VOICES Festival: EREIGNISSE

Neue Vocalsolisten

Konzert Musik

das siebenköpfige Ensemble vor einem kleinen Haus

Neue Vocalsolisten © Martin Sigmund

Tickets

Ticketpreise

24 Euro, ermäßigt 16 Euro
(Superseats 38 Euro)

Radialsystem-Pass: 48 Euro, ermäßigt 32 Euro
(Gilt für alle Veranstaltungen des Festivals, die vom 13.-15. Oktober im Radialsystem stattfinden)

Festival-Pass: 96 Euro, ermäßigt 64 Euro
(Gilt für alle Veranstaltungen des Festivals, die vom 27. September bis 25. Oktober im HAU Hebbel am Ufer, KühlhausBerlin und dem Radialsystem stattfinden)

 

Ticketverkauf über clsx.de

 

Dauer 120 Minuten

Die Dialektik von Freiheit und Unterdrückung zieht sich als Leitthema durch das vielfältige künstlerische Programm dieses Konzerts der Neuen Vocalsolisten. Zur Aufführung kommen Werke, die speziell für die Neuen Vocalsolisten geschrieben wurden und erstmals öffentlich präsentiert werden.

Die von der Künstlerin Olga Bubich aufgezeichneten Erinnerungen von Frauen, die die Revolution in Belarus 2020 miterlebt haben, bilden die Grundlage des neuen Stücks von Sergej Newski. Die leisen, aber deutlichen Stimmen von Frauen, die auf dem Taksim-Platz in Istanbul protestierten, finden sich im Kelimeler der türkischen Komponistin Zeynep Gedizlioglu wieder. Die in der Ukraine geborene und in Berlin lebende Komponistin Alexandra Filonenko verwandelt Heiner Müllers „Hamletmaschine“ in eine Metapher für die Entstehung von Sprache aus Atem und Geräusch. Schließlich bilden die Uraufführungen der herausragenden Komponisten Maksim Kolomiiets und Kollegen Vladimir Rannev, dessen Zyklus „EREIGNISSE“ auf Thomas Bernhards gleichnamigen Kurzgeschichten basiert und die Unterdrückung individueller Freiheit beschreibt: eine poetische, aber klare Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit.

Cast

Sopran
Susanne Leitz-Lorey

Mezzosopran
Truike van der Poel

Coutntertenor
Daniel Gloger

Tenor
Martin Nagy

Bariton
Guillermo Anzorena

Bass
Andreas Fischer

Biographien

Die Sänger*innen der Neuen Vocalsolisten verstehen sich als Forscher*innen und Entdecker*innen: Im Austausch mit Komponist*innen suchen sie stets nach neuen vokalen Ausdrucksformen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Zusammenarbeit mit Künstler*innen, die virtuos die Möglichkeiten der digitalen Medien ausreizen, mit Lust an der Vernetzung, im Spiel mit den Genres, im Auflösen von Raum, von Perspektiven und Funktionen. So prägen eigensinnige interdisziplinäre Formate zwischen Musiktheater, Performance, Installation und Konzertinszenierung die Projekte des Ensembles, dessen Arbeit mit über 30 Uraufführungen jährlich weltweit als führend und einzigartig im Bereich der zeitgenössischen Vokalmusik angesehen wird.

 

Programm

Vladimir Rannev  „EREIGNISSE“ (Uraufführung) nach ausgewählten Texten von Thomas Bernhard

Sergej Newski / Olga Bubich “Art of (not) Forgetting” für vier Stimmen und Video

Alexandra Filonenko “Nackt” für Countertenor

Maxim Kolomiiiets Neues Werk für sechs Stimmen (Uraufführung)

Zeynep Gedizlioglu „Kelimeler“

 

→ Das komplette Festivalprogramm

Credits

„Art of (not) forgetting“ von Sergej Newski / Olga Bubich wurde von Musik der Jahrhunderte und PlattformB beauftragt. Maxim Kolomiiiets neues Werk für sechs Stimmen wurde von AFF Projects beauftragt. „EREIGNISSE“ von Vladimir Rannev wurde beauftragt vom Musikfonds und Neustart Kultur

Das VOICES Festival ist ein Projekt von CLSX. CLSX ist eine Initiative von Karsten Witt Musik Management.

 

Medienpartnerschaften: taz - die tageszeitung, tip Berlin, Exberliner, Rausgegangen.

Die Dialektik von Freiheit und Unterdrückung zieht sich als Leitthema durch das vielfältige künstlerische Programm dieses Konzerts der Neuen Vocalsolisten. Zur Aufführung kommen Werke, die speziell für die Neuen Vocalsolisten geschrieben wurden und erstmals öffentlich präsentiert werden.

Die von der Künstlerin Olga Bubich aufgezeichneten Erinnerungen von Frauen, die die Revolution in Belarus 2020 miterlebt haben, bilden die Grundlage des neuen Stücks von Sergej Newski. Die leisen, aber deutlichen Stimmen von Frauen, die auf dem Taksim-Platz in Istanbul protestierten, finden sich im Kelimeler der türkischen Komponistin Zeynep Gedizlioglu wieder. Die in der Ukraine geborene und in Berlin lebende Komponistin Alexandra Filonenko verwandelt Heiner Müllers „Hamletmaschine“ in eine Metapher für die Entstehung von Sprache aus Atem und Geräusch. Schließlich bilden die Uraufführungen der herausragenden Komponisten Maksim Kolomiiets und Kollegen Vladimir Rannev, dessen Zyklus „EREIGNISSE“ auf Thomas Bernhards gleichnamigen Kurzgeschichten basiert und die Unterdrückung individueller Freiheit beschreibt: eine poetische, aber klare Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit.

Cast

Sopran
Susanne Leitz-Lorey

Mezzosopran
Truike van der Poel

Coutntertenor
Daniel Gloger

Tenor
Martin Nagy

Bariton
Guillermo Anzorena

Bass
Andreas Fischer

Biografien

Die Sänger*innen der Neuen Vocalsolisten verstehen sich als Forscher*innen und Entdecker*innen: Im Austausch mit Komponist*innen suchen sie stets nach neuen vokalen Ausdrucksformen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Zusammenarbeit mit Künstler*innen, die virtuos die Möglichkeiten der digitalen Medien ausreizen, mit Lust an der Vernetzung, im Spiel mit den Genres, im Auflösen von Raum, von Perspektiven und Funktionen. So prägen eigensinnige interdisziplinäre Formate zwischen Musiktheater, Performance, Installation und Konzertinszenierung die Projekte des Ensembles, dessen Arbeit mit über 30 Uraufführungen jährlich weltweit als führend und einzigartig im Bereich der zeitgenössischen Vokalmusik angesehen wird.

 

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