SWAY
Performance von Tatiana Mejía
Performance
Termine
Do 20:00Uhr Uraufführung
Fr 20:00Uhr Im Anschluss Artist Talk
Sa 20:00Uhr Mit Audiodeskription und Tastführung
So 18:00Uhr
Ticketpreise
pay as you can: 10/15/20/25 Euro
Verkauf über die Ticketing-Plattform der Tanzfabrik Berlin.
Dauer ca. 70 Minuten
Ticketpreise
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Verkauf über die Ticketing-Plattform der Tanzfabrik Berlin.
Dauer ca. 70 Minuten
Ticketpreise
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Verkauf über die Ticketing-Plattform der Tanzfabrik Berlin.
Dauer ca. 70 Minuten
Audiodeskription
Tastführung (19 Uhr)
Für die Anmeldung zur Audiodeskription und Tastführung von "SWAY" oder für weitere Fragen zu den Zugangsvoraussetzungen für diese Aufführung wenden Sie sich bitte an unseren Partner Tanzfabrik Berlin: access@tanzfabrik-berlin.de oder 030-200 592 70
Personen mit Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen B erhalten eine ermäßigte Karte und eine freie Karte für ihre Begleitperson.
Ticketpreise
pay as you can: 10/15/20/25 Euro
Verkauf über die Ticketing-Plattform der Tanzfabrik Berlin.
Dauer ca. 70 Minuten
Schwingend, pendelnd, schwankend ‒ verfolgen wir die Entstehung von Bewegungen. Bezeugen Manifestationen von Veränderung. Zwischen der Heldin als Protagonistin und der Verliererin als Antagonistin.
In der Solo Tanzperformance „SWAY“ setzt sich die Choreografin und Performerin Tatiana Mejía mit gesellschaftlich etablierten, normativen Zuschreibungen auseinander und nimmt sich vor, den Eigenwert des Scheiterns wieder zu beleben. Ausgehend von historischen Unterdrückungssystemen beschäftigt sich die Performance mit dem Superwoman-Syndrom und konfrontiert den Mainstream-Archetyp der starken schwarzen Frau. Im dynamischen Zusammenspiel von Tanz, Live-Videoprojektion und Sound erforscht Mejía verschiedene Ebenen von Selbstwahrnehmung und Vorurteilen. An der Schnittstelle zwischen westlicher „zeitgenössischer“ und afro-diasporischer Bewegungssprache und Musik ergründet „SWAY“ das empfindliche Gleichgewicht zwischen Stärke, Scheitern und unerbittlicher Selbstbehauptung.
„SWAY“ kommt im Rahmen der :LOVE:-Kooperation zwischen Tanzfabrik Berlin und Radialsystem in den Räumen des Radialsystems zur Uraufführung. Mit der Initiative „Radialsystem ♥ Tanzfabrik“ kooperieren die beiden Institutionen, um gezielt die Präsentationsbedingungen von Tanzschaffenden zu verbessern.
Cast
Künstlerische Leitung und Performance
Tatiana Mejía
Dramaturgie
Elisabeth Leopold
Outside Eye und Bühnenbild
Cécile Bally
Musik
Ale Hop
Video mapping
Kalma
Video Animation
Boris Seewald
Licht Design
Leo G. Alonso
Kostüm
Anna Mirkin
Audiodeskription
Swantje Henke
Produktion
Jon Kiriac
Produktionsassistenz und Community Outreach
Céline Rodrigues Monteiro
Outside Ear
Gerald Pirner
Biographien
Tatiana Mejía ist eine dominikanische Choreografin und Performerin, die seit 2011 in Berlin lebt. Ihre Tanzausbildung begann an der National Dance School in der Dominikanischen Republik. Sie war Gründungsmitglied der Contemporary Dance Company und der unabhängigen Gruppe Desdoblados, in der sie performte und choreografierte. In Deutschland wurden ihre Arbeiten bei Tanz im August (HAU), Tanznacht Berlin (Tanzfabrik), Tanztage (Sophiensaele), Plataforma (Dock 11) und K3 Zentrum für Choreographie Hamburg gezeigt. 2021 feierte ihr Tanzfilm „Kiskeya“ Premiere. Sie arbeitete u.a. mit Zwoisy Mears-Clarke, Jasmin Ihrac, Magda Korsinsky, Olivia Hyunsin Kim und Kareth Schaffer zusammen.
Radialsystem ♥ Tanzfabrik
Tanzfabrik ♥ Radialsystem
Seit 2019 präsentieren die Tanzfabrik Berlin und das Radialsystem gemeinsam in jedem Frühjahr Künstler*innen einem breiten Publikum auf den Bühnen des Radialsystems. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Arbeits- und Präsentationsbedingungen der Tanzschaffenden in Berlin über die jeweils eigenen Institutionsgrenzen hinweg zu verbessern. Neben der Sichtbarkeit der gemeinsamen Plattform entsteht auf diese Weise ein wichtiges Verknüpfungsmoment von lokalen und internationalen Künstler*innen und Szenen. Beide Institutionen unterstützen die Künstler*innen gleichermaßen mit Koproduktionsmitteln, Proberäumen und Öffentlichkeitsarbeit.
Audiodeskription: Sa, 06. April
Eine Audiodeskription ist eine Live-Audiospur, die von professionellen Audiobeschreibenden über ein Headset für Menschen mit Sehbehinderung live eingesprochen wird. Die Audiobeschreibenden sind entsprechend geschult, um die bedeutsamen visuellen Details einer Aufführung, die für Zuschauende mit Sehbehinderungen unzugänglich wären, klar und ansprechend zu beschreiben.
Tastführungen / Haptic Access Tours – 20-30 minütige Live-Führungen vor der Vorstellung ergänzend zu den Audiodeskriptionen – ermöglichen es Besucher*innen mit Sehbehinderung, den Raum, die Darsteller*innen, die Kostüme und Objekte sowie die wichtigsten Bewegungselemente einer Aufführung durch Berührung und eigene Bewegung zu erleben.
Personen mit Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen B erhalten eine ermäßigte Karte und eine freie Karte für ihre Begleitperson.
Credits
Eine Produktion von Tatiana Mejía in Koproduktion mit dem Radialsystem und der Tanzfabrik Berlin.
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit freundlicher Unterstützung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Medienpartnerschaften: Exberliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung und tip Berlin.
Schwingend, pendelnd, schwankend ‒ verfolgen wir die Entstehung von Bewegungen. Bezeugen Manifestationen von Veränderung. Zwischen der Heldin als Protagonistin und der Verliererin als Antagonistin.
In der Solo Tanzperformance „SWAY“ setzt sich die Choreografin und Performerin Tatiana Mejía mit gesellschaftlich etablierten, normativen Zuschreibungen auseinander und nimmt sich vor, den Eigenwert des Scheiterns wieder zu beleben. Ausgehend von historischen Unterdrückungssystemen beschäftigt sich die Performance mit dem Superwoman-Syndrom und konfrontiert den Mainstream-Archetyp der starken schwarzen Frau. Im dynamischen Zusammenspiel von Tanz, Live-Videoprojektion und Sound erforscht Mejía verschiedene Ebenen von Selbstwahrnehmung und Vorurteilen. An der Schnittstelle zwischen westlicher „zeitgenössischer“ und afro-diasporischer Bewegungssprache und Musik ergründet „SWAY“ das empfindliche Gleichgewicht zwischen Stärke, Scheitern und unerbittlicher Selbstbehauptung.
„SWAY“ kommt im Rahmen der :LOVE:-Kooperation zwischen Tanzfabrik Berlin und Radialsystem in den Räumen des Radialsystems zur Uraufführung. Mit der Initiative „Radialsystem ♥ Tanzfabrik“ kooperieren die beiden Institutionen, um gezielt die Präsentationsbedingungen von Tanzschaffenden zu verbessern.
Cast
Künstlerische Leitung und Performance
Tatiana Mejía
Dramaturgie
Elisabeth Leopold
Outside Eye und Bühnenbild
Cécile Bally
Musik
Ale Hop
Video mapping
Kalma
Video Animation
Boris Seewald
Licht Design
Leo G. Alonso
Kostüm
Anna Mirkin
Audiodeskription
Swantje Henke
Produktion
Jon Kiriac
Produktionsassistenz und Community Outreach
Céline Rodrigues Monteiro
Outside Ear
Gerald Pirner
Biografien
Tatiana Mejía ist eine dominikanische Choreografin und Performerin, die seit 2011 in Berlin lebt. Ihre Tanzausbildung begann an der National Dance School in der Dominikanischen Republik. Sie war Gründungsmitglied der Contemporary Dance Company und der unabhängigen Gruppe Desdoblados, in der sie performte und choreografierte. In Deutschland wurden ihre Arbeiten bei Tanz im August (HAU), Tanznacht Berlin (Tanzfabrik), Tanztage (Sophiensaele), Plataforma (Dock 11) und K3 Zentrum für Choreographie Hamburg gezeigt. 2021 feierte ihr Tanzfilm „Kiskeya“ Premiere. Sie arbeitete u.a. mit Zwoisy Mears-Clarke, Jasmin Ihrac, Magda Korsinsky, Olivia Hyunsin Kim und Kareth Schaffer zusammen.
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