Third Skin

Performance von Ana Lessing Menjibar

Performance

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→ Verkauf über die Ticketing-Plattform der Tanzfabrik Berlin.

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„She is the daughter of two creatures that fought against silence. Against the silence that keeps the feelings inside like intestines. Against the silence that mutes the dead. But the womb is still fertile from which that silence crawled…“

Die Performance „Third Skin“ (Premiere 2023) der deutsch-spanischen Choreografin und Künstlerin Ana Lessing Menjibar, die Anfang März im Radialsystem gezeigt wird, ist eine poetische Reaktion auf die Öffnung ihrer Familiengeschichte. Sie widmet sich den Kriegs- und Faschismuserlebnissen, kollektiven wie individuellen Wunden und Erfahrungen des politischen Widerstandes dreier Generationen. In Resonanz auf diese Auseinandersetzung entwirft die Künstlerin gemeinsam mit ihrem Team die Fiktion einer Chimäre, die sich in konstantem Wandel zwischen Widerstand und Porosität bewegt.

In „Third Skin“ greift Ana Lessing Menjibar das dem Flamenco innewohnende (Körper-)Wissen auf, welches das Teilen von Emotionen als Ermächtigung des Körpers und als eine Quelle des Dialogs versteht. Sie setzt dieses in ihrer spezifischen, transdisziplinären Arbeitsweise mit Elementen aus der bildenden Kunst, dem zeitgenössischen Tanz und der elektronischen Musik neu zusammen. Ein Entwurf eines energetischen Kosmos‘ aus Körper, Klang, Rhythmus, Sprache und skulpturalen Objekten, in dem die Haut als durchlässige Oberfläche zu Markern der Zeit wird.

„Third Skin“ wird im Rahmen der :LOVE:-Kooperation zwischen der Tanzfabrik Berlin und Radialsystem in den Räumen des Radialsystems wiederaufgenommen. Mit der Initiative „Radialsystem ♥ Tanzfabrik“ kooperieren die beiden Institutionen, um gezielt die Präsentationsbedingungen von Tanzschaffenden zu verbessern.

Cast

Künstlerische Leitung, Choreografie, Performance, Text und Bühne
Ana Lessing Menjibar

Dramaturgie, Recherche und Text
Isabel Gatzke

Komposition
Ana Lessing Menjibar
Philipp Kullen
Nikola Pieper

Drums, Synths und Sounddesign
Philipp Kullen
Nikola Pieper

Kostüm
Gesine Försterling

Mantón Skulpturen
Ana Rajcevic

Lichtdesign
Elliott Cennetoglu
Joseph Wegmann

Technische Leitung
Elliott Cennetoglu

Outside Eye
Alberto Cortés
Lina Gómez

Stimmcoaching
Juan Cárdenas

Produktionsmanagement
Saskia Schoenmaker

Künstlerische Produktion
Sofie Luckhardt

Biographien

Ana Lessing Menjibar ist eine deutsch-spanische Performerin, Tänzerin, Choreografin und multidisziplinäre Künstlerin aus Berlin. Ihre interdisziplinäre Arbeit verbindet Körper mit Klang, Multimedia und skulpturalen Elemente als er weiterte choreografische Praxis und experimentiert mit dem transformativen Potential des Flamencos im Kontext von Performance und zeitgenössischem Tanz. Sie studierte Visuelle Kommunikation an der UdK-Berlin und den Performance Research Master SODA am HZT-Berlin.

Isabel Gatzke ist Dramaturgin im Bereich zeitgenössischer Tanz und Performance und Teil des Programmteams der Gessnerallee Zürich. Ihr Fokus in künstlerischen Prozessen liegt auf Recherche, (auto-) biografisches Material und einer diversitätssensiblen Auseinandersetzung mit Körpern und Sprache.

Der Musiker und Klangkünstler Philipp Kullen, ausgebildet in Jazz/Pop, Klangkunst und Sound Studies, spielt u.a. Jazz, Flamenco, kubanische und elektronische Musik. Er ist im Crossover- Bereich klassischer Musik tätig und an interdisziplinären Performance- Projekten beteiligt.

Nikola Pieper ist Tontechnikerin und autodidaktische Klangkünstlerin und arbeitet als technische Leiterin für Tanz und Theater. Ihre Musik entsteht mit teilweise selbstgebauten elektronischen und nicht-elektronischen Instrumenten sowie mit Field- und Foley-Aufnahmen.

Gesine Försterling ist Kostümbildnerin und Modedesignerin und wurde für ihre Kreationen mehrfach ausgezeichnet. Ihr Designfokus liegt auf Handwerkskunst und der Interpretation traditioneller Techniken.

Die Künstlerin Ana Rajcevic kombiniert Bildhauerei und Körperkunst mit Fokus auf „Körperskulpturen“. Ihre Arbeiten, die Installationen, Skulpturen, Performances und Medienkunst umfassen, verbinden Kunst mit Biomedizin, Materialwissenschaften und Technologie.

Elliott Cennetoglu ist Künstler* und Lichtdesigner* für Tanz, Theater und Performance. Elliott gehört der zeitgenössischen Tanzszene aus New York an und nutzt Beleuchtung als improvisatorischen Inhalt, dramaturgischen Kontext oder Performance-Score.

Joseph Wegmann ist Lichtdesigner für zeitgenössische Performance. Er studierte Regie und Design und arbeitete in New York und Berlin mit zahlreichen Ensembles und Künstler*innen zusammen, derzeit u.a. mit Ligia Lewis und Simone Aughterlony.

Saskia Schoenmaker ist Produktionsmanagerin im kreativen Sektor. Als leitende Produzentin für den Performancekünstler Dries Verhoeven war sie an zahlreichen nationalen und internationalen Produktionen beteiligt. Sie arbeitete u.a. mit den Choreograf*innen und 3 Künstler*innen Kat Válastur, Cranky Bodies (Peter Pleyer/Michiel Keuper), Ana Lessing Menjibar, Lee Méir und Sabine Zahn.

Sofie Luckhardt ist creative producer, Dramaturgin und Kulturarbeiterin für Tanz, Choreografie und darstellende Künste. Sie arbeitet/- e u.a. für und mit Tanz im August - Internationales Festival Berlin, THE AGENCY, caner teker und Ana Lessing Menjibar und ist Teil der Koordination von produktionsbande - netzwerk performing arts producers.

Programm

Dauer ca. 60 Minuten

Es wird wenig Englisch, Deutsch und Spanisch gesprochen. Die Performance ist auch ohne Kenntnisse dieser Sprachen verständlich. Es gibt abrupte Lichtwechsel zwischen hell und dunkel und überraschende und laute Sounds.

Radialsystem Tanzfabrik
Tanzfabrik Radialsystem

Seit 2019 präsentieren die Tanzfabrik Berlin und das Radialsystem gemeinsam Künstler*innen einem breiten Publikum auf den Bühnen des Radialsystems. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Arbeits- und Präsentationsbedingungen der Tanzschaffenden in Berlin über die jeweils eigenen Institutionsgrenzen hinweg zu verbessern. Neben der Sichtbarkeit der gemeinsamen Plattform entsteht auf diese Weise ein wichtiges Verknüpfungsmoment von lokalen und internationalen Künstler*innen und Szenen. Beide Institutionen unterstützen die Künstler*innen gleichermaßen mit Koproduktionsmitteln, Proberäumen und Öffentlichkeitsarbeit.

 

Credits

„Third Skin“ ist eine Produktion von Ana Lessing Menjibar in Koproduktion mit dem tanzhaus nrw, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Unterstützt durch das Goethe-Institut Madrid und erstellt mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Ansichten können in keiner Weise als die offizielle Meinung der Europäischen Union angesehen werden. 

Das vorausgehende Rechercheprojekt „GROWING Third Skin“ wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR. 

Die Wiederaufnahme von ‘Third Skin’ wird ermöglicht durch Mittel des Hauptstadtkulturfonds und der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Medienpartnerschaften: The Berliner, Rausgegangen, taz – die tageszeitung, tip Berlin.

„She is the daughter of two creatures that fought against silence. Against the silence that keeps the feelings inside like intestines. Against the silence that mutes the dead. But the womb is still fertile from which that silence crawled…“

Die Performance „Third Skin“ (Premiere 2023) der deutsch-spanischen Choreografin und Künstlerin Ana Lessing Menjibar, die Anfang März im Radialsystem gezeigt wird, ist eine poetische Reaktion auf die Öffnung ihrer Familiengeschichte. Sie widmet sich den Kriegs- und Faschismuserlebnissen, kollektiven wie individuellen Wunden und Erfahrungen des politischen Widerstandes dreier Generationen. In Resonanz auf diese Auseinandersetzung entwirft die Künstlerin gemeinsam mit ihrem Team die Fiktion einer Chimäre, die sich in konstantem Wandel zwischen Widerstand und Porosität bewegt.

In „Third Skin“ greift Ana Lessing Menjibar das dem Flamenco innewohnende (Körper-)Wissen auf, welches das Teilen von Emotionen als Ermächtigung des Körpers und als eine Quelle des Dialogs versteht. Sie setzt dieses in ihrer spezifischen, transdisziplinären Arbeitsweise mit Elementen aus der bildenden Kunst, dem zeitgenössischen Tanz und der elektronischen Musik neu zusammen. Ein Entwurf eines energetischen Kosmos‘ aus Körper, Klang, Rhythmus, Sprache und skulpturalen Objekten, in dem die Haut als durchlässige Oberfläche zu Markern der Zeit wird.

„Third Skin“ wird im Rahmen der :LOVE:-Kooperation zwischen der Tanzfabrik Berlin und Radialsystem in den Räumen des Radialsystems wiederaufgenommen. Mit der Initiative „Radialsystem ♥ Tanzfabrik“ kooperieren die beiden Institutionen, um gezielt die Präsentationsbedingungen von Tanzschaffenden zu verbessern.

Cast

Künstlerische Leitung, Choreografie, Performance, Text und Bühne
Ana Lessing Menjibar

Dramaturgie, Recherche und Text
Isabel Gatzke

Komposition
Ana Lessing Menjibar
Philipp Kullen
Nikola Pieper

Drums, Synths und Sounddesign
Philipp Kullen
Nikola Pieper

Kostüm
Gesine Försterling

Mantón Skulpturen
Ana Rajcevic

Lichtdesign
Elliott Cennetoglu
Joseph Wegmann

Technische Leitung
Elliott Cennetoglu

Outside Eye
Alberto Cortés
Lina Gómez

Stimmcoaching
Juan Cárdenas

Produktionsmanagement
Saskia Schoenmaker

Künstlerische Produktion
Sofie Luckhardt

Biografien

Ana Lessing Menjibar ist eine deutsch-spanische Performerin, Tänzerin, Choreografin und multidisziplinäre Künstlerin aus Berlin. Ihre interdisziplinäre Arbeit verbindet Körper mit Klang, Multimedia und skulpturalen Elemente als er weiterte choreografische Praxis und experimentiert mit dem transformativen Potential des Flamencos im Kontext von Performance und zeitgenössischem Tanz. Sie studierte Visuelle Kommunikation an der UdK-Berlin und den Performance Research Master SODA am HZT-Berlin.

Isabel Gatzke ist Dramaturgin im Bereich zeitgenössischer Tanz und Performance und Teil des Programmteams der Gessnerallee Zürich. Ihr Fokus in künstlerischen Prozessen liegt auf Recherche, (auto-) biografisches Material und einer diversitätssensiblen Auseinandersetzung mit Körpern und Sprache.

Der Musiker und Klangkünstler Philipp Kullen, ausgebildet in Jazz/Pop, Klangkunst und Sound Studies, spielt u.a. Jazz, Flamenco, kubanische und elektronische Musik. Er ist im Crossover- Bereich klassischer Musik tätig und an interdisziplinären Performance- Projekten beteiligt.

Nikola Pieper ist Tontechnikerin und autodidaktische Klangkünstlerin und arbeitet als technische Leiterin für Tanz und Theater. Ihre Musik entsteht mit teilweise selbstgebauten elektronischen und nicht-elektronischen Instrumenten sowie mit Field- und Foley-Aufnahmen.

Gesine Försterling ist Kostümbildnerin und Modedesignerin und wurde für ihre Kreationen mehrfach ausgezeichnet. Ihr Designfokus liegt auf Handwerkskunst und der Interpretation traditioneller Techniken.

Die Künstlerin Ana Rajcevic kombiniert Bildhauerei und Körperkunst mit Fokus auf „Körperskulpturen“. Ihre Arbeiten, die Installationen, Skulpturen, Performances und Medienkunst umfassen, verbinden Kunst mit Biomedizin, Materialwissenschaften und Technologie.

Elliott Cennetoglu ist Künstler* und Lichtdesigner* für Tanz, Theater und Performance. Elliott gehört der zeitgenössischen Tanzszene aus New York an und nutzt Beleuchtung als improvisatorischen Inhalt, dramaturgischen Kontext oder Performance-Score.

Joseph Wegmann ist Lichtdesigner für zeitgenössische Performance. Er studierte Regie und Design und arbeitete in New York und Berlin mit zahlreichen Ensembles und Künstler*innen zusammen, derzeit u.a. mit Ligia Lewis und Simone Aughterlony.

Saskia Schoenmaker ist Produktionsmanagerin im kreativen Sektor. Als leitende Produzentin für den Performancekünstler Dries Verhoeven war sie an zahlreichen nationalen und internationalen Produktionen beteiligt. Sie arbeitete u.a. mit den Choreograf*innen und 3 Künstler*innen Kat Válastur, Cranky Bodies (Peter Pleyer/Michiel Keuper), Ana Lessing Menjibar, Lee Méir und Sabine Zahn.

Sofie Luckhardt ist creative producer, Dramaturgin und Kulturarbeiterin für Tanz, Choreografie und darstellende Künste. Sie arbeitet/- e u.a. für und mit Tanz im August - Internationales Festival Berlin, THE AGENCY, caner teker und Ana Lessing Menjibar und ist Teil der Koordination von produktionsbande - netzwerk performing arts producers.

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