Ensemble Adapter & Celeste Oram
Ultraschall Berlin
Konzert Festival
Ticketpreise
18 Euro, ermäßigt 12 Euro
Es gilt die 2G+Masken-Regelung. Teilnehmen können grundsätzlich nur Geimpfte und Genesene, das Tragen einer medizinischen Maske ist darüber hinaus verpflichtend. Ausführliche Informationen zu unserem Hygienekonzept finden Sie hier.
Ticketpreise
15 Euro, ermäßigt 10 Euro
Es gilt die 2G+Masken-Regelung. Teilnehmen können grundsätzlich nur Geimpfte und Genesene, das Tragen einer medizinischen Maske ist darüber hinaus verpflichtend. Ausführliche Informationen zu unserem Hygienekonzept finden unter: www.radialsystem.de/hygienekonzept
Vier Musiker*innen, dazu vier „Radiomaschinen“ – ein Oktett als Hybrid aus Mensch und Maschine. Sind die Maschinen verbunden mit ihren menschlichen Pendants? Sind sie überhaupt am selben Ort, in derselben Zeit? Oder sind sie nur Erinnerung? Das Stück „Electric Eros“ spielt mit der Aura des Mediums „Radio“. Der Äther wird zur neuen universellen Heimat.
Celeste Oram, neuseeländische Komponistin mit britisch-amerikanischen Wurzeln, und das Ensemble Adapter reflektieren über die individuelle und gesellschaftliche Bedeutung von „Radio“ aus der Perspektive ihrer jeweiligen Heimatorte Neuseeland, Deutschland und Island. Materialien aus Archiven und persönliche Erinnerungen fließen ineinander. Und wie im Radio, so spielen auch hier menschliche Stimmen eine wichtige Rolle. Aus drei Muttersprachen – Englisch, Isländisch und Deutsch – entsteht ein multilinguales, „makkaronisch“-hybrides Sprachgeflecht. Sprache mit ihren Begrifflichkeiten und ihrer Semantik, aber auch in ihrer rein klanglichen, musikalischen Qualität.
Cast
Ensemble Adapter
Flöte und Stimme
Kristjana Helgadóttir
Klarinette und Stimme
Ingólfur Vilhjálmsson
Harfe und Stimme
Gunnhildur Einarsdóttir
Percussion und Stimme
Matthias Engler
Komposition und Regie
Celeste Oram
Technische Entwicklung und Design
Zak Argabite
Biographien
Das Ensemble Adapter ist ein deutsch-isländisches Ensemble für Neue Musik mit Sitz in Berlin. Den Kern der Gruppe bildet ein Quartett aus Flöte, Klarinette, Harfe und Schlagzeug. Gemeinsam mit befreundeten Instrumentalist*innen entstehen daraus gelegentlich auch etwas größere Kammermusikbesetzungen. Neben zahlreichen Uraufführungen widmet Adapter sich in Konzerten und im Studio einem individuellen und internationalen Repertoire von zeitgenössischer Musik. In eigenen Projekten und Koproduktionen erprobt das Ensemble außerdem grenzübergreifende Arbeitsweisen in verschiedenen Genres. In Workshops wird erworbenes Wissen über Komposition, Studium und Aufführung von zeitgenössischer Musik mit Komponist*innen, Instrumentalist*innen und anderen Kreativen weltweit geteilt. Mit einem progressiven und kraftvollen Stil bemüht sich das Ensemble Adapter um einen authentischen Beitrag zu aktuellen Entwicklungen in der Kulturszene.
Programm
Celeste Oram & Ensemble Adapter mit ihrem neuen gemeinsamen Stück:
Yunge Eylands Varpcast Netwerkið (2021-2022)
Experimentelle Radio-Oper
Ultraschall Berlin 2022
Festival für neue Musik von Deutschlandfunk Kultur und rbbKultur
Selten hatte es die Kultur schwerer als in diesen Monaten planerischer Ungewissheiten. Umso bemerkenswerter zeigt sich die Vitalität der zeitgenössischen Musik, die mit ungebrochener Kreativität und Vielfalt an musikalischen Ideen und Klängen wie außermusikalischen Positionen den derzeitigen Schwierigkeiten trotzt, mehr noch: durch eine ungebrochene Erfinder- und Entdeckerlust mit neuen flexiblen Konzepten, Aufführungs- und Übertragungsmöglichkeiten begeistert und überrascht.
Das komplette Programm des Ultraschall Festivals im Radialsystem finden Sie hier.
Credits
Eine Produktion von Ensemble Adapter, in Zusammenarbeit mit Ultraschall Berlin, Radialsystem, LOUDsoft und Gare Du Nord Basel. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, Apra Amcos und Creative New Zealand.
„Ultraschall Berlin“ ist eine Veranstaltung von rbbKultur und Deutschlandfunk Kultur.
Vier Musiker*innen, dazu vier „Radiomaschinen“ – ein Oktett als Hybrid aus Mensch und Maschine. Sind die Maschinen verbunden mit ihren menschlichen Pendants? Sind sie überhaupt am selben Ort, in derselben Zeit? Oder sind sie nur Erinnerung? Das Stück „Electric Eros“ spielt mit der Aura des Mediums „Radio“. Der Äther wird zur neuen universellen Heimat.
Celeste Oram, neuseeländische Komponistin mit britisch-amerikanischen Wurzeln, und das Ensemble Adapter reflektieren über die individuelle und gesellschaftliche Bedeutung von „Radio“ aus der Perspektive ihrer jeweiligen Heimatorte Neuseeland, Deutschland und Island. Materialien aus Archiven und persönliche Erinnerungen fließen ineinander. Und wie im Radio, so spielen auch hier menschliche Stimmen eine wichtige Rolle. Aus drei Muttersprachen – Englisch, Isländisch und Deutsch – entsteht ein multilinguales, „makkaronisch“-hybrides Sprachgeflecht. Sprache mit ihren Begrifflichkeiten und ihrer Semantik, aber auch in ihrer rein klanglichen, musikalischen Qualität.
Cast
Ensemble Adapter
Flöte und Stimme
Kristjana Helgadóttir
Klarinette und Stimme
Ingólfur Vilhjálmsson
Harfe und Stimme
Gunnhildur Einarsdóttir
Percussion und Stimme
Matthias Engler
Komposition und Regie
Celeste Oram
Technische Entwicklung und Design
Zak Argabite
Biografien
Das Ensemble Adapter ist ein deutsch-isländisches Ensemble für Neue Musik mit Sitz in Berlin. Den Kern der Gruppe bildet ein Quartett aus Flöte, Klarinette, Harfe und Schlagzeug. Gemeinsam mit befreundeten Instrumentalist*innen entstehen daraus gelegentlich auch etwas größere Kammermusikbesetzungen. Neben zahlreichen Uraufführungen widmet Adapter sich in Konzerten und im Studio einem individuellen und internationalen Repertoire von zeitgenössischer Musik. In eigenen Projekten und Koproduktionen erprobt das Ensemble außerdem grenzübergreifende Arbeitsweisen in verschiedenen Genres. In Workshops wird erworbenes Wissen über Komposition, Studium und Aufführung von zeitgenössischer Musik mit Komponist*innen, Instrumentalist*innen und anderen Kreativen weltweit geteilt. Mit einem progressiven und kraftvollen Stil bemüht sich das Ensemble Adapter um einen authentischen Beitrag zu aktuellen Entwicklungen in der Kulturszene.
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