Ultraschall Berlin 2025: Quatuor Diotima

Festival für neue Musik von Deutschlandfunk Kultur und radio3 vom rbb

Konzert

© Michel Nguyen

Tickets

Ticketpreise

18 Euro  ermäßigt 12 Euro

Das Ensemble Quatuor Diotima präsentiert im Rahmen von Ultraschall 2025 im Radialsystem Werke von Márton Illés, Misato Mochizuki und Helmut Lachenmann.

Helmut Lachenmanns erstes Streichquartett „Gran Torso“ hat Geschichte geschrieben: „‚Torso‘ heißt das Stück deshalb, weil all die strukturellen Bereiche, die berührt werden, deutlich die Möglichkeit in sich tragen, selbständig in sich weiter fortentwickelt zu werden.“ Gut drei Jahrzehnte später hat Márton Illés einen ganzen Zyklus über die Ästhetik des ‚Torso‘ komponiert und dabei natürlich auch ein Streichquartett integriert.

Mit natürlicher (und auch künstlicher) Intelligenz beschäftigt sich die Komponistin Misato Mochizuki in ihrem Zyklus „Brains für Streichquartett“. Darin spiegele sich, so Mochizuki, ihr Interesse an den „Mechanismen des Gehirns und deren Beziehung zu Verhalten und Geist“. In „ψ“ (psi), dem abschließenden Teil des Zyklus, der bei Ultraschall Berlin seine Uraufführung erlebt, stellt sich Mochizuki die Frage, wie das Gehirn mit dem Geist zusammenhängt.

→ Zum gesamten Programm von Ultraschall Berlin 2025 im Radialsystem

Cast

Violine
Yun-Peng Zhao

Violine
Léo Marillier

Viola
Franck Chevalier

Violoncello
Alexis Descharmes

Biographien

Quatuor Diotima, 1996 gegründet, hat sich schnell zu einem weltweit gefragten Ensemble entwickelt. Als Partner bedeutender Komponist* innen des 20. und 21. Jahrhunderts vergibt das Quatuor Diotima regelmäßig Kompositionsaufträge, u.a. an Toshio Hosokawa, Miroslav Srnka, Alberto Posadas, Rebecca Saunders und Tristan Murail. Quatuor Diotima tritt regelmäßig in sehr renommierten Konzertsälen und Konzertreihen der Welt auf. Es ist Gast bei den wichtigsten Festivals für zeitgenössische Musik wie Wien Modern, Huddersfield Contemporary Music Festival, Musica Strasbourg und Ultraschall Berlin. Viele der CD-Veröffentlichungen des Quartetts entstanden in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur, darunter die Gesamteinspielungen von Streichquartetten der Wiener Schule, von Béla Bartók und von Helmut Lachenmann.

Programm

Márton Illés
„Torso V“ (2007) 10‘
für Streichquartett

Misato Mochizuki
„Brains für Streichquartett“ (2017-2020, 2024) 30’
Uraufführung der vollständigen Fassung

Helmut Lachenmann
„Gran Torso“ (1971/1978/1988) 23‘
Musik für Streichquartett

Credits

Ultraschall Berlin ist eine Veranstaltung von Deutschlandfunk Kultur und radio3 vom rbb.

Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.

Das Ensemble Quatuor Diotima präsentiert im Rahmen von Ultraschall 2025 im Radialsystem Werke von Márton Illés, Misato Mochizuki und Helmut Lachenmann.

Helmut Lachenmanns erstes Streichquartett „Gran Torso“ hat Geschichte geschrieben: „‚Torso‘ heißt das Stück deshalb, weil all die strukturellen Bereiche, die berührt werden, deutlich die Möglichkeit in sich tragen, selbständig in sich weiter fortentwickelt zu werden.“ Gut drei Jahrzehnte später hat Márton Illés einen ganzen Zyklus über die Ästhetik des ‚Torso‘ komponiert und dabei natürlich auch ein Streichquartett integriert.

Mit natürlicher (und auch künstlicher) Intelligenz beschäftigt sich die Komponistin Misato Mochizuki in ihrem Zyklus „Brains für Streichquartett“. Darin spiegele sich, so Mochizuki, ihr Interesse an den „Mechanismen des Gehirns und deren Beziehung zu Verhalten und Geist“. In „ψ“ (psi), dem abschließenden Teil des Zyklus, der bei Ultraschall Berlin seine Uraufführung erlebt, stellt sich Mochizuki die Frage, wie das Gehirn mit dem Geist zusammenhängt.

→ Zum gesamten Programm von Ultraschall Berlin 2025 im Radialsystem

Cast

Violine
Yun-Peng Zhao

Violine
Léo Marillier

Viola
Franck Chevalier

Violoncello
Alexis Descharmes

Biografien

Quatuor Diotima, 1996 gegründet, hat sich schnell zu einem weltweit gefragten Ensemble entwickelt. Als Partner bedeutender Komponist* innen des 20. und 21. Jahrhunderts vergibt das Quatuor Diotima regelmäßig Kompositionsaufträge, u.a. an Toshio Hosokawa, Miroslav Srnka, Alberto Posadas, Rebecca Saunders und Tristan Murail. Quatuor Diotima tritt regelmäßig in sehr renommierten Konzertsälen und Konzertreihen der Welt auf. Es ist Gast bei den wichtigsten Festivals für zeitgenössische Musik wie Wien Modern, Huddersfield Contemporary Music Festival, Musica Strasbourg und Ultraschall Berlin. Viele der CD-Veröffentlichungen des Quartetts entstanden in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur, darunter die Gesamteinspielungen von Streichquartetten der Wiener Schule, von Béla Bartók und von Helmut Lachenmann.

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