Transtraditionelles Musiklabor – Encounter III: Komprovisation
Trickster Orchestra
Konzert Gespräch
Ticketpreise
8 Euro ermäßigt 6 Euro
Werkstattkonzert mit musikalischen und diskursiven Anteilen
Das Trickster Orchestra beschäftigt sich im dritten „Encounter“ seines transtraditionellen Musiklabors mit dem Thema „Komprovisation“ – den vielfältigen kreativen Praktiken zwischen Komposition und Improvisation, die in einer transtraditionellen Musikpraxis eine zentrale Rolle spielen. Um das Ideal einer gleichberechtigten Vielheit von Ansätzen, Stilen und Klangfarben zu erreichen, braucht es Vorgehensweisen, die diese Stimmen möglichst uneingeschränkt zu Gehör kommen lassen. Dafür kann die kollektive Improvisation ein praktikabler Weg sein. Gleichzeitig verlangt die entstehende Musik gewisse kompositorische Setzungen als Regulativ.
Im April 2025 diskutiert und erprobt das Trickster Orchestra gemeinsam mit eingeladenen Gäst*innen mögliche Formen von Komprovisation sowie deren ethische und ästhetische Implikationen.
Das transtraditionelle Musiklabor des Trickster Orchestra ist ein öffentlicher, experimenteller und interaktiver Arbeitsprozess. Das Publikum ist in einem informellen Rahmen eingeladen, von Beginn an dabei zu sein, Fragen zu stellen, Anmerkungen zu machen – oder einfach nur zuzuhören. Im Zentrum von fünf thematischen „Encounters“, die zu einem großen Festival im Frühjahr 2026 hinführen, stehen jeweils Fragestellungen rund um eine zeitgenössische, transtraditionelle Musikpraxis.
Cast
Violine
Maria Reich
Koto
Naoko Kikuchi
Flöten
Susanne Fröhlich
Sheng
Wu Wei
Perkussion
Taiko Saito
Klarinette
Annette Maye
Stimme
Cansu Tanrikulu
Rabih Lahoud
Gäst*innen
Sandeep Bhagwati
Rim Irscheid
Amen Feizabadi
Biographien
Das Trickster Orchestra vereint herausragende Solist*innen in einem Kollektiv der transtraditionellen zeitgenössischen Musik. Unter der Leitung von Cymin Samawatie und Ketan Bhatti verwandelt das Orchester Instrumente diverser globaler Musiktraditionen in eine zeitgenössische Musiksprache, die der postmigrantischen und vielfältigen Gesellschaft Ausdruck verleiht.
Sprache
Deutsch & Englisch
Credits
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland.
In Kooperation mit Radialsystem, Haus der Kulturen der Welt und Akademie der Künste.
Medienpartnerschaften: The Berliner, Rausgegangen, taz – die tageszeitung, tip Berlin.
Das Trickster Orchestra beschäftigt sich im dritten „Encounter“ seines transtraditionellen Musiklabors mit dem Thema „Komprovisation“ – den vielfältigen kreativen Praktiken zwischen Komposition und Improvisation, die in einer transtraditionellen Musikpraxis eine zentrale Rolle spielen. Um das Ideal einer gleichberechtigten Vielheit von Ansätzen, Stilen und Klangfarben zu erreichen, braucht es Vorgehensweisen, die diese Stimmen möglichst uneingeschränkt zu Gehör kommen lassen. Dafür kann die kollektive Improvisation ein praktikabler Weg sein. Gleichzeitig verlangt die entstehende Musik gewisse kompositorische Setzungen als Regulativ.
Im April 2025 diskutiert und erprobt das Trickster Orchestra gemeinsam mit eingeladenen Gäst*innen mögliche Formen von Komprovisation sowie deren ethische und ästhetische Implikationen.
Das transtraditionelle Musiklabor des Trickster Orchestra ist ein öffentlicher, experimenteller und interaktiver Arbeitsprozess. Das Publikum ist in einem informellen Rahmen eingeladen, von Beginn an dabei zu sein, Fragen zu stellen, Anmerkungen zu machen – oder einfach nur zuzuhören. Im Zentrum von fünf thematischen „Encounters“, die zu einem großen Festival im Frühjahr 2026 hinführen, stehen jeweils Fragestellungen rund um eine zeitgenössische, transtraditionelle Musikpraxis.
Cast
Violine
Maria Reich
Koto
Naoko Kikuchi
Flöten
Susanne Fröhlich
Sheng
Wu Wei
Perkussion
Taiko Saito
Klarinette
Annette Maye
Stimme
Cansu Tanrikulu
Rabih Lahoud
Gäst*innen
Sandeep Bhagwati
Rim Irscheid
Amen Feizabadi
Biografien
Das Trickster Orchestra vereint herausragende Solist*innen in einem Kollektiv der transtraditionellen zeitgenössischen Musik. Unter der Leitung von Cymin Samawatie und Ketan Bhatti verwandelt das Orchester Instrumente diverser globaler Musiktraditionen in eine zeitgenössische Musiksprache, die der postmigrantischen und vielfältigen Gesellschaft Ausdruck verleiht.
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