Songs of Radical Kindness
An Outernational Festival
Konzert Gespräch Festival
Ticketpreise
Tagesticket 18 Euro ermäßigt 14 Euro
Festivalpass 26 Euro ermäßigt 20 Euro
Programm:
Samstag, 30. November:
19 Uhr Talk und Listening Session mit Rasha Nahas, Golnar Shahyar, Rojin Sharafi, hosted by Elisa Erkelenz und Matthias Mohr (auf Englisch)
20.30 Uhr Konzert Derya Yıldırım
21:30 Uhr Electronic Set Rojin Sharafi
Sonntag, 01. Dezember:
19 Uhr Songs of Radical Kindness (Premiere) mit Rasha Nahas, Golnar Shahyar, Rojin Sharafi und Ensemble
Ticketpreise
Tagesticket 18 Euro ermäßigt 14 Euro
Festivalpass 26 Euro ermäßigt 20 Euro
Programm:
Samstag, 30. November:
19 Uhr Talk und Listening Session mit Rasha Nahas, Golnar Shahyar, Rojin Sharafi, hosted by Elisa Erkelenz und Matthias Mohr (auf Englisch)
20.30 Uhr Konzert Derya Yıldırım
21:30 Uhr Electronic Set Rojin Sharafi
Sonntag, 01. Dezember:
19 Uhr Songs of Radical Kindness (Premiere) mit Rasha Nahas, Golnar Shahyar, Rojin Sharafi und Ensemble
Wo stehen wir in diesen herausfordernden Zeiten, in denen sich persönliches und kollektives Leid überlagert, uns trennt und polarisiert? Woher nehmen wir die Kraft, unsere Stimme zu erheben, wenn ein Dialog unmöglich scheint? Wie können wir unsere Verbindung miteinander stärken?
Das Outernational Festival „Songs of Radical Kindness“ widmet sich feministischen Stimmen des Widerstands. Erstmalig treten im Radialsystem die herausragenden Sängerinnen Golnar Shahyar und Rasha Nahas gemeinsam mit Liedern des Protests und der „Radical Kindness“ auf. Die iranisch-kanadische Musikerin Golnar Shahyar gilt als eine der versiertesten Vokalkünstlerinnen der zeitgenössischen und improvisierten Musik. Die palästinensische Künstlerin Rasha Nahas verknüpft unterschiedliche musikalische Genres mit einer besonderen Art des Songwriting. Beide Künstlerinnen thematisieren in ihren Liedern Fragen des Widerstands und verweben dabei trans-traditionelle und zeitgenössische Musik. Begleitet werden sie von einem Ensemble aus internationalen Solist*innen. Ein Konzertabend über Verbundenheit, Schwesternschaft und Transformation.
Als Auftakt zu dieser Konzertpremiere am 1. Dezember präsentiert Outernational am Vorabend eine Listening Session mit Golnar Shahyar, Rasha Nahas und der Elektronik-Künstlerin Rojin Sharafi. Im Anschluss widmet sich Derya Yıldırım, Ikone des türkisch-europäischen Crossover, in einem Soloset mit Stimme und Bağlama anatolischem Folk. Rojin Sharafi lädt zu einer elektroakustischen Late Night Session in die Halle des Radialsystems.
Das interdisziplinäre und trans-traditionelle Konzertprojekt „Songs of Radical Kindness“ soll nach der Premiere im Radialsystem modular wachsen und zu einer Bewegung werden, die das Verhältnis von Musik und Aktivismus sowie von trans-traditionellen Vokaltechniken und politischem Widerstand experimentell erforscht. Es wird von der Kuratorin und Dramaturgin Elisa Erkelenz in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Künstlerinnen entwickelt.
Cast
Stimme und Piano
Golnar Shahyar
Stimme und E-Gitarre
Rasha Nahas
Stimme und Bağlama
Derya Yıldırım
Electronics
Rojin Sharafi
Trompete
Lina Allemano
Stimme und Saxophon
María Kim Grand
Gitarren
Mahan Mirarab
E-Bass
Jelmer De Haan
Percussion und Schlagzeug
Altaïr Chagué
Kuration und Dramaturgie
Elisa Erkelenz
Produktionsassistenz
Lina Zuchantke
Biographien
Wie klingt eine Kunstmusik, die sich in Exil und Diaspora ihren multiplen, hybriden Einflüssen stellt? Wie lösen wir hörend Vorstellungen vom Eigenen und Fremden auf? Wie spiegeln Konzertprogramme eine offene Gesellschaft in ihrer Vielstimmigkeit? Outernational ist eine europäische Konzertreihe, die sich mit transtraditioneller Musik beschäftigt: Ob in einer Session zwischen Barock, persischer Klassik und elektronischer Komposition der Sängerin Kamilya Jubran, oder mit dem Trickster Orchestra, das Musiker*innen aus verschiedenen Traditionen zu einer neuen Klangsprache verbindet.
Elisa Erkelenz ist freie Kuratorin, Dramaturgin und Autorin im Bereich klassischer, zeitgenössischer und transtraditioneller Musik. Nach Jahren beim Ensemble Resonanz als Dramaturgin und stellv. Geschäftsführung hat sie 2019 die künstlerische Forschung Outernational ins Leben gerufen, die sich in Konzerten und Listening Sessions in Berlin und Europa sowie in einem eigenen Magazin (VAN Outernational) transtraditioneller, zeitgenössischer Musik und ihren Diskursen widmet. Mit dem Geiger David-Maria Gramse kuratiert und moderiert sie den Podcast „Des Pudels Kern“. Als freie Dramaturgin und Kuratorin ist sie für verschiedene Häuser und Festivals tätig, von der Elbphilharmonie über die Donaueschinger Musiktage zum Deutschlandfunk.
Altaïr Chagué, der in französischen Konservatorien und Musikschulen aufwuchs, zog 2017 nach Berlin. Nachdem er seine Fähigkeiten am British Institute of Modern Music perfektioniert hatte, begann er eine sehr vielseitige Schlagzeuger-Karriere und spielte mit Künstler*innen und Bands wie Mal Élevé, Rasha Nahas, Böse Fuchs und R3VO. Er kultivierte einen multistilistischen Ansatz in seinem Spiel und entwickelte eine Vorliebe für Hybridität und Einzigartigkeit in der Musik.
Golnar Shahyar ist eine iranisch-kanadische Sängerin und Multiinstrumentalistin. Sie gilt als eine der versiertesten Vokalkünstlerinnen in der europäischen zeitgenössischen und improvisierten Musik. In ihrer Kunst verbindet GolNar eine Vielzahl von Sprachen und Stilen aus den Traditionen Westasiens, Nordafrikas und Amerikas: eine Rastlose aus Notwendigkeit, eine Weltreisende ihrer Musik, die mit überwältigender Kraft und enormer Präzision die Essenz ihrer Erfahrungen als nach Selbstbestimmung strebende Frau zwischen den Kulturen in die abstrakt sinnliche Sprache von Poesie und Musik überträgt.
Die palästinensische Sängerin, Komponistin und Instrumentalistin Rasha Nahas lebt seit 2017 in Berlin und hat einen unverwechselbaren Zugang zum Songwriting und Geschichtenerzählen. Ihre Musik ist genreübergreifend und meist von einem industriellen, verzerrten und dennoch akkuraten Rock'n'Roll geprägt. Nahas Sound ist im Underground entstanden und erinnert an die elektronische Musik der 80er Jahre. Ihr 2023 veröffentlichtes Album „Amrat“ enthält Beiträge von einflussreichen Gründungsmitgliedern der palästinensischen Indie-Szene und wurde mit ausverkauften Konzerten und einer Europatournee gefeiert.
Die elektro-akustischen Kompositionen der iranischen Klangkünstlerin Rojin Sharafi haben wenig mit etablierten Formen und Konventionen zu tun und wagen sich in unbekannte Kartografien vor. Die in Wien lebende Performerin durchbricht in ihrer Musik Hierarchien von Rhythmus und Melodie und verwebt akustische Elemente mit elektronischen Texturen. Dabei verwendet sie eine Mischung aus analogen, akustischen und selbstgebauten digitalen Instrumenten und verbindet Einflüsse aus Noise, Ambient, Folk, Metal, iranischer Volksmusik und Außermusikalischem.
Die Hamburgerin Derya Yıldırım ist seit einigen Jahren die Ikone des türkisch-europäischen Crossover. In ihrer frühen Kindheit lernte die Sängerin und Multi-instrumentalistin Klavier, Gitarre, Oud, Saxophon und Bağlama. Sie studierte zunächst an der Hamburger Musikhochschule und setzte ihr Studium im Fach Bağlama bei Taner Akyol an der Universität der Künste Berlin fort. Yıldırım arrangiert die reiche traditionelle türkische Poesie immer wieder neu und erschafft eine Symbiose aus anatolischer Volksmusik, modernen Grooves und Andeutungen von Psychedelia, Jazz und Funk.
Maria Grand ist Saxophonistin, Komponistin, Pädagogin und Sängerin. Mit ihrer Band ist sie in Europa und Nordamerika aufgetreten. Die New York Times nennt sie „eine fesselnde junge Tenorsaxophonistin mit einem kecken Ansatz und einem soliden Tonumfang“. Ihre Debüt-EP „TetraWind“ wurde vom NYC Jazz Record als „eines der besten Debüts des Jahres 2017“ ausgewählt. Grand war als Mentorin der Woman In Jazz Organization tätig.
Jelmer de Haan ist ein in Berlin lebender Bassist, Komponist und Produzent. Er studierte als Jazz-Student E-Bass an den renommierten Musikhochschulen in Groningen und Leipzig. De Haan ist als Musiker in vielen verschiedenen Genres aktiv und tritt in Europa, Westasien und Nordafrika auf. Sein Soloprojekt Yelmur verbindet experimentelle elektronische Musik mit Prog-Rock- und Jazz-Einflüssen.
Mahan Mirarab ist Gitarrist, Komponist, Arrangeur und Kurator. Er wuchs in Teheran auf und lebt in Wien. In seiner Musik verbindet er europäische Elemente der Kammermusik mit zeitgenössischen Formen des Jazz und eröffnet eine neue Interpretation der klassischen iranischen Musik. Mirarab repräsentiert eine Generation junger Musiker*innen mit Migrationshintergrund in Europa, die eine neue Geschichte in Bezug auf die Kulturen des Nahen Ostens und den Jazz erzählen.
Credits
Ein Projekt von Outernational. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Allianz Foundation. Mit freundlicher Unterstützung der Radial Stiftung und des theaterhaus berlin. In Zusammenarbeit mit Radialsystem.
Medienpartnerschaften: The Berliner, Rausgegangen, taz – die tageszeitung, tip Berlin und ByteFM
Wo stehen wir in diesen herausfordernden Zeiten, in denen sich persönliches und kollektives Leid überlagert, uns trennt und polarisiert? Woher nehmen wir die Kraft, unsere Stimme zu erheben, wenn ein Dialog unmöglich scheint? Wie können wir unsere Verbindung miteinander stärken?
Das Outernational Festival „Songs of Radical Kindness“ widmet sich feministischen Stimmen des Widerstands. Erstmalig treten im Radialsystem die herausragenden Sängerinnen Golnar Shahyar und Rasha Nahas gemeinsam mit Liedern des Protests und der „Radical Kindness“ auf. Die iranisch-kanadische Musikerin Golnar Shahyar gilt als eine der versiertesten Vokalkünstlerinnen der zeitgenössischen und improvisierten Musik. Die palästinensische Künstlerin Rasha Nahas verknüpft unterschiedliche musikalische Genres mit einer besonderen Art des Songwriting. Beide Künstlerinnen thematisieren in ihren Liedern Fragen des Widerstands und verweben dabei trans-traditionelle und zeitgenössische Musik. Begleitet werden sie von einem Ensemble aus internationalen Solist*innen. Ein Konzertabend über Verbundenheit, Schwesternschaft und Transformation.
Als Auftakt zu dieser Konzertpremiere am 1. Dezember präsentiert Outernational am Vorabend eine Listening Session mit Golnar Shahyar, Rasha Nahas und der Elektronik-Künstlerin Rojin Sharafi. Im Anschluss widmet sich Derya Yıldırım, Ikone des türkisch-europäischen Crossover, in einem Soloset mit Stimme und Bağlama anatolischem Folk. Rojin Sharafi lädt zu einer elektroakustischen Late Night Session in die Halle des Radialsystems.
Das interdisziplinäre und trans-traditionelle Konzertprojekt „Songs of Radical Kindness“ soll nach der Premiere im Radialsystem modular wachsen und zu einer Bewegung werden, die das Verhältnis von Musik und Aktivismus sowie von trans-traditionellen Vokaltechniken und politischem Widerstand experimentell erforscht. Es wird von der Kuratorin und Dramaturgin Elisa Erkelenz in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Künstlerinnen entwickelt.
Cast
Stimme und Piano
Golnar Shahyar
Stimme und E-Gitarre
Rasha Nahas
Stimme und Bağlama
Derya Yıldırım
Electronics
Rojin Sharafi
Trompete
Lina Allemano
Stimme und Saxophon
María Kim Grand
Gitarren
Mahan Mirarab
E-Bass
Jelmer De Haan
Percussion und Schlagzeug
Altaïr Chagué
Kuration und Dramaturgie
Elisa Erkelenz
Produktionsassistenz
Lina Zuchantke
Biografien
Wie klingt eine Kunstmusik, die sich in Exil und Diaspora ihren multiplen, hybriden Einflüssen stellt? Wie lösen wir hörend Vorstellungen vom Eigenen und Fremden auf? Wie spiegeln Konzertprogramme eine offene Gesellschaft in ihrer Vielstimmigkeit? Outernational ist eine europäische Konzertreihe, die sich mit transtraditioneller Musik beschäftigt: Ob in einer Session zwischen Barock, persischer Klassik und elektronischer Komposition der Sängerin Kamilya Jubran, oder mit dem Trickster Orchestra, das Musiker*innen aus verschiedenen Traditionen zu einer neuen Klangsprache verbindet.
Elisa Erkelenz ist freie Kuratorin, Dramaturgin und Autorin im Bereich klassischer, zeitgenössischer und transtraditioneller Musik. Nach Jahren beim Ensemble Resonanz als Dramaturgin und stellv. Geschäftsführung hat sie 2019 die künstlerische Forschung Outernational ins Leben gerufen, die sich in Konzerten und Listening Sessions in Berlin und Europa sowie in einem eigenen Magazin (VAN Outernational) transtraditioneller, zeitgenössischer Musik und ihren Diskursen widmet. Mit dem Geiger David-Maria Gramse kuratiert und moderiert sie den Podcast „Des Pudels Kern“. Als freie Dramaturgin und Kuratorin ist sie für verschiedene Häuser und Festivals tätig, von der Elbphilharmonie über die Donaueschinger Musiktage zum Deutschlandfunk.
Altaïr Chagué, der in französischen Konservatorien und Musikschulen aufwuchs, zog 2017 nach Berlin. Nachdem er seine Fähigkeiten am British Institute of Modern Music perfektioniert hatte, begann er eine sehr vielseitige Schlagzeuger-Karriere und spielte mit Künstler*innen und Bands wie Mal Élevé, Rasha Nahas, Böse Fuchs und R3VO. Er kultivierte einen multistilistischen Ansatz in seinem Spiel und entwickelte eine Vorliebe für Hybridität und Einzigartigkeit in der Musik.
Golnar Shahyar ist eine iranisch-kanadische Sängerin und Multiinstrumentalistin. Sie gilt als eine der versiertesten Vokalkünstlerinnen in der europäischen zeitgenössischen und improvisierten Musik. In ihrer Kunst verbindet GolNar eine Vielzahl von Sprachen und Stilen aus den Traditionen Westasiens, Nordafrikas und Amerikas: eine Rastlose aus Notwendigkeit, eine Weltreisende ihrer Musik, die mit überwältigender Kraft und enormer Präzision die Essenz ihrer Erfahrungen als nach Selbstbestimmung strebende Frau zwischen den Kulturen in die abstrakt sinnliche Sprache von Poesie und Musik überträgt.
Die palästinensische Sängerin, Komponistin und Instrumentalistin Rasha Nahas lebt seit 2017 in Berlin und hat einen unverwechselbaren Zugang zum Songwriting und Geschichtenerzählen. Ihre Musik ist genreübergreifend und meist von einem industriellen, verzerrten und dennoch akkuraten Rock'n'Roll geprägt. Nahas Sound ist im Underground entstanden und erinnert an die elektronische Musik der 80er Jahre. Ihr 2023 veröffentlichtes Album „Amrat“ enthält Beiträge von einflussreichen Gründungsmitgliedern der palästinensischen Indie-Szene und wurde mit ausverkauften Konzerten und einer Europatournee gefeiert.
Die elektro-akustischen Kompositionen der iranischen Klangkünstlerin Rojin Sharafi haben wenig mit etablierten Formen und Konventionen zu tun und wagen sich in unbekannte Kartografien vor. Die in Wien lebende Performerin durchbricht in ihrer Musik Hierarchien von Rhythmus und Melodie und verwebt akustische Elemente mit elektronischen Texturen. Dabei verwendet sie eine Mischung aus analogen, akustischen und selbstgebauten digitalen Instrumenten und verbindet Einflüsse aus Noise, Ambient, Folk, Metal, iranischer Volksmusik und Außermusikalischem.
Die Hamburgerin Derya Yıldırım ist seit einigen Jahren die Ikone des türkisch-europäischen Crossover. In ihrer frühen Kindheit lernte die Sängerin und Multi-instrumentalistin Klavier, Gitarre, Oud, Saxophon und Bağlama. Sie studierte zunächst an der Hamburger Musikhochschule und setzte ihr Studium im Fach Bağlama bei Taner Akyol an der Universität der Künste Berlin fort. Yıldırım arrangiert die reiche traditionelle türkische Poesie immer wieder neu und erschafft eine Symbiose aus anatolischer Volksmusik, modernen Grooves und Andeutungen von Psychedelia, Jazz und Funk.
Maria Grand ist Saxophonistin, Komponistin, Pädagogin und Sängerin. Mit ihrer Band ist sie in Europa und Nordamerika aufgetreten. Die New York Times nennt sie „eine fesselnde junge Tenorsaxophonistin mit einem kecken Ansatz und einem soliden Tonumfang“. Ihre Debüt-EP „TetraWind“ wurde vom NYC Jazz Record als „eines der besten Debüts des Jahres 2017“ ausgewählt. Grand war als Mentorin der Woman In Jazz Organization tätig.
Jelmer de Haan ist ein in Berlin lebender Bassist, Komponist und Produzent. Er studierte als Jazz-Student E-Bass an den renommierten Musikhochschulen in Groningen und Leipzig. De Haan ist als Musiker in vielen verschiedenen Genres aktiv und tritt in Europa, Westasien und Nordafrika auf. Sein Soloprojekt Yelmur verbindet experimentelle elektronische Musik mit Prog-Rock- und Jazz-Einflüssen.
Mahan Mirarab ist Gitarrist, Komponist, Arrangeur und Kurator. Er wuchs in Teheran auf und lebt in Wien. In seiner Musik verbindet er europäische Elemente der Kammermusik mit zeitgenössischen Formen des Jazz und eröffnet eine neue Interpretation der klassischen iranischen Musik. Mirarab repräsentiert eine Generation junger Musiker*innen mit Migrationshintergrund in Europa, die eine neue Geschichte in Bezug auf die Kulturen des Nahen Ostens und den Jazz erzählen.
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