Travelogue I – Twenty to eight
Sasha Waltz
Performance / Tanz
Ticketpreise
42 Euro ermäßigt 32 Euro
36 Euro ermäßigt 28 Euro
28 Euro ermäßigt 22 Euro
16 Euro
Dauer ca. 70 Minuten
Ticketpreise
42 Euro ermäßigt 32 Euro
36 Euro ermäßigt 28 Euro
28 Euro ermäßigt 22 Euro
16 Euro
Dauer ca. 70 Minuten
Ticketpreise
42 Euro ermäßigt 32 Euro
36 Euro ermäßigt 28 Euro
28 Euro ermäßigt 22 Euro
16 Euro
Dauer ca. 70 Minuten
Ticketpreise
42 Euro ermäßigt 32 Euro
36 Euro ermäßigt 28 Euro
28 Euro ermäßigt 22 Euro
16 Euro
Dauer ca. 70 Minuten
Mit Humor, Aggressivität und Sinnlichkeit zeichnet Sasha Waltz in „Travelogue I – Twenty to eight“ ein Sittenbild der Gegenwart, das seit seiner Uraufführung 1993 nichts an Brisanz und Relevanz eingebüßt hat: ein Tanzklassiker. Bis heute begeistert das zeitlose Stück, in dem die Choreografin selbst lange tanzte, das Publikum weltweit.
„Travelogue I – Twenty to eight“ wird im Frühjahr 2025 in einer Spielserie in den Sophiensaelen und im Radialsystem gezeigt. Anlässlich der Wiederaufnahme wird das Tanzstück erneut an eine andere Tänzer* innengeneration weitergegeben. Das Berliner Publikum konnte „Travelogue I – Twenty to eight“ zuletzt im Januar 2018 im Radialsystem erleben. Bereits 2007 wurde das Stück, das die Compagnie und das Publikum seit über 30 Jahren sehr erfolgreich durch viele Länder begleitet, an eine neue Tänzer*innengeneration übergeben: Der Repertoire-Gedanke, das „Living Archive“, ist ein wichtiger Ausgangspunkt in der künstlerischen Arbeit von Sasha Waltz & Guests.
Es ist eine Rückkehr zum Anfang: Mit „Travelogue I – Twenty to eight“ gründete Sasha Waltz 1993 gemeinsam mit Jochen Sandig die Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests. Das Stück, das aus dem Dialog von fünf Tänzer*innen aus der ganzen Welt im Rahmen eines Stipendiums des Künstlerhaus Bethanien und in Koproduktion mit dem Grand Theatre Groningen entstand, wurde von Kritik wie Publikum viel gelobt. Sasha Waltz habe eine choreografische Sprache entwickelt, die ruppig und leidenschaftlich sei, schmerzvoll und skurril, aggressiv und ironisch, aufgeladen mit Sex und voller Absurditäten: eine wilde, traurige, wütende, hässliche Schönheit.
Cast
Regie und Konzept
Sasha Waltz
Bühnenbild
Barbara Steppe
Lichtdesign
Tomski Binsert
André Pronk
Musik
Tristan Honsinger
Jean-Marc Zelwer
Tanz und Choreografie
Sasha Waltz & Guests
Biographien
Die Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests wurde 1993 von Sasha Waltz und Jochen Sandig in Berlin gegründet und feierte im Jahr 2023 30-jähriges Bestehen. Bis heute haben zahlreiche Künstler*innen und Ensembles aus Architektur, Bildender Kunst, Choreografie, Film, Design, Literatur, Mode und Musik aus mehr als 60 Ländern in über 100 Produktionen, „Dialoge“-Projekten und Filmen als „Guests“ mitgewirkt. Sasha Waltz & Guests arbeitet in einem internationalen und nationalen, sich ständig weiterentwickelnden Netz von Produktions- und Gastspielpartnern und war seit der Gründung bereits an über 300 internationalen Aufführungsorten und Festivals in über 50 Ländern und 180 Städten zu erleben. Aus dem derzeit 12 aktive Produktionen umfassenden Repertoire zeigt die Compagnie ca. 80 Vorstellungen pro Jahr. In Berlin kooperiert die Compagnie mit einer großen Bandbreite von Einrichtungen wie Stadttheatern, Opernhäusern und Museen und hat zur Gründung neuer Kulturinstitutionen beigetragen (Sophiensæle 1996, St. Elisabeth Kirche 2004, Radialsystem 2006). 2013 wurde die Compagnie zum „Kulturbotschafter der Europäischen Union“ ernannt. 2014 ehrte der Fonds Darstellende Künste Sasha Waltz & Guests mit dem „george tabori ehrenpreis“. Neben dem Berliner Spielbetrieb, nationalen wie internationalen Gastspielen und der Repertoirepflege ist Sasha Waltz & Guests auch sehr aktiv im Bereich „Education & Community“ – ausgehend von der 2007 gegründeten Kindertanzcompany, der seit 2016 aktiven Plattform „ZUHÖREN – Dritter Raum für Kunst und Politik“ und verschiedenen Angeboten im Bereich Wissenstransfer. Mit der Arbeit „In C“, basierend auf Terry Rileys gleichnamiger und offener Komposition, entwickelt sich seit Frühjahr 2021 ein eigenes System mit international wachsender Community: Das choreografische Material wurde in Video-Tutorials festgehalten, um einen einfachen Wissenstransfer zu ermöglichen. Dadurch entstanden und entstehen weltweit partizipative, diverse, internationale und nachhaltige „In C“-Projekte, Workshop-Formate und immer neue Strukturen. Sasha Waltz & Guests wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Sasha Waltz ist Choreografin, Tänzerin und Regisseurin. Sie studierte Tanz und Choreografie in Amsterdam und New York. Gemeinsam mit Jochen Sandig gründete sie 1993 die Compagnie Sasha Waltz & Guests. Sie ist Mitbegründerin der Sophiensæle (1996) sowie des Radialsystems (2006). Von 1999 bis 2004 war sie Mitglied der Leitung der Schaubühne am Lehniner Platz. Die Erschließung innovativer, spartenübergreifender Aufführungs- und Kreationsformen ist ein wichtiger Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit, in der sie einen Bogen schlägt von international bekannten Tanzstücken wie der „Travelogue“-Trilogie (1993/1995) oder „Körper“ (2000) über choreografische Opern („Dido & Aeneas“, 2005) und forschende „Dialoge“- Projekte (wie „Dialoge 09 – Neues Museum“) bis hin zu aktuellen Arbeiten wie „SYM-PHONIE MMXX“ (2022) oder „Beethoven 7“ (2023), deren zentrales Moment die Verschmelzung von Choreografie und Musik ist. Zum 300. Jubiläum der Uraufführung inszenierte sie die „Johannes-Passion“ (BWV 245) von Johann Sebastian Bach im Frühjahr 2024 als eine universelle, zeitlose Erzählung über die menschliche Suche nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Hoffnung auch jenseits ihres religiösen Ursprungs. Parallel engagiert Sasha Waltz sich für den Transfer tänzerischen Wissens und den Tanz als Medium der sozialen und gesellschaftspolitischen Verständigung. Für ihre besonderen Leistungen erhielt Sasha Waltz 2011 das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Seit Juni 2013 ist sie Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Im Jahr 2021 wurde die Choreografin vom französischen Kulturministerium zum „Commandeur des Arts et Lettres“ ernannt, der höchsten Kategorie dieses Ordens. 2024 wurde Sasha Waltz mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet.
Das Stück wurde von und mit den Tänzer* innen Ákos Hargitay/Thomas Lehmen, Nasser Martin-Gousset, Takako Suzuki, Sasha Waltz und Charlotte Zerbey entwickelt.
Credits
Eine Koproduktion von Sasha Waltz & Guests und dem Grand Theatre Groningen, NL. Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten / Berlin, des Fonds Darstellende Künste e.V. und der Initiative Neue Musik Berlin e.V. Sasha Waltz & Guests werden gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.
Mit Humor, Aggressivität und Sinnlichkeit zeichnet Sasha Waltz in „Travelogue I – Twenty to eight“ ein Sittenbild der Gegenwart, das seit seiner Uraufführung 1993 nichts an Brisanz und Relevanz eingebüßt hat: ein Tanzklassiker. Bis heute begeistert das zeitlose Stück, in dem die Choreografin selbst lange tanzte, das Publikum weltweit.
„Travelogue I – Twenty to eight“ wird im Frühjahr 2025 in einer Spielserie in den Sophiensaelen und im Radialsystem gezeigt. Anlässlich der Wiederaufnahme wird das Tanzstück erneut an eine andere Tänzer* innengeneration weitergegeben. Das Berliner Publikum konnte „Travelogue I – Twenty to eight“ zuletzt im Januar 2018 im Radialsystem erleben. Bereits 2007 wurde das Stück, das die Compagnie und das Publikum seit über 30 Jahren sehr erfolgreich durch viele Länder begleitet, an eine neue Tänzer*innengeneration übergeben: Der Repertoire-Gedanke, das „Living Archive“, ist ein wichtiger Ausgangspunkt in der künstlerischen Arbeit von Sasha Waltz & Guests.
Es ist eine Rückkehr zum Anfang: Mit „Travelogue I – Twenty to eight“ gründete Sasha Waltz 1993 gemeinsam mit Jochen Sandig die Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests. Das Stück, das aus dem Dialog von fünf Tänzer*innen aus der ganzen Welt im Rahmen eines Stipendiums des Künstlerhaus Bethanien und in Koproduktion mit dem Grand Theatre Groningen entstand, wurde von Kritik wie Publikum viel gelobt. Sasha Waltz habe eine choreografische Sprache entwickelt, die ruppig und leidenschaftlich sei, schmerzvoll und skurril, aggressiv und ironisch, aufgeladen mit Sex und voller Absurditäten: eine wilde, traurige, wütende, hässliche Schönheit.
Cast
Regie und Konzept
Sasha Waltz
Bühnenbild
Barbara Steppe
Lichtdesign
Tomski Binsert
André Pronk
Musik
Tristan Honsinger
Jean-Marc Zelwer
Tanz und Choreografie
Sasha Waltz & Guests
Biografien
Die Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests wurde 1993 von Sasha Waltz und Jochen Sandig in Berlin gegründet und feierte im Jahr 2023 30-jähriges Bestehen. Bis heute haben zahlreiche Künstler*innen und Ensembles aus Architektur, Bildender Kunst, Choreografie, Film, Design, Literatur, Mode und Musik aus mehr als 60 Ländern in über 100 Produktionen, „Dialoge“-Projekten und Filmen als „Guests“ mitgewirkt. Sasha Waltz & Guests arbeitet in einem internationalen und nationalen, sich ständig weiterentwickelnden Netz von Produktions- und Gastspielpartnern und war seit der Gründung bereits an über 300 internationalen Aufführungsorten und Festivals in über 50 Ländern und 180 Städten zu erleben. Aus dem derzeit 12 aktive Produktionen umfassenden Repertoire zeigt die Compagnie ca. 80 Vorstellungen pro Jahr. In Berlin kooperiert die Compagnie mit einer großen Bandbreite von Einrichtungen wie Stadttheatern, Opernhäusern und Museen und hat zur Gründung neuer Kulturinstitutionen beigetragen (Sophiensæle 1996, St. Elisabeth Kirche 2004, Radialsystem 2006). 2013 wurde die Compagnie zum „Kulturbotschafter der Europäischen Union“ ernannt. 2014 ehrte der Fonds Darstellende Künste Sasha Waltz & Guests mit dem „george tabori ehrenpreis“. Neben dem Berliner Spielbetrieb, nationalen wie internationalen Gastspielen und der Repertoirepflege ist Sasha Waltz & Guests auch sehr aktiv im Bereich „Education & Community“ – ausgehend von der 2007 gegründeten Kindertanzcompany, der seit 2016 aktiven Plattform „ZUHÖREN – Dritter Raum für Kunst und Politik“ und verschiedenen Angeboten im Bereich Wissenstransfer. Mit der Arbeit „In C“, basierend auf Terry Rileys gleichnamiger und offener Komposition, entwickelt sich seit Frühjahr 2021 ein eigenes System mit international wachsender Community: Das choreografische Material wurde in Video-Tutorials festgehalten, um einen einfachen Wissenstransfer zu ermöglichen. Dadurch entstanden und entstehen weltweit partizipative, diverse, internationale und nachhaltige „In C“-Projekte, Workshop-Formate und immer neue Strukturen. Sasha Waltz & Guests wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Sasha Waltz ist Choreografin, Tänzerin und Regisseurin. Sie studierte Tanz und Choreografie in Amsterdam und New York. Gemeinsam mit Jochen Sandig gründete sie 1993 die Compagnie Sasha Waltz & Guests. Sie ist Mitbegründerin der Sophiensæle (1996) sowie des Radialsystems (2006). Von 1999 bis 2004 war sie Mitglied der Leitung der Schaubühne am Lehniner Platz. Die Erschließung innovativer, spartenübergreifender Aufführungs- und Kreationsformen ist ein wichtiger Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit, in der sie einen Bogen schlägt von international bekannten Tanzstücken wie der „Travelogue“-Trilogie (1993/1995) oder „Körper“ (2000) über choreografische Opern („Dido & Aeneas“, 2005) und forschende „Dialoge“- Projekte (wie „Dialoge 09 – Neues Museum“) bis hin zu aktuellen Arbeiten wie „SYM-PHONIE MMXX“ (2022) oder „Beethoven 7“ (2023), deren zentrales Moment die Verschmelzung von Choreografie und Musik ist. Zum 300. Jubiläum der Uraufführung inszenierte sie die „Johannes-Passion“ (BWV 245) von Johann Sebastian Bach im Frühjahr 2024 als eine universelle, zeitlose Erzählung über die menschliche Suche nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Hoffnung auch jenseits ihres religiösen Ursprungs. Parallel engagiert Sasha Waltz sich für den Transfer tänzerischen Wissens und den Tanz als Medium der sozialen und gesellschaftspolitischen Verständigung. Für ihre besonderen Leistungen erhielt Sasha Waltz 2011 das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Seit Juni 2013 ist sie Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Im Jahr 2021 wurde die Choreografin vom französischen Kulturministerium zum „Commandeur des Arts et Lettres“ ernannt, der höchsten Kategorie dieses Ordens. 2024 wurde Sasha Waltz mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet.
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