---__--____ Seth Graham & More Eaze // Theo Alexander and Qow feat. Otteswed & Klara Pudlakova
CTM Festival 2025
Konzert
Ticketpreise
24 Euro, ermäßigt 19 Euro
Die Tickets werden über die Ticketing-Plattform des CTM Festivals verkauft:
www.ctm-festival.de/festival-2025/tickets
Komponist Seth Graham und die Multi-Genre-Künstlerin More Eaze präsentieren „Night of Fire“, eine aufrüttelnde Erkundung von Extremen: Stille und Lärm, Zärtlichkeit und Wut, Dissonanz und Melodie. In einer Verbindung aus Schönheit und Chaos findet die Performance eine Form sowohl für persönliche Traumata als auch für universelle Erfahrungen von Aufruhr und Unruhe. Angetrieben von eigenen Erfahrungen mit systemischer Unterdrückung und Repression, oszilliert das Werk zwischen Licht und Dunkelheit, Wut und Gelassenheit und verwebt diese Gegensätze in ein angespanntes Gleichgewicht. Das Ergebnis ist wild, mitreißend und surreal – eine kathartische Meditation über den Konflikt zwischen dem Wunsch, die Welt anzuschreien, und dem, über sie hinwegzusingen.
Der autodidaktische Komponist Theo Alexander widmet sich, wie er es nennt, „unüberwindbaren Widersprüchen“. Seine Musik stellt gegensätzliche Themen wie das Menschengemachte und das „Natürliche“ gegenüber und bringt sie in einen spannungsvollen, aber verspielten Dialog. Das Projekt „So Afraid To Show I Care“ entstand gemeinsam mit Qow, der in seinen Arbeiten nach poetischen Unvollkommenheiten und Momenten unerwarteter Intimität sucht, die von Verletzlichkeit und Tiefe zeugen. Für die Live-Aufführung wird das Ensemble durch den Rapper Otteswed und die Kontrabass-Virtuosin Klara Pudlakova komplettiert.
Mehr Informationen: www.ctm-festival.de
Cast
Mit
Seth Graham
More Eaze
Theo Alexander
Qow
Otteswed
Klara Pudlakova
Biographien
Als Künstler, Komponist und Miteigentümer von Orange Milk Records umfasst Seth Grahams Arbeit ein breites Spektrum an Stilen, wobei er die intellektuelle Strenge klassischer Avantgarde-Traditionen mit der Fluidität moderner Popmusik verbindet. Durch die Verwendung von MIDI-Daten, Max MSP und sorgfältig ausgewählten Samples konstruiert er Stücke, die die Wahrnehmung von Genre und Textur herausfordern.
Die zutiefst persönliche Musik von Mari Maurice alias More Eaze umfasst eine breite Palette von Genres und nuancierten Themen. Introspektive Klangpaletten reflektieren Themen wie Geschlecht, Identität, Intimität und die stillen Verwicklungen des Alltagslebens. Maurice gestaltet ihre Musik auf eine Art und Weise, die sich sowohl experimentell als auch intim anfühlt. Sie lädt in einen Raum ein, in dem die Grenzen zwischen dem eigenen Ich und dem Klang verschwimmen und der von einer Sensibilität für die Wahrnehmung geprägt ist.
Das Werk von Theo Alexander widersetzt sich der Tradition. Der in London lebende, autodidaktische Komponist beschäftigt sich mit dem, was er als „unüberwindliche Widersprüche“ bezeichnet. Dabei experimentiert er mit der Verschmelzung von Tonbandaufnahmen und Live-Performances, die ein Markenzeichen seines evokativen Ansatzes sind.
Omar El Sadek alias Qow ist ein audiovisueller Künstler, dessen Praxis eine Brücke zwischen elektronischem Sounddesign und animierten Visuals schlägt. Sein Ansatz umfasst poetische Unvollkommenheiten und Momente unerwarteter Intimität. So entstehen sensorische Erfahrungen, die von Verletzlichkeit und Tiefe geprägt sind.
Klara Pudlakova hat einen interdisziplinären Ansatz für ihre künstlerische Praxis entwickelt. Zu ihren Auszeichnungen zählen Spitzenplätze bei renommierten Wettbewerben wie dem Jazzfruit-Wettbewerb, bei dem ihr Ensemble Uthando den ersten Preis gewann, und der Krokus Young Jazz Competition, bei der sie 2021 eine besondere Auszeichnung erhielt. Neben ihrer Karriere als Performerin ist Klara Pudlakova eine engagierte Pädagogin, die Schüler*innen aller Altersgruppen mit Leidenschaft für Musik inspiriert.
Sarah Hanan ist eine malaysische bildende Künstlerin und Designerin, die in ihren Arbeiten kulturelle Bilder mit zeitgenössischer Ästhetik verbindet. Mit Hilfe digitaler Medien und subtiler sozialer Kommentare erforscht sie die Komplexität menschlicher Erfahrungen und verwebt persönliche und kollektive Erzählungen. Ihre Kunst reflektiert die rätselhaften Aspekte der Existenz und hinterfragt die Wahrnehmung von Kultur und Technologie.
Programm
---__--____ Seth Graham & More Eaze
„Night of Fire“
(Deutschlandpremiere)
Theo Alexander
„So Afraid To Show I Care“
Mit Qow, Otteswed und Klara Pudlakova
Für eine Woche bespielt das CTM Festival vom 27. Januar bis 2. Februar 2025 im Rahmen seiner 26. Ausgabe das Radialsystem mit musikalischen Experimenten, Performances, einem fünftägigen Diskursprogramm und einem künstlerischen Labor.
CTM 2025 kommt ohne übergreifendes Thema aus. Stattdessen erkundet das Festivalprogramm eine Reihe von thematischen Strängen. Eine dieser Schwerpunktsetzungen befasst sich mit der Frage, wie traditionelle Musikformen im Dialog mit gegenwärtigen Perspektiven und Klangästhetiken neu interpretiert werden können, ohne Muster der (Selbst-)Exotisierung und ungleiche Machtdynamiken zu reproduzieren, die durch massenkulturelle und andere Stereotypisierungen entstehen.
→ Zum gesamten Programm des CTM Festival 2025 im Radialsystem
Credits
Das Festivalprogramm CTM 2025 im Radialsystem wird unterstützt durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Goethe-Institut, das Auswärtige Amt, die SHAPE+ Plattform, die von der Europäischen Union unterstützt wird, durch Pro Helvetia und die Botschaft der Niederlande.
Medienpartnerschaften: Deutschlandfunk Kultur, Refuge Worldwide, The Wire, The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung und tip Berlin.
Komponist Seth Graham und die Multi-Genre-Künstlerin More Eaze präsentieren „Night of Fire“, eine aufrüttelnde Erkundung von Extremen: Stille und Lärm, Zärtlichkeit und Wut, Dissonanz und Melodie. In einer Verbindung aus Schönheit und Chaos findet die Performance eine Form sowohl für persönliche Traumata als auch für universelle Erfahrungen von Aufruhr und Unruhe. Angetrieben von eigenen Erfahrungen mit systemischer Unterdrückung und Repression, oszilliert das Werk zwischen Licht und Dunkelheit, Wut und Gelassenheit und verwebt diese Gegensätze in ein angespanntes Gleichgewicht. Das Ergebnis ist wild, mitreißend und surreal – eine kathartische Meditation über den Konflikt zwischen dem Wunsch, die Welt anzuschreien, und dem, über sie hinwegzusingen.
Der autodidaktische Komponist Theo Alexander widmet sich, wie er es nennt, „unüberwindbaren Widersprüchen“. Seine Musik stellt gegensätzliche Themen wie das Menschengemachte und das „Natürliche“ gegenüber und bringt sie in einen spannungsvollen, aber verspielten Dialog. Das Projekt „So Afraid To Show I Care“ entstand gemeinsam mit Qow, der in seinen Arbeiten nach poetischen Unvollkommenheiten und Momenten unerwarteter Intimität sucht, die von Verletzlichkeit und Tiefe zeugen. Für die Live-Aufführung wird das Ensemble durch den Rapper Otteswed und die Kontrabass-Virtuosin Klara Pudlakova komplettiert.
Mehr Informationen: www.ctm-festival.de
Cast
Mit
Seth Graham
More Eaze
Theo Alexander
Qow
Otteswed
Klara Pudlakova
Biografien
Als Künstler, Komponist und Miteigentümer von Orange Milk Records umfasst Seth Grahams Arbeit ein breites Spektrum an Stilen, wobei er die intellektuelle Strenge klassischer Avantgarde-Traditionen mit der Fluidität moderner Popmusik verbindet. Durch die Verwendung von MIDI-Daten, Max MSP und sorgfältig ausgewählten Samples konstruiert er Stücke, die die Wahrnehmung von Genre und Textur herausfordern.
Die zutiefst persönliche Musik von Mari Maurice alias More Eaze umfasst eine breite Palette von Genres und nuancierten Themen. Introspektive Klangpaletten reflektieren Themen wie Geschlecht, Identität, Intimität und die stillen Verwicklungen des Alltagslebens. Maurice gestaltet ihre Musik auf eine Art und Weise, die sich sowohl experimentell als auch intim anfühlt. Sie lädt in einen Raum ein, in dem die Grenzen zwischen dem eigenen Ich und dem Klang verschwimmen und der von einer Sensibilität für die Wahrnehmung geprägt ist.
Das Werk von Theo Alexander widersetzt sich der Tradition. Der in London lebende, autodidaktische Komponist beschäftigt sich mit dem, was er als „unüberwindliche Widersprüche“ bezeichnet. Dabei experimentiert er mit der Verschmelzung von Tonbandaufnahmen und Live-Performances, die ein Markenzeichen seines evokativen Ansatzes sind.
Omar El Sadek alias Qow ist ein audiovisueller Künstler, dessen Praxis eine Brücke zwischen elektronischem Sounddesign und animierten Visuals schlägt. Sein Ansatz umfasst poetische Unvollkommenheiten und Momente unerwarteter Intimität. So entstehen sensorische Erfahrungen, die von Verletzlichkeit und Tiefe geprägt sind.
Klara Pudlakova hat einen interdisziplinären Ansatz für ihre künstlerische Praxis entwickelt. Zu ihren Auszeichnungen zählen Spitzenplätze bei renommierten Wettbewerben wie dem Jazzfruit-Wettbewerb, bei dem ihr Ensemble Uthando den ersten Preis gewann, und der Krokus Young Jazz Competition, bei der sie 2021 eine besondere Auszeichnung erhielt. Neben ihrer Karriere als Performerin ist Klara Pudlakova eine engagierte Pädagogin, die Schüler*innen aller Altersgruppen mit Leidenschaft für Musik inspiriert.
Sarah Hanan ist eine malaysische bildende Künstlerin und Designerin, die in ihren Arbeiten kulturelle Bilder mit zeitgenössischer Ästhetik verbindet. Mit Hilfe digitaler Medien und subtiler sozialer Kommentare erforscht sie die Komplexität menschlicher Erfahrungen und verwebt persönliche und kollektive Erzählungen. Ihre Kunst reflektiert die rätselhaften Aspekte der Existenz und hinterfragt die Wahrnehmung von Kultur und Technologie.
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