Ultraschall 2024: Ricardo Eizirik – Adolescência
Konzert Festival
Ticketpreise
18 Euro ermäßigt 12 Euro
→ Tageskarte Samstag
(Vier Konzerte)
60 Euro ermäßigt 40 Euro
Der brasilianische Komponist Ricardo Eizirik verbindet in seinen Werken historisches Interesse mit avancierten digitalen Techniken. Er verschmilzt höchst heterogene Stile zu einer eigenständigen Musik, die kompositionstechnische Komplexität mit einem beinahe spielerischen Ansatz und der Lust an Klanglichkeit verbindet. Als „Feier und (Meta-)Reflexion über Archetypen der Aggression in Jugendkultur und Musik“ beschreibt Eizirik sein neues Projekt „Adolescência“, dessen finale Fassung im Radialsystem bei Ultraschall Berlin zur Uraufführung kommt. Eizirik lässt diverse (popmusikalische) Stile zu einem eigenen, unverwechselbaren Sound verschmelzen und formuliert so ein künstlerisch wie musikalisch eigenständiges Statement zu einem drängenden gesellschaftlichen Problem.
→ Mehr Infos zu Ultraschall Berlin 2024
Cast
Expanded Drum Set
Hakôn Stene
Jennifer Torrence
Klarinette und Stimme
Carola Schaal
Synthesizer and Live-Machine
Roberto Maqueda
E-Gitarre
Francesco Palmieri
Live-Elektronik
Ricardo Eizirik
Biographien
Ricardo Eizirik, geboren 1985 in Brasilien, ist ein Komponist mit einem breiten künstlerischen Schaffen, das von partiturgebundener Musik bis hin zu Installations- und Performance-Arbeiten reicht. Seine Arbeit konzentriert sich auf Themen wie Körperwahrnehmung, Kolonialgeschichte, Banalität, die Technisierung der Gesellschaft und die Nebenprodukte des täglichen Lebens (d. h. Müll, Abfall, Lärm usw.). Er erhielt zahlreiche Stipendien und Preise und arbeitete mit Ensembles und Festivals wie Ensemble Mosaik, ensemble Recherche, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Ensemble Intercontemporain, Collegium Novum Zürich, Ensemble Adapter, Athelas Sinfonietta, Internationale Ensemble Modern Akademie, Ensemble Talea, Wittener Tage für Neue Kammermusik, ECLAT, Maerz Musik, KLANG, Archipel, Manifeste, MUSICA, Nordic Music Days und anderen. Eizirik studierte Komposition bei Antonio C. B. Cunha und Isabel Mundry in Porto Alegre und Zürich und absolvierte einen Master in Transdisciplinary Arts, ebenfalls in Zürich, in den Jahren 2006 bis 2012. Er lebt in Berlin und Zürich.
Programm
Ricardo Eizirik
Adolescência (2023) 70‘
für fünf Performer*innen
In diesem Konzert gibt es Momente mit sehr lauter Musik. Oropax sind beim Abendpersonal erhältlich.
Credits
„Ultraschall Berlin“ ist eine Veranstaltung von rbbKultur und Deutschlandfunk Kultur.
Medienpartnerschaften: Exberliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.
Der brasilianische Komponist Ricardo Eizirik verbindet in seinen Werken historisches Interesse mit avancierten digitalen Techniken. Er verschmilzt höchst heterogene Stile zu einer eigenständigen Musik, die kompositionstechnische Komplexität mit einem beinahe spielerischen Ansatz und der Lust an Klanglichkeit verbindet. Als „Feier und (Meta-)Reflexion über Archetypen der Aggression in Jugendkultur und Musik“ beschreibt Eizirik sein neues Projekt „Adolescência“, dessen finale Fassung im Radialsystem bei Ultraschall Berlin zur Uraufführung kommt. Eizirik lässt diverse (popmusikalische) Stile zu einem eigenen, unverwechselbaren Sound verschmelzen und formuliert so ein künstlerisch wie musikalisch eigenständiges Statement zu einem drängenden gesellschaftlichen Problem.
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Cast
Expanded Drum Set
Hakôn Stene
Jennifer Torrence
Klarinette und Stimme
Carola Schaal
Synthesizer and Live-Machine
Roberto Maqueda
E-Gitarre
Francesco Palmieri
Live-Elektronik
Ricardo Eizirik
Biografien
Ricardo Eizirik, geboren 1985 in Brasilien, ist ein Komponist mit einem breiten künstlerischen Schaffen, das von partiturgebundener Musik bis hin zu Installations- und Performance-Arbeiten reicht. Seine Arbeit konzentriert sich auf Themen wie Körperwahrnehmung, Kolonialgeschichte, Banalität, die Technisierung der Gesellschaft und die Nebenprodukte des täglichen Lebens (d. h. Müll, Abfall, Lärm usw.). Er erhielt zahlreiche Stipendien und Preise und arbeitete mit Ensembles und Festivals wie Ensemble Mosaik, ensemble Recherche, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Ensemble Intercontemporain, Collegium Novum Zürich, Ensemble Adapter, Athelas Sinfonietta, Internationale Ensemble Modern Akademie, Ensemble Talea, Wittener Tage für Neue Kammermusik, ECLAT, Maerz Musik, KLANG, Archipel, Manifeste, MUSICA, Nordic Music Days und anderen. Eizirik studierte Komposition bei Antonio C. B. Cunha und Isabel Mundry in Porto Alegre und Zürich und absolvierte einen Master in Transdisciplinary Arts, ebenfalls in Zürich, in den Jahren 2006 bis 2012. Er lebt in Berlin und Zürich.
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