Resynthesising the Traditional Lab Finale
CTM Festival 2025
Konzert Gespräch Performance
Ticketpreise
12 Euro
Die Tickets werden über die Ticketing-Plattform des CTM Festivals verkauft:
www.ctm-festival.de/festival-2025/tickets
Während CTM 2025 vereinte das künstlerische Labor „Resynthesising the Traditional“ acht durch einen Open Call ausgewählte Artist Fellows, um sich kritisch und intensiv mit ästhetischen, diskursiven und technologischen Ansätzen in Bezug auf musikalisches und kulturelles Erbe auseinanderzusetzen.
Am letzten Festivaltag eröffnet der Künstler und Forscher meLê yamomo mit einer Lecture-Performance, die in Form eines Gesprächs mit Sri Margana und Amabilita Celessya Shafaswara gestaltet ist. Unterstützt durch die künstlerische und produktionstechnische Arbeit von Jay Yamomo, Rafaga Svara und Yiping Tian, trägt der Beitrag den Titel „Tumrap susilaning gěndhing winor laguning lělagon [redux]“. Er wirft die Frage auf, ob die in Museen und Archiven Europas aufbewahrten Stimmen, Musikstücke und Klangkulturen im Exil leben und auf ihre Rückkehr zu ihren ursprünglichen Gemeinschaften warten.
Nach einer kurzen Pause kommen die Fellows des künstlerischen Labors – Anna Jurkiewicz, Bela, Bilawa Respati, Marie Yevkiné Tirard, Medina Bazarğali, Nakul Krishnamurthy, Shoty Ndjoli und trē seguritan abalos – zusammen, um ihre unterschiedlichen künstlerischen Ansätze vorzustellen. Sie präsentieren Klänge, Themen, Prototypen und Ideen, die während des Labors erarbeitet wurden. Die Gastgeber Susie Ibarra und Stas Shärifulla begleiten den Tag mit einleitenden Worten, Kommentaren und Einladungen zu Publikumsreaktionen und Diskussionen.
Cast
Mit
meLê yamomo
Sri Margana
Amabilita Celessya Shafaswara
Anna Jurkiewicz
bela
Bilawa Respati
Medina Bazarğali
Nakul Krishnamurthy
Shoty Njoli
trē seguritan abalos
Kuratiert von
Susie Ibarra
Stas Shärifullá
Biographien
Stas Shärifullá, auch bekannt als HMOT, ist eine in Basel lebende Künstler*in und Forscher*in, die sich mit Sound und Dekolonialität beschäftigt. Geboren und aufgewachsen in Ostsibirien, Russland, mit Başqort (Bashqort)-Wurzeln, nimmt Stas dieses doppelte Erbe als Ausgangspunkt, um die Politik der Indigenität zu untersuchen und dabei sowohl persönliche als auch globale Perspektiven zu reflektieren. Als autodidaktische Computermusiker*in und Quraysı entwirft Stas Live-Performances, die sich damit beschäftigen, wie musikalische Traditionen mutieren und sich entwickeln.
Für eine Woche bespielt das CTM Festival vom 27. Januar bis 2. Februar 2025 im Rahmen seiner 26. Ausgabe das Radialsystem mit musikalischen Experimenten, Performances, einem fünftägigen Diskursprogramm und einem künstlerischen Labor.
CTM 2025 kommt ohne übergreifendes Thema aus. Stattdessen erkundet das Festivalprogramm eine Reihe von thematischen Strängen. Eine dieser Schwerpunktsetzungen befasst sich mit der Frage, wie traditionelle Musikformen im Dialog mit gegenwärtigen Perspektiven und Klangästhetiken neu interpretiert werden können, ohne Muster der (Selbst-)Exotisierung und ungleiche Machtdynamiken zu reproduzieren, die durch massenkulturelle und andere Stereotypisierungen entstehen.
→ Zum gesamten Programm des CTM Festival 2025 im Radialsystem
Credits
Das Festivalprogramm des CTM 2025 im Radialsystem wird unterstützt durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Goethe-Institut, das Auswärtige Amt, die Programme SHAPE+ und tekhné der Europäischen Union, Pro Helvetia, die Botschaft der Niederlande und Deutschlandfunk Kultur.
Medienpartnerschaften: Deutschlandfunk Kultur, Refuge Worldwide, The Wire, The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung und tip Berlin.
Während CTM 2025 vereinte das künstlerische Labor „Resynthesising the Traditional“ acht durch einen Open Call ausgewählte Artist Fellows, um sich kritisch und intensiv mit ästhetischen, diskursiven und technologischen Ansätzen in Bezug auf musikalisches und kulturelles Erbe auseinanderzusetzen.
Am letzten Festivaltag eröffnet der Künstler und Forscher meLê yamomo mit einer Lecture-Performance, die in Form eines Gesprächs mit Sri Margana und Amabilita Celessya Shafaswara gestaltet ist. Unterstützt durch die künstlerische und produktionstechnische Arbeit von Jay Yamomo, Rafaga Svara und Yiping Tian, trägt der Beitrag den Titel „Tumrap susilaning gěndhing winor laguning lělagon [redux]“. Er wirft die Frage auf, ob die in Museen und Archiven Europas aufbewahrten Stimmen, Musikstücke und Klangkulturen im Exil leben und auf ihre Rückkehr zu ihren ursprünglichen Gemeinschaften warten.
Nach einer kurzen Pause kommen die Fellows des künstlerischen Labors – Anna Jurkiewicz, Bela, Bilawa Respati, Marie Yevkiné Tirard, Medina Bazarğali, Nakul Krishnamurthy, Shoty Ndjoli und trē seguritan abalos – zusammen, um ihre unterschiedlichen künstlerischen Ansätze vorzustellen. Sie präsentieren Klänge, Themen, Prototypen und Ideen, die während des Labors erarbeitet wurden. Die Gastgeber Susie Ibarra und Stas Shärifulla begleiten den Tag mit einleitenden Worten, Kommentaren und Einladungen zu Publikumsreaktionen und Diskussionen.
Cast
Mit
meLê yamomo
Sri Margana
Amabilita Celessya Shafaswara
Anna Jurkiewicz
bela
Bilawa Respati
Medina Bazarğali
Nakul Krishnamurthy
Shoty Njoli
trē seguritan abalos
Kuratiert von
Susie Ibarra
Stas Shärifullá
Biografien
Stas Shärifullá, auch bekannt als HMOT, ist eine in Basel lebende Künstler*in und Forscher*in, die sich mit Sound und Dekolonialität beschäftigt. Geboren und aufgewachsen in Ostsibirien, Russland, mit Başqort (Bashqort)-Wurzeln, nimmt Stas dieses doppelte Erbe als Ausgangspunkt, um die Politik der Indigenität zu untersuchen und dabei sowohl persönliche als auch globale Perspektiven zu reflektieren. Als autodidaktische Computermusiker*in und Quraysı entwirft Stas Live-Performances, die sich damit beschäftigen, wie musikalische Traditionen mutieren und sich entwickeln.