VOICES Performing Arts Festival: NOMADISM
Konzert mit PHØNIX16
Konzert
Ticketpreise
29 Euro, ermäßigt 16 Euro (Superseats 39 Euro)
Radialsystem-Pass: 58 Euro
Festival-Pass: 98 Euro
→ Ticketverkauf über clsx.de
Dauer ca. 75 Minuten
Eine räumliche Klangperformance von PHØNIX16 erforscht Klang und seine Migration – die Klänge dieser Migration und die Migration dieser Klänge.
Das Programm kontrastiert zunächst zwei Kompositionen: das oft übersehene Werk des slowenisch-französischen Komponisten Vinko Globokar „Airs de voyages vers l'intérieur“ (Lieder einer Reise zu sich selbst) – in dem slowenische Rhythmen die Idiome der zeitgenössischen Musiksprache durchbrechen und in einem rituellen Tanz der Sänger*innen gipfeln – mit den sinnlichen und poetischen „Marian Antiphons“ des in Leipzig lebenden ukrainischen Komponisten Maxim Kolomiiets. Die Antiphonen sind in Europa noch nie in ihrer Gesamtheit aufgeführt worden. Das neue Auftragswerk „New York“ von dem in Teheran geborenen Samir TimajChi reflektiert einen Zustand der Leere und des Verlusts. Es verwandelt die acht Sänger*innen mit der Live-Klangumwandlung eines Schallwandlers in einen polyphonen, ephemeren Chor.
Das Konzert schließt mit der kollektiven Komposition „Transmission with Katalin“ für drei Sänger*innen und Elektronik. Sie basiert auf dem Werk der in Ungarn lebenden serbischen Dichterin Katalin Ladik, die die Grenzen des poetischen Ausdrucks durch erweiterte Gesangstechniken und einen Rückgriff auf archaische Formen der Folklore erweitert.
Cast
Mit
PHØNIX16
Oboe
Maxim Kolomiiets
Künstlerische Leitung
Timo Kreuser
Sound
Carlo Grippa
Biographien
PHØNIX16 ist ein 2012 gegründetes Berliner Solo-Ensemble für zeitgenössische und experimentelle Vokalmusik. Das Kollektiv erforscht das Phänomen der Stimme als primäres menschliches Instrument, aber auch als Träger sozialer, politischer und kultureller Ausdrucksformen und Kommunikationsmittel. Das Ensemble untersucht experimentelle neue vokale Kammermusik und arbeitet dabei eng mit Komponist*innen zusammen. PHØNIX16 nutzt verschiedene Forschungsquellen und realisiert seine Aufführungen in einer Vielzahl von Formaten, darunter experimentelle Filme und Installationen.
Credits
Unterstützt von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Das VOICES Festival ist ein Projekt von CLSX. CLSX ist eine Initiative von Karsten Witt Musik Management.
Medienpartnerschaften: taz - die tageszeitung, tip Berlin, Exberliner, Rausgegangen.
Eine räumliche Klangperformance von PHØNIX16 erforscht Klang und seine Migration – die Klänge dieser Migration und die Migration dieser Klänge.
Das Programm kontrastiert zunächst zwei Kompositionen: das oft übersehene Werk des slowenisch-französischen Komponisten Vinko Globokar „Airs de voyages vers l'intérieur“ (Lieder einer Reise zu sich selbst) – in dem slowenische Rhythmen die Idiome der zeitgenössischen Musiksprache durchbrechen und in einem rituellen Tanz der Sänger*innen gipfeln – mit den sinnlichen und poetischen „Marian Antiphons“ des in Leipzig lebenden ukrainischen Komponisten Maxim Kolomiiets. Die Antiphonen sind in Europa noch nie in ihrer Gesamtheit aufgeführt worden. Das neue Auftragswerk „New York“ von dem in Teheran geborenen Samir TimajChi reflektiert einen Zustand der Leere und des Verlusts. Es verwandelt die acht Sänger*innen mit der Live-Klangumwandlung eines Schallwandlers in einen polyphonen, ephemeren Chor.
Das Konzert schließt mit der kollektiven Komposition „Transmission with Katalin“ für drei Sänger*innen und Elektronik. Sie basiert auf dem Werk der in Ungarn lebenden serbischen Dichterin Katalin Ladik, die die Grenzen des poetischen Ausdrucks durch erweiterte Gesangstechniken und einen Rückgriff auf archaische Formen der Folklore erweitert.
Cast
Mit
PHØNIX16
Oboe
Maxim Kolomiiets
Künstlerische Leitung
Timo Kreuser
Sound
Carlo Grippa
Biografien
PHØNIX16 ist ein 2012 gegründetes Berliner Solo-Ensemble für zeitgenössische und experimentelle Vokalmusik. Das Kollektiv erforscht das Phänomen der Stimme als primäres menschliches Instrument, aber auch als Träger sozialer, politischer und kultureller Ausdrucksformen und Kommunikationsmittel. Das Ensemble untersucht experimentelle neue vokale Kammermusik und arbeitet dabei eng mit Komponist*innen zusammen. PHØNIX16 nutzt verschiedene Forschungsquellen und realisiert seine Aufführungen in einer Vielzahl von Formaten, darunter experimentelle Filme und Installationen.
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