Transtraditionelle Musik – Versuch einer Selbstverortung

Encounter I im Rahmen des transtraditionellen Musiklabors des Trickster Orchestra

Konzert Gespräch

Die Musiker*innen des Trickster Orchestra, einige mit Tiermasken aus Pappe, inmitten ihres Instrumentariums.

Trickster Orchestra © Silke Weinsheimer

Tickets

Ticketpreise

8 Euro  ermäßigt 6 Euro

Werkstattkonzert mit musikalischen und diskursiven Anteilen

Das Berliner Trickster Orchestra hat es sich zur Aufgabe gemacht, unterschiedliche musikalische Stile und Biografien nicht einfach nur nebeneinander zu stellen, sondern gleichberechtigt miteinander in Dialog treten zu lassen und so zu einer Musiksprache der radikalen Vielfalt zu finden. Wie gelingt es, mitunter widersprüchliche Traditionen zu vereinen und zu einer gemeinsamen musikalischen Sprache zu finden, die weder die eigene noch eine fremde ist?

Das transtraditionelle Musiklabor des Trickster Orchestra ist ein öffentlicher, experimenteller und interaktiver Arbeitsprozess. Das Publikum ist in einem informellen Rahmen eingeladen, von Beginn an dabei zu sein, Fragen zu stellen, Anmerkungen zu machen – oder einfach nur zuzuhören. Im Zentrum von fünf thematischen „Encounters“, die zu einem großen Festival im Frühjahr 2026 hinführen, stehen jeweils Fragestellungen rund um eine zeitgenössische, transtraditionelle Musikpraxis. Gemeinsam mit wechselnden Gästen begibt sich das Trickster Orchestra auf eine künstlerische Forschungsreise mit ungewissem Ausgang und präsentiert in Werkstattkonzerten aktuelle (musikalische) Momentaufnahmen, Miniaturen und Skizzen. Zu den Gästen beim „Encounter I“ am 15. Dezember zählen Dahlia Borsche, Mitra Behpoori und Ketan Bhatti.

Cast

Kontrabass
Ralf Schwarz

Dioze
Bassem Hawar

Bağlama
Taner Akyol

Trompete
Lina Allemano

Flöten, Duduk und Kyotaku
Gregor Schulenburg

Perkussion
Lola Mlačnik

Gesang
Cymin Samawatie

Gäst*innen
Stefanie Alisch
Mitra Behpoori
Ketan Bhatti

Biographien

Das Trickster Orchestra vereint herausragende Solist*innen in einem Kollektiv der transtraditionellen zeitgenössischen Musik. Unter der Leitung von Cymin Samawatie und Ketan Bhatti verwandelt das Orchester Instrumente diverser globaler Musiktraditionen in eine zeitgenössische Musiksprache, die der postmigrantischen und vielfältigen Gesellschaft Ausdruck verleiht.

Stefanie Alisch ist Musikwissenschaftlerin und forscht zu Musik und Tanz im Black Atlantic mit Schwerpunkten auf Sound System Epistemologies, Pleasure Politics und DJ Cultures. Ihr besonderes Interesse gilt den Bereichen, in denen sich Kulturpraktiken mischen und in der Begegnung Neues entsteht.

Mitra Behpoori ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Transcultural Music Studies am musikwissenschaftlichen Institut der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Außerdem ist sie Instrumentalistin und spielt Tar und Oud im Aban Ensemble.

Ketan Bhatti ist Schlagzeuger und Komponist und gemeinsam mit Cymin Samawatie künstlerischer Leiter des Trickster Orchestra.

Sprache

Deutsch & Englisch

Credits

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland.

Medienpartnerschaften: The Berliner, Rausgegangen, taz – die tageszeitung, tip Berlin.

Das Berliner Trickster Orchestra hat es sich zur Aufgabe gemacht, unterschiedliche musikalische Stile und Biografien nicht einfach nur nebeneinander zu stellen, sondern gleichberechtigt miteinander in Dialog treten zu lassen und so zu einer Musiksprache der radikalen Vielfalt zu finden. Wie gelingt es, mitunter widersprüchliche Traditionen zu vereinen und zu einer gemeinsamen musikalischen Sprache zu finden, die weder die eigene noch eine fremde ist?

Das transtraditionelle Musiklabor des Trickster Orchestra ist ein öffentlicher, experimenteller und interaktiver Arbeitsprozess. Das Publikum ist in einem informellen Rahmen eingeladen, von Beginn an dabei zu sein, Fragen zu stellen, Anmerkungen zu machen – oder einfach nur zuzuhören. Im Zentrum von fünf thematischen „Encounters“, die zu einem großen Festival im Frühjahr 2026 hinführen, stehen jeweils Fragestellungen rund um eine zeitgenössische, transtraditionelle Musikpraxis. Gemeinsam mit wechselnden Gästen begibt sich das Trickster Orchestra auf eine künstlerische Forschungsreise mit ungewissem Ausgang und präsentiert in Werkstattkonzerten aktuelle (musikalische) Momentaufnahmen, Miniaturen und Skizzen. Zu den Gästen beim „Encounter I“ am 15. Dezember zählen Dahlia Borsche, Mitra Behpoori und Ketan Bhatti.

Cast

Kontrabass
Ralf Schwarz

Dioze
Bassem Hawar

Bağlama
Taner Akyol

Trompete
Lina Allemano

Flöten, Duduk und Kyotaku
Gregor Schulenburg

Perkussion
Lola Mlačnik

Gesang
Cymin Samawatie

Gäst*innen
Stefanie Alisch
Mitra Behpoori
Ketan Bhatti

Biografien

Das Trickster Orchestra vereint herausragende Solist*innen in einem Kollektiv der transtraditionellen zeitgenössischen Musik. Unter der Leitung von Cymin Samawatie und Ketan Bhatti verwandelt das Orchester Instrumente diverser globaler Musiktraditionen in eine zeitgenössische Musiksprache, die der postmigrantischen und vielfältigen Gesellschaft Ausdruck verleiht.

Stefanie Alisch ist Musikwissenschaftlerin und forscht zu Musik und Tanz im Black Atlantic mit Schwerpunkten auf Sound System Epistemologies, Pleasure Politics und DJ Cultures. Ihr besonderes Interesse gilt den Bereichen, in denen sich Kulturpraktiken mischen und in der Begegnung Neues entsteht.

Mitra Behpoori ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Transcultural Music Studies am musikwissenschaftlichen Institut der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Außerdem ist sie Instrumentalistin und spielt Tar und Oud im Aban Ensemble.

Ketan Bhatti ist Schlagzeuger und Komponist und gemeinsam mit Cymin Samawatie künstlerischer Leiter des Trickster Orchestra.

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