VOICES Performing Arts Festival: ALGOS

Konzert von Pavlos Antoniadis

Konzert

Pavlos Antoniadis am Flügel

Algos © Virgen8u

Tickets

Ticketpreise

29 Euro, ermäßigt 16 Euro (Superseats 39 Euro)
Radialsystem-Pass: 58 Euro
Festival-Pass: 98 Euro

→ Ticketverkauf über clsx.de

 

Dauer ca. 75 Minuten

Pavlos Antoniadis arbeitet seit vielen Jahren an der Entwicklung eines Interfaces, das die kleinste Bewegung eines Pianisten durch Bewegungsverfolgung in Klang umwandelt. Seine Performance wird sich auf das Ergebnis dieses Projekts konzentrieren, ein groß angelegtes Werk mit Video und künstlicher Intelligenz mit dem Titel „你們 是蟲子“ (You Are Bugs) – Hommage à Liu Cixin, für Klavier, R-IoTSensoren und KI-Agenten.

Die Idee der Interaktion zwischen Musik und mathematischen Modellen spiegelt sich auch in drei weiteren Werken des Programms wider: „Tiento del Tercer Tono“ des spanischen Spätrenaissance-Komponisten Antonio de Cabezón (1510-1566), Horațiu Rădulescus Klaviersonate No. 4 – eine poetische Interpretation der physikalischen Qualitäten von Klang – und die Berliner Erstaufführung von „ALGOL“ des Nachkriegs-Avantgarde-Klassikers Nicolaus A. Huber. Hubers Werk ist inspiriert von dem Briefwechsel zwischen C. G. Jung, dem Begründer der Psychoanalyse, und dem Quantenphysiker Wolfgang Pauli. Auf dem Programm steht auch das virtuose Stück „NO“ des im Exil lebenden russischen Komponisten Dmitry Burtsev.

Den Abschluss bildet „…Sofferte Onde Serene…“ für Klavier und Elektronik (1977) von Luigi Nono, einem der größten Visionäre der Musikgeschichte, dessen 100. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird. Das Stück, eine Fusion zwischen dem Pianisten und einer elektronischen Klangwolke, wurde für den in diesem Jahr verstorbenen Pianisten Maurizio Pollini geschrieben und ihm gewidmet.

 

⇒ Zum gesamten Programm von VOICES Performing Arts Festival

Cast

Klavier, Video und Electronics
Pavlos Antoniadis

Biographien

Das Programm von dem griechischen Pianisten Pavlos Antoniadis umfasst komplexe zeitgenössische Werke, Live-Elektronik, Multimedia, Sensoren, virtuelle und erweiterte Realität, Körperlichkeit und Musiktheater, oft in eklektischem Dialog mit altem Repertoire von Cabezón bis Bartók. Außerdem ist Antoniadis im Bereich der freien und KI-gestützten Improvisation tätig. Als Solist arbeitete er bereits mit Komponisten wie Mark Andre, Helmut Lachenmann, Brian Ferneyhough, Wolfgang Rihm und Walter Zimmermann zusammen. Pavlos Antoniadis ist derzeit Professor für Musikkommunikation und -technologie an der Universität von Ioannina und seit 2014 Mitarbeiter des Teams Sound Music Movement Interaction am IRCAM, Centre Pompidou in Paris.

 

Credits

Das VOICES Festival ist ein Projekt von CLSX. CLSX ist eine Initiative von Karsten Witt Musik Management.

Medienpartnerschaften: taz - die tageszeitung, tip Berlin, Exberliner, Rausgegangen.

Pavlos Antoniadis arbeitet seit vielen Jahren an der Entwicklung eines Interfaces, das die kleinste Bewegung eines Pianisten durch Bewegungsverfolgung in Klang umwandelt. Seine Performance wird sich auf das Ergebnis dieses Projekts konzentrieren, ein groß angelegtes Werk mit Video und künstlicher Intelligenz mit dem Titel „你們 是蟲子“ (You Are Bugs) – Hommage à Liu Cixin, für Klavier, R-IoTSensoren und KI-Agenten.

Die Idee der Interaktion zwischen Musik und mathematischen Modellen spiegelt sich auch in drei weiteren Werken des Programms wider: „Tiento del Tercer Tono“ des spanischen Spätrenaissance-Komponisten Antonio de Cabezón (1510-1566), Horațiu Rădulescus Klaviersonate No. 4 – eine poetische Interpretation der physikalischen Qualitäten von Klang – und die Berliner Erstaufführung von „ALGOL“ des Nachkriegs-Avantgarde-Klassikers Nicolaus A. Huber. Hubers Werk ist inspiriert von dem Briefwechsel zwischen C. G. Jung, dem Begründer der Psychoanalyse, und dem Quantenphysiker Wolfgang Pauli. Auf dem Programm steht auch das virtuose Stück „NO“ des im Exil lebenden russischen Komponisten Dmitry Burtsev.

Den Abschluss bildet „…Sofferte Onde Serene…“ für Klavier und Elektronik (1977) von Luigi Nono, einem der größten Visionäre der Musikgeschichte, dessen 100. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird. Das Stück, eine Fusion zwischen dem Pianisten und einer elektronischen Klangwolke, wurde für den in diesem Jahr verstorbenen Pianisten Maurizio Pollini geschrieben und ihm gewidmet.

 

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Cast

Klavier, Video und Electronics
Pavlos Antoniadis

Biografien

Das Programm von dem griechischen Pianisten Pavlos Antoniadis umfasst komplexe zeitgenössische Werke, Live-Elektronik, Multimedia, Sensoren, virtuelle und erweiterte Realität, Körperlichkeit und Musiktheater, oft in eklektischem Dialog mit altem Repertoire von Cabezón bis Bartók. Außerdem ist Antoniadis im Bereich der freien und KI-gestützten Improvisation tätig. Als Solist arbeitete er bereits mit Komponisten wie Mark Andre, Helmut Lachenmann, Brian Ferneyhough, Wolfgang Rihm und Walter Zimmermann zusammen. Pavlos Antoniadis ist derzeit Professor für Musikkommunikation und -technologie an der Universität von Ioannina und seit 2014 Mitarbeiter des Teams Sound Music Movement Interaction am IRCAM, Centre Pompidou in Paris.

 

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