Eek, Female Wizard, Harrison Hall, Sam Mcgilp present „STACK“ // Emme
CTM Festival 2025
Konzert Performance
Ticketpreise
24 Euro, ermäßigt 19 Euro
Die Tickets werden über die Ticketing-Plattform des CTM Festivals verkauft:
www.ctm-festival.de/festival-2025/tickets
Dieser Abend erzählt in eindringlichen, multimedialen Performances vom Überleben und Möglichkeiten der Transformation.
Das in Zusammenarbeit mit dem Festival und Produktionsplattform SOFT CENTRE aus Sydney kuratierte Stück „STACK“ ist ein Live-Filmexperiment von Harrison Hall, Eek, Sam Mcgilp und Alexander Powers, das Sci-Fi-Horror durch Posthumanismus, Biokapitalismus und ökologische Themen neu interpretiert. Zwischen minimalistischer Direktheit und medialer Überfrachtung oszillierend, kritisiert „STACK“ ungleiche Machtdynamiken und die Entmaterialisierung menschlicher Belange. Dabei verknüpft die Performance kulturellen Kommentar mit spekulativem Horror.
Emmes Debütprojekt „Heaven Help Me“ ist eine 30-minütige Solo-Oper, die das Ringen um das Überleben nach einer missbräuchlichen Beziehung wiedergibt. Mit einer Mischung aus kreischendem Gesang, dystopischen Klangräumen und Elementen aus Emo, Noise und Hardcore erzeugt Emme eine eindringliche und hypnotische Präsenz. Ausgehend von ihren Punk- und Rave-Wurzeln verbindet das Werk Chaos und Kontrolle. Gleichermaßen schön und brutal, verbindet das Stück als erstes Kapitel einer Trilogie rohes, emotionales Erzählen mit avantgardistischer Performance.
Mehr Informationen: www.ctm-festival.de
Cast
Mit
Eek
Female Wizard
Harrison Hall
Sam Mcgilp
Emme
Biographien
Harrison Hall arbeitet mit zeitgenössischer Performance und Tanz in immersive Kunstenvironments und verwischt dabei die Grenzen zwischen digitaler und Live-Erfahrung. Halls Arbeit erforscht die fließenden Übergänge zwischen virtuellen und physischen Welten und betont die verkörperten Aspekte von Mixed-Reality-Performances. Nach weltweiten Tourneen mit australischen Tanzkompanien rief er 2018 Venusian Slip ins Leben, ein Projekt, das neue Türen in der Tanzszene von Naarm öffnete und zu einer Reihe von gefeierten choreografischen Arbeiten führte.
Henry Lai-Pyne alias Eek ist ein in Naarm ansässiger New-Media-Künstler, dessen Arbeit sich auf bewegte Bilder, Multimedia-Performance, Spieledesign und Medienproduktionen erstreckt. Seine Kunst erforscht die dynamischen Interaktionen zwischen Menschen und bildschirmzentrierten Technologien und fordert die Betrachter*innen auf, diese Beziehungen neu zu überdenken. Bekannt für seinen innovativen Einsatz von „Kitbashing“ – einer kreativen Mischung aus Mixed-Media, unkonventionellen Materialien und gefundenen Objekten – erweckt Henry Lai-Pyne in seinen Projekten besondere visuelle Erzählungen zum Leben.
Alexander Powers ist eine prägende Kraft in der queeren Tanzmusikszene von Naarm. Seit fast einem Jahrzehnt prägt Powers als Female Wizard die Musikszene der Stadt. Ihre grenzüberschreitenden Sets stützen sich auf Punk, postmodernen Tanz und ein Ethos der Geschlechterinklusivität, wobei sie Noise, Industrial, IDM und Leftfield-Techno zu flüssigen Sounderzählungen vermischt. Als Mitbegründerin von Powertrip hat Female Wizard eine Plattform für experimentelle Künstler*innen und queere Sichtbarkeit aufgebaut und damit ihre Rolle als Künstlerin und Fürsprecherin im städtischen Untergrund untermauert.
Der in Naarm ansässige Medienkünstler Sam Mcgilp arbeitet im Bereich der zeitgenössischen Performance und kreiert Filme, Live-Installationen und digitale Räume. Mcgilp interessiert sich für Neudefinitionen und Weiterentwicklungen von Performance-Kunst im digitalen Raum und nutzt eine breite Palette von Medien für die Suche nach neuen Wegen in der zeitgenössischen Performance. Seine kreativen Projekte entstehen oft aus einzigartigen Überschneidungen von Performance und Medien.
Emme überschreitet mit ihren Performances die Grenzen von Kunst und Sound. Ihre Arbeiten laden das Publikum zu ungewohnten Erfahrungen in akustische Welten ein, die sich anfühlen, als würde man eine sich verändernde Traumwelt erkunden. Ihre Kunst verbindet geschrienen Gesang mit komplexen, dystopischen Soundscapes und schafft so eine brutale und zugleich wunderschöne Verschmelzung von Emo, Noise und Hardcore-Ästhetik mit der Eleganz von modernem Tanz und avantgardistischer Performancekunst.
Programm
Eek, Female Wizard, Harrison Hall, Sam Mcgilp
„STACK“
(Europapremiere)
Emme
„Heaven Help Me“
Für eine Woche bespielt das CTM Festival vom 27. Januar bis 2. Februar 2025 im Rahmen seiner 26. Ausgabe das Radialsystem mit musikalischen Experimenten, Performances, einem fünftägigen Diskursprogramm und einem künstlerischen Labor.
CTM 2025 kommt ohne übergreifendes Thema aus. Stattdessen erkundet das Festivalprogramm eine Reihe von thematischen Strängen. Eine dieser Schwerpunktsetzungen befasst sich mit der Frage, wie traditionelle Musikformen im Dialog mit gegenwärtigen Perspektiven und Klangästhetiken neu interpretiert werden können, ohne Muster der (Selbst-)Exotisierung und ungleiche Machtdynamiken zu reproduzieren, die durch massenkulturelle und andere Stereotypisierungen entstehen.
→ Zum gesamten Programm des CTM Festival 2025 im Radialsystem
Credits
„STACK“ wird in Partnerschaft mit SOFT CENTRE präsentiert. Das Festivalprogramm des CTM 2025 im Radialsystem wird unterstützt durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Goethe-Institut, das Auswärtige Amt, die Programme SHAPE+ und tekhné der Europäischen Union, Pro Helvetia, die Botschaft der Niederlande und Deutschlandfunk Kultur.
Medienpartnerschaften: Deutschlandfunk Kultur, Refuge Worldwide, The Wire, The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung und tip Berlin.
Dieser Abend erzählt in eindringlichen, multimedialen Performances vom Überleben und Möglichkeiten der Transformation.
Das in Zusammenarbeit mit dem Festival und Produktionsplattform SOFT CENTRE aus Sydney kuratierte Stück „STACK“ ist ein Live-Filmexperiment von Harrison Hall, Eek, Sam Mcgilp und Alexander Powers, das Sci-Fi-Horror durch Posthumanismus, Biokapitalismus und ökologische Themen neu interpretiert. Zwischen minimalistischer Direktheit und medialer Überfrachtung oszillierend, kritisiert „STACK“ ungleiche Machtdynamiken und die Entmaterialisierung menschlicher Belange. Dabei verknüpft die Performance kulturellen Kommentar mit spekulativem Horror.
Emmes Debütprojekt „Heaven Help Me“ ist eine 30-minütige Solo-Oper, die das Ringen um das Überleben nach einer missbräuchlichen Beziehung wiedergibt. Mit einer Mischung aus kreischendem Gesang, dystopischen Klangräumen und Elementen aus Emo, Noise und Hardcore erzeugt Emme eine eindringliche und hypnotische Präsenz. Ausgehend von ihren Punk- und Rave-Wurzeln verbindet das Werk Chaos und Kontrolle. Gleichermaßen schön und brutal, verbindet das Stück als erstes Kapitel einer Trilogie rohes, emotionales Erzählen mit avantgardistischer Performance.
Mehr Informationen: www.ctm-festival.de
Cast
Mit
Eek
Female Wizard
Harrison Hall
Sam Mcgilp
Emme
Biografien
Harrison Hall arbeitet mit zeitgenössischer Performance und Tanz in immersive Kunstenvironments und verwischt dabei die Grenzen zwischen digitaler und Live-Erfahrung. Halls Arbeit erforscht die fließenden Übergänge zwischen virtuellen und physischen Welten und betont die verkörperten Aspekte von Mixed-Reality-Performances. Nach weltweiten Tourneen mit australischen Tanzkompanien rief er 2018 Venusian Slip ins Leben, ein Projekt, das neue Türen in der Tanzszene von Naarm öffnete und zu einer Reihe von gefeierten choreografischen Arbeiten führte.
Henry Lai-Pyne alias Eek ist ein in Naarm ansässiger New-Media-Künstler, dessen Arbeit sich auf bewegte Bilder, Multimedia-Performance, Spieledesign und Medienproduktionen erstreckt. Seine Kunst erforscht die dynamischen Interaktionen zwischen Menschen und bildschirmzentrierten Technologien und fordert die Betrachter*innen auf, diese Beziehungen neu zu überdenken. Bekannt für seinen innovativen Einsatz von „Kitbashing“ – einer kreativen Mischung aus Mixed-Media, unkonventionellen Materialien und gefundenen Objekten – erweckt Henry Lai-Pyne in seinen Projekten besondere visuelle Erzählungen zum Leben.
Alexander Powers ist eine prägende Kraft in der queeren Tanzmusikszene von Naarm. Seit fast einem Jahrzehnt prägt Powers als Female Wizard die Musikszene der Stadt. Ihre grenzüberschreitenden Sets stützen sich auf Punk, postmodernen Tanz und ein Ethos der Geschlechterinklusivität, wobei sie Noise, Industrial, IDM und Leftfield-Techno zu flüssigen Sounderzählungen vermischt. Als Mitbegründerin von Powertrip hat Female Wizard eine Plattform für experimentelle Künstler*innen und queere Sichtbarkeit aufgebaut und damit ihre Rolle als Künstlerin und Fürsprecherin im städtischen Untergrund untermauert.
Der in Naarm ansässige Medienkünstler Sam Mcgilp arbeitet im Bereich der zeitgenössischen Performance und kreiert Filme, Live-Installationen und digitale Räume. Mcgilp interessiert sich für Neudefinitionen und Weiterentwicklungen von Performance-Kunst im digitalen Raum und nutzt eine breite Palette von Medien für die Suche nach neuen Wegen in der zeitgenössischen Performance. Seine kreativen Projekte entstehen oft aus einzigartigen Überschneidungen von Performance und Medien.
Emme überschreitet mit ihren Performances die Grenzen von Kunst und Sound. Ihre Arbeiten laden das Publikum zu ungewohnten Erfahrungen in akustische Welten ein, die sich anfühlen, als würde man eine sich verändernde Traumwelt erkunden. Ihre Kunst verbindet geschrienen Gesang mit komplexen, dystopischen Soundscapes und schafft so eine brutale und zugleich wunderschöne Verschmelzung von Emo, Noise und Hardcore-Ästhetik mit der Eleganz von modernem Tanz und avantgardistischer Performancekunst.
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