auftragswerke präsentiert, hat mit Enno Poppe, Liza Lim und Rebecca Saunders sowie mit einer jüngeren Generation Komponist*innen wie Clara Iannotta, Rama Gottfried und Ann Cleare eng zusammengearbeitet.
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