STOP OVER 2 – a concert series #3
Jump for Joy – Marvin meets Ellington
Konzert
Zwischen Tradition und der Freude, Neues zu kreieren: Beim dritten Konzertabend der Reihe „STOP OVER 2“ widmen sich die beiden Ensembles Marvin the Destroyer und die 20.000 Hour Band im Studio des Radialsystems der Jazzhistorie und übersetzen die Innovationen der Vergangenheit in den Sound der Gegenwart.
Auf einer Soundreise durch die Jazzgeschichte werden im Hier und Jetzt zukunftsweisende Klänge erfunden. Die mit Größen der Berliner Improvisationsszene besetzten Acts des Abends beziehen sich auf Musik von Ellington über Cool Jazz bis hin zu Hard Bop. Die 20.000 Hour Band präsentiert neue Arrangements zeitloser Werke des legendären Jazz-Komponisten Duke Ellington. Auch das Bandprojekt Marvin the Destroyer lässt sich von den Traditionen des „alten Jazz“ sowie aktuellen Tanzstilen wie Afro Dance, Krump bis Hip-Hop inspirieren. Durch zeitgenössische Interpretationen bekannter Elemente werden Brüche und Kontinuitäten im Jazz ausgelotet und neu beleuchtet. Der Konzertabend animiert – ganz im Sinne des Jazz – immer wieder neu zur Freude am geteilten Augenblick.
Mit „STOP OVER 2 – a concert series“ lädt das Radialsystem an vier Sonntagen Künstler*innen aus dem Bereich des Jazz und der Improvisierten Musik dazu ein, Konzerte anders zu denken – und damit Räume zu schaffen, in denen sich Musiker*innen und Publikum auf besondere Weise begegnen und Musik neu erlebt werden kann.
Cast
Marvin the Destroyer: Tanz
Kofie da Vibe
Vibraphon
Els Vandeweyer
Saxophon
Daniel Erdmann
Turntables
DJ Illvibe
20.000 Hour Band: Altsaxophon
Silke Eberhard
Trompete
Richard Koch
Posaune
Gerhard Gschlößl
Piano
Rieko Okudo
Cello
Johannes Fink
Kontrabass
Antti Virtaranta
Vibraphon und Congas
Taiko Saito
Schlagzeug
Florian Fischer
Kuration
Marc Schmolling
Edward Perraud
Jacobien Vlasman
Bühne
Marie Caroline Rössle
Biographien
Das Bandprojekt Marvin the Destroyer setzt sich zusammen aus dem Tänzer und Choreografen Kofie da Vibe, der Künstlerin und Vibraphonistin Els Vandeweyer, dem Saxophonisten Daniel Erdmann und Vincent von Schlippenbach aka DJ Illvibe. Die Beteiligten arbeiten regelmäßig in unterschiedlichen Besetzungen zusammen, begegnen sich neu und schöpfen aus vorausgegangenen Repertoires. Wie die Bulldogge Marvin aus Jim Jarmuschs Film Paterson zerfetzt die Band Marvin The Destroyer regelmäßig das Entstandene, um Raum für Neues zu schaffen.
Um den 125. Geburtstag von Duke Ellington zu feiern, gründeten der Cellist Johannes Fink und die Pianistin Rieko Okuda die 20.000 Hour Band. Zusammen mit bekannten Musiker*innen der Berliner Improvisationsszene transportiert sie die Musik der Jazzlegende Duke Ellington in die 2020er Jahre. Mit spontanen Interpretationen bekannter sowie längst vergessener Stücke erzeugen sie mit ihren Arrangements jedes Mal einen neuen Sound.
Programm
Weitere Termine STOP OVER 2
So 25 08 2024
Am Ende des Abends werden sich in Ostberliner Eisdielen verirrte Stühle legendärer Clubs der 60er Jahre wie Minton’s Playhouse, Duc des Lombards, Village Vanguard und Ronnie Scott’s sowie Beschallungsanlagen aus den zugehörigen Örtlichkeiten versteigert.
„STOP OVER“ und das geplante Zentrum für Jazz und Improvisierte Musik
Die Veranstaltungsserie „STOP OVER“ besteht aus fünf Zwischenlandungen, die in fünf unterschiedlichen Formaten jeweils Teilbereiche eines künftigen Zentrums für Jazz und Improvisierte Musik erkunden. Nach „STOP OVER 1 – Improvising a Zentrum“ in der Alten Münze und dem jetzt stattfindenden „STOP OVER 2 – a concert series“ im Radialsystem sind an wechselnden Orten mit „STOP OVER 3 – eine Residency“, „STOP OVER 4“, das sich auf den wissenschaftlichen Diskurs fokussiert, und einem Festival 2025 weitere Zwischenlandungen – „STOP OVERs“ – geplant.
Seit 2016 wird in Berlin an einer neuartigen und klar profilierten Institution für Jazz, Improvisierte Musik und deren Schnittmengen mit anderen Formen aktueller Musik gearbeitet. Erstmals soll eine Ankerinstitution für Produktion, Präsentation, Forschung, Vernetzung, Diskurs und Vermittlung entstehen. Als innovative Kulturinstitution des 21. Jahrhunderts kann sie sich der praktischen und theoretischen Erforschung sowie der Weiterentwicklung transdisziplinärer und transkultureller Perspektiven für diese Musikformen widmen. Die Institution befindet sich im Sinne eines Zentrum under construction in der Aufbauphase.
Credits
Die Entwicklung des Zentrums ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen Jazzunion, der IG Jazz Berlin und Till Brönner. Gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, taz – die tageszeitung, tip Berlin.
Zwischen Tradition und der Freude, Neues zu kreieren: Beim dritten Konzertabend der Reihe „STOP OVER 2“ widmen sich die beiden Ensembles Marvin the Destroyer und die 20.000 Hour Band im Studio des Radialsystems der Jazzhistorie und übersetzen die Innovationen der Vergangenheit in den Sound der Gegenwart.
Auf einer Soundreise durch die Jazzgeschichte werden im Hier und Jetzt zukunftsweisende Klänge erfunden. Die mit Größen der Berliner Improvisationsszene besetzten Acts des Abends beziehen sich auf Musik von Ellington über Cool Jazz bis hin zu Hard Bop. Die 20.000 Hour Band präsentiert neue Arrangements zeitloser Werke des legendären Jazz-Komponisten Duke Ellington. Auch das Bandprojekt Marvin the Destroyer lässt sich von den Traditionen des „alten Jazz“ sowie aktuellen Tanzstilen wie Afro Dance, Krump bis Hip-Hop inspirieren. Durch zeitgenössische Interpretationen bekannter Elemente werden Brüche und Kontinuitäten im Jazz ausgelotet und neu beleuchtet. Der Konzertabend animiert – ganz im Sinne des Jazz – immer wieder neu zur Freude am geteilten Augenblick.
Mit „STOP OVER 2 – a concert series“ lädt das Radialsystem an vier Sonntagen Künstler*innen aus dem Bereich des Jazz und der Improvisierten Musik dazu ein, Konzerte anders zu denken – und damit Räume zu schaffen, in denen sich Musiker*innen und Publikum auf besondere Weise begegnen und Musik neu erlebt werden kann.
Cast
Marvin the Destroyer: Tanz
Kofie da Vibe
Vibraphon
Els Vandeweyer
Saxophon
Daniel Erdmann
Turntables
DJ Illvibe
20.000 Hour Band: Altsaxophon
Silke Eberhard
Trompete
Richard Koch
Posaune
Gerhard Gschlößl
Piano
Rieko Okudo
Cello
Johannes Fink
Kontrabass
Antti Virtaranta
Vibraphon und Congas
Taiko Saito
Schlagzeug
Florian Fischer
Kuration
Marc Schmolling
Edward Perraud
Jacobien Vlasman
Bühne
Marie Caroline Rössle
Biografien
Das Bandprojekt Marvin the Destroyer setzt sich zusammen aus dem Tänzer und Choreografen Kofie da Vibe, der Künstlerin und Vibraphonistin Els Vandeweyer, dem Saxophonisten Daniel Erdmann und Vincent von Schlippenbach aka DJ Illvibe. Die Beteiligten arbeiten regelmäßig in unterschiedlichen Besetzungen zusammen, begegnen sich neu und schöpfen aus vorausgegangenen Repertoires. Wie die Bulldogge Marvin aus Jim Jarmuschs Film Paterson zerfetzt die Band Marvin The Destroyer regelmäßig das Entstandene, um Raum für Neues zu schaffen.
Um den 125. Geburtstag von Duke Ellington zu feiern, gründeten der Cellist Johannes Fink und die Pianistin Rieko Okuda die 20.000 Hour Band. Zusammen mit bekannten Musiker*innen der Berliner Improvisationsszene transportiert sie die Musik der Jazzlegende Duke Ellington in die 2020er Jahre. Mit spontanen Interpretationen bekannter sowie längst vergessener Stücke erzeugen sie mit ihren Arrangements jedes Mal einen neuen Sound.